44-Jähriger bei Unfall in Schöninghsdorf lebensgefährlich verletzt

Ein 44-jähriger Autofahrer ist gestern Mittag bei einem Unfall in Schöninghsdorf lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der Mann gegen 12:50 Uhr auf der B402 in Richtung Meppen unterwegs. In einer Kurve kam der 44-Jährige von der Fahrbahn ab. Bei dem Versuch, das Auto wieder auf die Straße zu lenken, stieß das Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke. Der lebensbedrohlich verletzte Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Seine 36 Jahre alte Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Die Fahrbahn wurde vorübergehend gesperrt.

Symbolbild © pixabay/Ingo Karmarek

Dachstuhl eines Schweinestalls in Schöninghsdorf in Brand geraten

In Schöninghsdorf ist heute Mittag der Dachstuhl eines Schweinestalls in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Schnelles Handeln eines Zeugen habe dazu geführt, dass die Feuerwehren aus Schöninghsdorf, Twist und Haren den Brand löschen konnten, bevor Tiere verendeten. Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt einer Photovoltaikanlage das Feuer verursacht hat. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen.

60-Jährige mit falschen Kennzeichen an nicht zugelassenem Auto in Schöninghsdorf unterwegs

Zivilfahnder der Bundespolizei haben gestern Mittag in Schöninghsdorf eine 60-jährige Frau mit falschen Kennzeichen an einem nicht zugelassenen Auto aus dem Verkehr gezogen. Bei einer Fahrzeugkontrolle stellte sich heraus, dass die Autokennzeichen an dem Auto der Frau bis vor drei Jahren zu einem anderen Fahrzeug gehört haben. Außerdem schienen die Zulassungsplaketten selbst angebracht worden zu sein, um den Anschein eines ordnungsgemäß zugelassenen und versicherten Autos zu erwecken. Die Polizei stellte die Kennzeichen sicher und untersagte der 60-Jährigen die Weiterfahrt mit diesem Auto. Gegen die Frau wurden Verfahren wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kraftfahrsteuergesetz eingeleitet.

Symbolfoto (c) Bundespolizei

Einfuhr von Kokain im Wert von 2,5 Millionen in Schöninghsdorf: 33-Jähriger zu 7 Jahren Haft verurteilt

Ein 33-jähriger Angeklagter ist heute vom Landgericht Osnabrück wegen der Einfuhr einer großen Menge Kokain zu einer Freiheitsstrafe von 7 Jahren verurteilt worden. Nach Angaben des Landgerichts handelte es sich dabei um 41 Kilogramm Kokain mit einem hohen Reinheitsgrad, dass im Straßenverkauf etwa 2,5 Millionen Euro Wert sei. Die erhebliche Höhe der Freiheitsstrafe sei durch die Menge und die Gefährlichkeit des Rauschmittels begründet. Das Gericht habe bei der Anklage berücksichtigt, dass der Angeklagte selbst nur Kurier war. Deshalb erhielt er noch ein strafmilderndes Urteil. Er soll im Auftrag von Hintermännern gehandelt haben und den Auftrag gehabt haben, die Drogen aus den Niederlanden abzuholen. Dafür soll der Erlass von Schulden durch die Einnahmen durch das Kokain vereinbart gewesen sein. Der Mann hatte am 08. November. 2022 die deutsch-niederländische Grenze bei Schönighsdorf mit einem Auto überquert und war dort von einer Polizeistreife kontrolliert worden. Dabei fanden die Polizisten ein mit erheblichen technischen Aufwand eingebautes Versteck in dem sich das Kokain befand. Das Landgericht teilt mit, dass es sich dabei um die höchste gefundene Menge Rauschgift in den letzten Jahren in ihrem Bezirk handelt. Das Urteil kann mit einer Revision zum Bundesgerichtshof angegriffen werden.

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Bundespolizisten beenden Fahrt mit gefälschtem Führerschein bei Twist

Bei einer Kontrolle im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung in der vergangenen Nacht hat ein 31-jähriger Autofahrer den Beamten der Bundespolizei einen gefälschten Führerschein vorgelegt. Wie die Polizei mitteilt, war der Mann über die B 402 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. An der Abfahrt Schöninghsdorf wurde er von einer Streife der Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Da die Beamten erhebliche Zweifel an der Echtheit des griechischen Führerscheins des 31-Jährigen hatten, untersuchten sie das Dokument genauer. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Führerschein um eine sogenannte Totalfälschung handelt. Die Beamten behielten den gefälschten Führerschein ein. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingereicht.

 

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Bundespolizei nimmt Schmugglerinnen bei Schöninghsdorf fest

Beamte der Bundespolizei haben am Sonntagabend auf der B402 bei Schöninghsdorf zwei mutmaßliche Drogenschmugglerinnen festgenommen. Nach Angaben der Bundespolizei waren die 33 und 24 Jahre alten Frauen mit dem Auto über die Bundesstraße von den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Bei der einer Kontrolle fanden die Beamten 210 Gramm Amphetamin und 50 Gramm Marihuana im Gesamtwert von rund 2.500 Euro. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Die 33-jährige Fahrerin stand zudem unter dem Einfluss von Drogen.

„Ylenia“ sorgt für 24 Unwettereinsätze in der Samtgemeinde Sögel

Die Feuerwehren der Samtgemeinde Sögel rückten in der vergangen Nacht und am Morgen zu 24 Unwettereinsätzen aus. Schwerpukt der Einsätze war die Gemeinde Börger. Dort verzeichnete die Ortsfeuerwehr elf Einsätze. Die Feuerwehr beseitigte Bäume, die Straßen versperrten und behob Gefahren durch Bäume und Äste, die zu fallen drohten. Zudem war das Zelt der Corona-Teststation abgehoben und hatte sich in einem Baum verfangen. Siebenmal rückte die Feuerwehr Sögel aus. Es wurden mehrere umgestürzte Bäume und herabgefallene Sträucher von den Straße geräumt. Eine Gefahrenstelle musste in der Nähe der Hüvener Mühle beseitigt werden. Hier hatte sich in luftige Höhe ein starker abgebrochener Ast verfangen und drohte auf die Straße zu fallen. Mit einer Seilwinde wurde der Ast aus dem Baum herausgezogen. In der General-Clay-Straße in Sögel hatte sich eine Dachbedeckung aus Blech teilweise gelöst und drohte auf die Straße zu fliegen und die Fenster des Gebäudes einzuschlagen. Die Werpeloher Wehr beseitigte Äste von der Straße und sicherte eine große Plakatwand, die vom Sturm aus der Verankerung gelöst wurde.

Foto: © Samtgemeinde Sögel/ Feuerwehr

29-Jähriger fährt ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss: Bundespolizei suchte ihn zuvor mit Haftbefehl

Am Mittwochnachmittag hat die Bundespolizei einen 29-Jährigen verhaftet. Nachdem dieser ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss Auto gefahren ist. Zudem hatte er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen und wurde mit Haftbefehl gesucht. Der Täter war um kurz nach 15 Uhr mit einem Auto auf der B402 aus den Niederlanden nach Deutschland unterwegs. An der Abfahrt Schöninghsdorf wurde das Auto von der Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte hat der 29-jährige noch nie einen Führerschein besessen. Zudem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf die Einnahme von Kokain. Bei dem 29-Jährigen wurden zwei Joints sichergestellt. Bei seiner 28-jährigen Mitfahrerin fanden die Beamten rund zwei Gramm Kokain. Bei Überprüfung der Personalien stellte sich zudem heraus, dass ein Gericht einen Sicherungshaftbefehl gegen den 29-Jährigen erlassen hatte. Demnach war der Täter 2019 wegen Unterschlagung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt worden. Die Vollstreckung der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Da der Mann seinen Bewährungsauflagen nicht nachkam und dringend verdächtig ist, während der Bewährungszeit erneut straffällig geworden zu sein, hatte das zuständige Gericht einen Sicherungshaftbefehl gegen ihn erlassen. Gegen Abend wurde der Mann einem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

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Kind nach Unfall in Schöninghsdorf zurückgelassen

Nach einem Unfall in Schöninghsdorf haben zwei Männer ein dreijähriges Mädchen in der Nähe des Unfallortes zurückgelassen. Wie die Polizei mitteilt, kam das Auto mit den drei Insassen gestern Nachmittag auf der Provinzialstraße aus ungeklärter Ursache von der Straße ab, überfuhr einen Leitpfosten und kollidierte mit mehreren Bäumen. Der 31-jährige Fahrer sowie der 28-jährige Beifahrer flüchteten mit dem Kind von der Unfallstelle und übergaben das Kind in der Nähe an Ersthelfer. Die Dreijährige erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Die ebenfalls leicht verletzten Männer konnten im Rahmen einer Fahndung noch am selben Abend gestellt werden. Sie standen vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Der 31-Jährige verfügt zudem nicht über eine gültige
Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dauern an.

Symbolfoto © Lindwehr

Ab Montag Vollsperrug der Auf- und Abfahrt B402 Schöninghsdorf und der Kreisstraße 202

Ab Montag ist mit Behinderungen an der Anschlussstelle B402 Schöninghsdorf sowie auf der Kreisstraße 202 zu rechnen. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Konkret von einer Vollsperrung betroffen sind die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle B402 in Fahrtrichtung A31. Auch die Kreisstraße 202 zwischen den Orten Hebelermeer und Schöninghsdorf wird voll gesperrt. Die Dauer der Sperrungen ist unterschiedlich. So soll die Kreisstraße 202 bis zum 10. Juni gesperrt bleiben. Die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle B402 hingegen bis voraussichtlich Ende Oktober. Für den Radverkehr soll es eine gesonderte Umleitung geben. Grund für die Sperrungen sind laut Pressemitteilung der Beginn der Erd- und Straßenbauarbeiten zum Umbau der südlichen Anschlussstelle.

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