Kirchensteuerausfälle im Bistum: Erst ab 2021 weniger Geld für Kirchengemeinden

Trotz der Kirchensteuerausfälle durch die Coronakrise nimmt das Bistum Osnabrück mit Blick auf die Zuweisungen für Kirchengemeinden im Jahr 2020 keine Kürzungen vor. Das versichert Generalvikar Theo Paul in einem Rundschreiben. Für das Bistum bedeutet das einen erheblichen Fehlbetrag für das Jahr 2020. Für das kommende Jahr werden die Zuweisungen für alle Empfänger allerdings im Vergleich zu 2020 gleichmäßig um zehn Prozent reduziert. Dem Bistum sei bewusst, dass dies viele Pfarreien vor eine große Herausforderung stellen wird. Auch für das Bistum selbst sei die aktuelle Situation schwierig. Den diesjährigen Haushalt hat das Bistum mit rund 189 Millionen Euro geplant. Davon sind 160 Millionen Euro aus Kirchensteuereinnahmen gekennzeichnet worden.

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