In Wettrup gestoppt: Drei mutmaßliche Geldautomatensprenger stehen ab heute vor Gericht

Die drei Angeklagten, die Ende Februar nach einer Geldautomatensprengung geflohen sein sollen und in Wettrup festgenommen wurden, müssen sich ab heute vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Nach Angaben des Landgerichts wird den jetzt 18, 20 und 23- jährigen Jugendlichen unter anderem versuchter Mord, die Sprengstoffexplosion, schwerer Diebstahl und der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Sie sollen mit einem hochmotorisierten Fahrzeug aus den Niederlanden nach Deutschland gefahren sein, um den Geldautomaten zu sprengen. Die drei Angeklagten sollen daraufhin mit dem Auto geflohen sein und die Polizei soll die Verfolgung aufgenommen haben. Dabei soll der 23-Jährige mit einer Geschwindigkeit von 210 km/h gefahren sein. Seine Komplizen sollen währenddessen versucht haben, die Beamten mit Laserpointern zu blenden und sie an der Weiterfahrt zu hindern. Im Rahmen des Einsatzes verunglückte ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. Zwei Beamte wurden dabei verletzt.

Symbolbild

 

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