In Thuine gefasst: Urteil gegen mutmaßliche Geldautomatensprenger erwartet

In dem Verfahren gegen drei Angeklagte, die nach einer mutmaßlichen Geldautomatensprengung in Thuine gefasst wurden und seit Ende Mai vor Gericht stehen, wird heute das Urteil vor dem Osnabrücker Landgericht erwartet. Der NDR berichtet, dass zwei der drei Angeklagten bereits ein volles Geständnis abgelegt hatten. Demnach fordert die Staatsanwaltschaft nach einem Deal drei Jahre und acht Monate Haft für die beiden Angeklagten. Der dritte Angeklagte werde nach Jugendstraftrecht behandelt. Die Staatsanwaltschaft habe für ihn auf drei Jahre und vier Monate Haft plädiert. Die Verteidigung halte eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren für angemessen. Die drei Täter sollen den Versuch unternommen haben einen Geldautomaten in Wietzendorf (Landkreis Heidekreis) zu sprengen. Dabei sollen sie Erfolglos geblieben sein. Es sei jedoch ein Schaden von rund 70.000 Euro entstanden. Die Täter flohen bis ins Emsland und wurden in Thuine von Polizeibeamten gestoppt. Bei der Verfolgungsjagd sollen die Polizisten mit einem Laserpointer geblendet worden sein.

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