Historische Funde aus Gildehaus im Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg

Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg hat rund 300 Funde aus der Zeit der Neandertaler erhalten. Ein Großteil der Sammlung stammt aus Funden aus einer Sandgrube bei Gildehaus. Die Funde sind ein Geschenk von Dick Schlüter aus Enschede, dem ehemaligen Direktor des Naturhistorischen Museums in den Niederlanden. Er hatte die Objekte in einem Zeitraum von zehn Jahren in der Gildehauser Sandgrube entdeckt. Zur Sammlung gehören neben Steinwerkzeugen des Neandertalers auch Knochen von einem Höhlenlöwen und von einem Wassermaulwurf, wie das Museum heute mitgeteilt hat. Die Funde sollen nachweislich mehr als 40.000 Jahre alt sein und vom damals lebenden Neandertaler stammen. Nach Informationen der dpa sollen sie nun inventarisiert und digitalisiert werden. Besondere Stücke sind bis zum 28. April in der Dauerausstellung des Landesmuseums Natur und Mensch Oldenburg zu sehen.

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