Grafschaft Bentheim auf Bekämpfung der Raupen des Eichenprozessionsspinners vorbereitet

Die Grafschaft Bentheim ist auf die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners vorbereitet. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Demnach setzen die Kommunen zum Schutz der Bevölkerung vorrangig auf das Absaugen der Nester. Darüber hinaus werden in einigen Kommunen Nistkästen für die natürlichen Fressfeinde der Raupen angebracht. Dazu zählen Meisen und Rotkehlchen. Einige Gemeinden setzen laut der Mitteilung Biozide zur Bekämpfung der Raupen des Eichenprozessionsspinners ein. Für die Absaugung der Nester sind Prioritäten nach Standorten gesetzt worden. Dazu gibt es vier verschiedene Kategorien. Die höchste Priorität haben stark frequentierte Bereiche mit regelmäßiger Nutzung durch Fußgänger oder Radfahrende, zum Beispiel Schulen, Kindergärten oder öffentliche Spielplätze. In die letzte Kategorie fallen Bäume, die entfernt von menschlichen Siedlungen, öffentlichen Plätzen, Wegen oder Straßen stehen.

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