Kontrolle im Bahnhof Bad Bentheim endet für gesuchten 37-Jährigen mit Haftaufenthalt

Nach einer Kontrolle im Bahnhof Bad Bentheim muss ein 37-jähriger Reisender nun 45 Tage in Haft verbringen. Nach Angaben der Bundespolizei war der Mann Fahrgast eines Reisezuges aus den Niederlanden. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war wegen Diebstahls verurteilt worden und musste noch eine Geldstrafe von 2.250 Euro zahlen. Weil er die offene Summe nicht begleichen konnte, verbüßt er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe. Weil er eine Kleinstmenge Drogen bei sich hatte, wurde gegen den 37-Jährigen zudem ein Strafverfahren eingeleitet.

Einfuhr von MDMA und Crystal Meth über die niederländische Grenze: Zwei Angeklagte müssen sich vor dem Landgericht verantworten

Zwei 35-jährige Angeklagte müssen sich heute wegen der unerlaubten Einfuhr und des unerlaubten Handeltreibens von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Nach Angaben des Landgerichts waren die beiden Angeklagten auf der Bundesautobahn 30 bei Bad Bentheim mit dem Auto unterwegs und haben aus den Niederlanden 21 Kilogramm MDMA und 50 Gramm Crystal Meth nach Deutschland gebracht. Die Drogen sollen zum unerlaubten Weiterverkauf bestimmt gewesen sein.

Bundespolizei vollstreckt bei Bad Bentheim Haftbefehl gegen 27-Jährigen

Bundespolizisten haben am Samstagnachmittag an der A 30 bei Bad Bentheim einen Haftbefehl gegen einen 27-Jährigen vollstreckt. Wie die Beamten mitteilen, war der Mann kurz zuvor als Beifahrer eines Autos aus den Niederlanden eingereist. Bei der Kontrolle durch die Bundespolizei zeigte sich, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) nach dem 27-Jährigen suchte. Er war im vergangenen April wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Mann konnte die noch offenen 1.350 Euro bezahlen und ersparte sich so 90 Tage in Haft. Außerdem hatte die Justiz den 27-Jährigen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Symbolbild © Bundespolizei

Trotz Gegenverkehr vier Autos überholt: Riskantes Überholmanöver gefährdet mehrere Autofahrer

Bei einem riskanten Überholmanöver wurden am Montagnachmittag mehrere Autofahrer in Bad Bentheim gefährdet. Gegen 17.30 Uhr war der Fahrer eines weißen Autos auf der Bahnhofstraße in Richtung Schüttorfer Straße unterwegs. Als er in Höhe einer dortigen Bank-Filiale sein Fahrzeug abbremste, fuhr der Fahrer sehr nah auf. Anschließend beschleunigte der Fahrer und überholte trotz Gegenverkehrs vier weitere Fahrzeuge. Ein entgegenkommender Fahrzeugführer musste hierbei sein Auto abbremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Unfallflüchtige war vermutlich mit mindestens vier Personen besetzt und führte Steinfurter Kennzeichen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Symbolbild

Bessere Vernetzung bei der Bekämpfung von Kriminalität: Niedersächsische Innenministerin Behrens besucht Grenzüberschreitendes Polizeiteam

Die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens hat heute das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) an der deutsch-niederländischen Grenze am Sitz der Bundespolizeiinspektion in Bad Bentheim besucht. Dabei verspricht die Ministerin, dass sich die Sicherheitsbehörden auch künftig immer weiter vernetzen und ihre Strategien anpassen. Die 30-köpfige Einheit kümmert sich vor allem um die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität und Geldautomatensprengungen im Dreiländereck Niedersachsen, Niederlande und Nordrhein-Westfalen. Hinter diesen Straftaten stecken zumeist Täterstrukturen, die häufig Verbindungen in die Niederlande aufweisen. Behrens sagt bei ihrem Besuch: „Kriminalität macht nicht vor Grenzen halt – deshalb darf auch ihre Bekämpfung nicht an der Grenze aufhören.“ Rund 25.000 Mal wurde das GPT insgesamt seit Bestehen tätig. Es gelang dem Team, 11.000 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten aufzudecken und zu verfolgen sowie knapp 7.600 Unterstützungs- und sonstige Einsätze zu bewältigen. Bei dem Termin war war auch Polizeioberrat Robert Raaz von der zuständigen Polizeidirektion Osnabrück dabei. „Sicherheit ohne Barrieren trotz einer innereuropäischen Grenze, das muss das Bestreben in einem geeinten Europa sein“, sagt Raaz. Die Polizeidirektion Osnabrück hat die zentrale Verantwortung für die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und der Niederlande. Der große Vorteil der binationalen Einheit ist, dass Straftaten effektiver verfolgt und bekämpft werden können. Die Handhabe der Beamten endet nicht – wie sonst üblich – an der Grenze. Lediglich die Zuständigkeit der gemischten Streifenteams wechselt mit dem Grenzübertritt.

Symbolbild: © Polizei Osnabrück

51-Jähriger bezahlt in Bad Bentheim 1500 Euro Geldstrafe und erspart sich 60 Tage Gefängnisaufenthalt

Die Bundespolizei hat gestern Abend an der Autobahn 30 in Bad Bentheim einen Haftbefehl gegen einen 51-jährigen Mann vollstreckt. Der Mann war als Beifahrer mit einem Auto aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist und von den Beamten kontrolliert worden. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Der 51-Jährige war im Juli 2018 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis von einem Gericht verurteilt worden und musste noch eine Strafe von 1.500 Euro begleichen. Weil sein Freund die Strafe für ihn bezahlen konnte, entging der Mann einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen. Nach der Kontrolle konnten die beiden Insassen ihre Fahrt fortsetzen.

29-jähriger Mann am Bad Bentheimer Bahnhof festgenommen

Bundespolizisten haben gestern im Bad Bentheimer Bahnhof einen 29-jährigen Mann festgenommen. Der Niederländer war mit einem Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass per Haftbefehl nach dem 29-Jährigen gefahndet wurde. Der Mann war 2019 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden. Aus diesem Schulspruch musste er noch eine Geldstrafe von 640 Euro begleichen. Weil er die Strafe bei seiner Festnahme nicht bezahlen konnte, muss er nun für 16 Tage ins Gefängnis. Der Mann sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.

Feuerwehreinsatz in Bad Bentheim: Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen

Auf dem Herd vergessenes Essen hat gestern Abend zu einem Feuerwehreinsatz in Bad Bentheim geführt. Verletzt wurde niemand. Nach Polizeiangaben hatte eine Anwohnerin an der Straße Wellkamp vergessen, nach der Zubereitung des Essens den Herd abzuschalten. Das Essen im Kochtopf geriet dadurch in Brand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.

Diverse Mängel und Verstöße bei Polizeikontrolle an A30 bei Bad Bentheim festgestellt

Bei einer Kontrolle an der A30 bei Bad Bentheim hat die Polizei gestern diverse Mängel und Verstöße festgestellt. Im Zeitraum zwischen 8 und 16 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim gemeinsam mit Kollegen der Inspektionen Osnabrück und Aurich/Wittmund 36 Fahrzeuge. Davon wurden 19 beanstandet. 14 Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Dies geschah teils wegen fehlender Genehmigungen, unzureichender Ladungssicherung oder technischer Mängel. Im Bereich der Kontrollstelle führte die Polizei auch Geschwindigkeitsmessungen durch. Insgesamt 124 Fahrzeuge überschritten die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. In 29 Fällen wurde die Geschwindigkeit um mehr als 40 km/h überschritten. Die entsprechenden Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

Pedelec vor Haus in Bad Bentheim gestohlen

Unbekannte haben am Mittwoch der vergangenen Woche in Bad Bentheim ein Pedelec gestohlen. Das Pedelec der Marke Univega war vor einem Haus in der Ochtruper Straße abgestellt. Zu der Tat muss es zwischen 11 und 22 Uhr gekommen sein. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 3.000 Euro und bittet Zeugen, sich zu melden.

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