Stadt Nordhorn bietet Online-Alternative zum Osterferienpass

Weil der Osterferienpass in diesem Jahr ausfallen muss, will die Stadt Nordhorn mit einem breiten Onlineangebot einen Ausgleich schaffen. Das Onlineangebot der Abteilung Jugendarbeit richtet sich sowohl an Kinder, als auch an Eltern. Anstelle der üblichen Ferienpassveranstaltungen sollen Tipps veröffentlicht werden, die bei der Freizeitgestaltung helfen können. Die Palette reicht von der Schatzsuche in der Wohnung bis zu einer Modenschau in den eigenen vier Wänden. Alle Tipps sollen ohne großen Aufwand und wenig Material umgesetzt werden können. Wer eigene Vorschläge hat, kann sie bei der Stadt per email einreichen und gleichzeitig an einer Verlosung teilnehmen.

Vorschläge und Ideen an: ferienpass@nordhorn.de
Hier geht‘s zum Onlineportal: www.nordhorn.feripro.de

Foto (c) Stadt Nordhorn

Schornsteinfegerarbeiten dürfen während der Corona-Krise durchgeführt werden

Wer dem Schornsteinfeger in der aktuellen Situation den Zutritt zum Haus verweigert, muss das schriftlich dokumentieren. Eigentümer und Mieter müssen schriftlich festhalten, dass sie trotz Kenntnis der gesetzlichen Eigentümerpflichten die Durchführung der Arbeiten wegen der Corona-Pandemie verweigern. Darauf weist der Landkreis Grafschaft Bentheim hin. Schornsteinfegerarbeiten tragen wesentlich zur Gefahrenabwehr bei. Daher können sie nicht dauerhaft aufgeschoben werden. Laut den von der Bundesregierung mit den Ländern abgestimmten Leitlinien anlässlich der Corona-Krise, können Dienstleister und Handwerker grundsätzlich ihrer Tätigkeit nachgehen. Das gelte auch für Schornsteinfeger, so der Landkreis.

Betrüger machen mit der Corona-Krise Kasse

Unter den vielen Trickbetrügereien gilt der Enkeltrick quasi als die Mutter aller Betrügereien am Telefon. Eine neue Variante dieses Tricks macht sich die Angst der Menschen vor dem Coronavirus zunutze. Die Betrüger geben sich dabei am Telefon als vermeintliche Angehörige, in der Regel als Enkel, aus. Uwe van der Heiden von der Polizei in Nordhorn beschreibt, wie die Kriminellen die Geschichte am Telefon so glaubwürdig wie möglich verkaufen:

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Keine Schule: Tipps für das Lernen zu Hause

Um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken sind die Schulen geschlossen worden. Für Schüler und Eltern kann das zur Herausforderung werden. Denn die Wochen ohne regulären Schulunterricht sind keine zusätzlichen Ferien, sondern sollen zum Lernen genutzt werden. Um die Eltern von ganz jungen Schülern zu unterstützen, hat der Grundschulverband einige Tipps dazu veröffentlicht, wie Kinder zu Hause lernen. Darüber haben sich Nils Heidemann und Wiebke Pollmann unterhalten.

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Atemschutzmasken für den Caritasverband Emsland nähen

Nicht nur Toilettenpapier und Hefe sind derzeit Mangelware. Im medizinischen Bereich werden die wichtigen Atemschutzmasken knapp. Der Caritasverband Emsland hat deshalb einen ungewöhnlichen Hilferuf gesendet – und das mit durchschlagendem Erfolg. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Christiane Adam hat mit Heike Theisling vom Caritasverband in Twist telefoniert.

Wenn ihr auch nähen könnt und Lust habt, Atemschutzmasken herzustellen, könnt ihr euch bei Heike Theisling melden: 0175 9823818

Foto: © Heike Theisling

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Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in der Grafschaft bietet Telefonberatungen an

Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat auf ein telefonisches Angebot seiner Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche hingewiesen. Diesen Service bietet der Landkreis an, solange die Einrichtung für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt. Nur in dringenden Fällen gebe es die Möglichkeit, Beratungstermine vor Ort zu vereinbaren.

Kontaktmöglichkeiten zur Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche:
eMail: eltern-kinder-jugend-beratung@grafschaft.de
Telefonische Beratung montags bis freitags von 10-12 Uhr und montags von 16-18 Uhr unter: 05921-9602

Frau spuckt Marktleiterin in Haselünne ins Gesicht

Nach einer nur sehr kurzen Öffentlichkeitsfahndung hat die Polizei eine Frau identifiziert, die gestern in Haselünne der Marktleiterin eines Supermarktes ins Gesicht gespuckt haben soll. Gegen 15.25 Uhr soll die Frau im Combi-Markt in mehrfacher Hinsicht gegen klare Verhaltensregeln und Hygienevorschriften während der Corona-Krise verstoßen haben. Obwohl sie mehrmals auf ihr Fehlverhalten hingewiesen wurde, blieb die Frau laut Polizei uneinsichtig. Sie soll die Marktleiterin beleidigt und ihr anschließend ins Gesicht gespuckt haben. Nur etwa eine Stunde nach der Veröffentlichung eines Bildes in den Medien konnte die Frau identifiziert werden.

Update 10:42 Uhr (Meldung angepasst): Die Frau wurde identifiziert. Das Foto haben wir aus der Nachricht entfernt.

Stände großflächiger verteilt – Lingener Wochenmarkt findet weiter statt

Der Lingener Wochenmarkt findet weiter wie gewohnt mittwochs und samstags statt, die Stände werden ab sofort aber großflächiger verteilt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, entstehe durch diese Entzerrung deutlich mehr Raum zwischen den Besuchern und den Marktbeschickern. So könner der vorgegebene Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden. Weil aktuell nur Händler, die Lebensmittel verkaufen, auf dem Wochenmarkt zugelassen sind, stehe zudem weiterer Platz zur Verfügung. Wochenmärkte sind bundesweit grundsätzlich als Ausnahme in den Allgemeinverfügungen aufgeführt und nicht von Schließungen betroffen.

Zugang zur Kfz-Zulassung im Emsland eingeschränkt

Um während der Corona-Pandemie die Ansteckungsgefahr zu verringern, hat der Landkreis den Zugang zur Kfz-Zulassung in der Kreisverwaltung in Meppen sowie an den Standorten in Aschendorf und Lingen eingeschränkt. Die Kfz-Zulassung kann nicht mehr durch Privatpersonen vorgenommen werden. Bürger können sich dafür an einen Kfz-Zulassungsdienst wenden. Der Landkreis Emsland bittet um Verständnis. Bereits vergebene Termine behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Außerdem steht Bürgern für die Neuzulassung, Umschreibung, Wiederzulassung und Außerbetriebsetzung von Fahrzeugen sowie für die Änderung der Halterdaten das Online-Portal des Landkreises zur Verfügung.

Sechs neue bestätigte Corona-Fälle in der Grafschaft Bentheim

Die Anzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus ist in der Grafschaft Bentheim wieder gestiegen. Zu den bekannten 29 Fällen sind sechs weitere hinzugekommen. Damit liegt die Gesamtanzahl der in der Grafschaft Bentheim registrierten Fälle aktuell bei 35. Etwa 300 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Zusammenhang mit der Fachklinik Bad Bentheim werden aktuell 29 Fälle verzeichnet.

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