Blaumeisensterben: NABU rät zum “Social Distancing” für Vögel

Mit Blick auf das Blaumeisensterben rät der Naturschutzbund Emsland / Grafschaft Bentheim Vogelfütterungen einzustellen. Es liege nahe, das die Krankheit durch ein Bakterium insbesondere dort übertragen wird, wo viele Vögel aufeinandertreffen. Wenn Bürgerinnen und Bürger also einen kranken Vogel entdecken, sollten sie Vogelfütterungen und die Bereitstellung von Tränken für drei bis vier Wochen einstellen. Außerdem ruft der NABU dazu auf, kranke oder tote Blaumeisen zu melden. Bundesweit sind bereits 16.500 Meldungen eingegangen, einige davon auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Der Höhepunkt der Epidemie scheine überwunden zu sein, so der NABU. Trotzdem seien Detailfragen zur der Krankheit noch offen.

Weitere Informationen zum Blaumeisensterben und Meldemöglichkeiten gibt er hier.

 

 

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