Bistum rechnet mit deutlich weniger Kirchensteuereinnahmen: 2020 aber keine Kürzungen bei finanzieller Unterstützung an Gemeinden

Das Bistum Osnabrück rechnet mit deutlich weniger Kirchensteuereinnahmen. Bereits in diesem Jahr gebe es „merkliche Einschnitte“, wie Generalvikar Theo Paul in einem Schreiben an alle 208 Pfarrgemeinden bemerkt. Wie hoch die Einbußen auch mit Blick auf das kommende Jahr sein werden, lasse sich noch nicht vorhersehen. Das Bistum hat den diesjährigen Haushalt mit rund 189 Millionen Euro geplant, von denen gut 160 Millionen Euro Kirchensteuereinnahmen sind. Die für dieses Jahr vom Bistum zugesagten finanziellen Zuweisungen an die Kirchengemeinden, Vereine und Verbände werden nach Angaben von Paul nicht gekürzt. Ab 2021 werden Kürzungen jedoch voraussichtlich erforderlich sein.

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