Als Folge des Hochwassers stauen sich auf dem Dortmund-Ems-Kanal im Emsland rund 40 Binnenschiffe. Betroffen sei der Abschnitt zwischen der Schleuse Hüntel und Papenburg, teilte eine Sprecherin der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn der dpa mit. Das Hochwasser führe zu verstärkten Sedimenteintreibungen. Diese werden den Angaben zufolge derzeit vom Wasser- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee beseitigt. Für die Schifffahrt in Richtung Papenburg stehe deshalb in dem Streckenabschnitt noch keine ausreichende Wassertiefe zur Verfügung. An der Freigabe der noch gesperrten Streckenabschnitte werde unter Hochdruck gearbeitet, hieß es in der Mitteilung. Die südliche Strecke von der Schleuse Varloh über Meppen bis zur Schleuse Hüntel könne hingegen wieder befahren werden.