Freiheitsstrafe: 33-Jähriger versuchte Waldstück in Haren mit selbstgebauter Bombe und Wunderkerzen zu entzünden

Unter anderem wegen des Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen und dem Herstellen und Führen einer Sprengstoffvorrichtung hat das Landgericht Osnabrück einen jetzt 33-järigen Mann zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Damit wurde auch das Urteil des Amtsgericht Meppen vom 24. Februar 2021 im Rechtsfolgeausspruch aufgehoben, bei dem der Mann zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt wurde. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im Januar 2019 versucht hat, mit einer selbst hergestellten Bombe ein Waldstück in Haren in Brand zu setzen. Die Bombe war mit einem seitenverkehrten Hakenkreuz bemalt. Der 33-Jährige habe vergeblich versucht, die Bombe mit Wunderkerzen zu entzünden. Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Angeklagten im Juni 2019 wurden verbotene Waffen und Gegenstände gefunden. Zudem hat der 33-Jährige unerlaubt Betäubungsmittel besessen.

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