Touristische Ziele in der Region mit Qualitätszertifikat „Kinderferienland“ ausgezeichnet

In Hannover wurden rund 50 touristische Betriebe in Niedersachsen mit dem Qualitätszertifikat der Initiative Kinderferienland ausgezeichnet. Unter den Preisträgern sind auch touristische Ziele bei uns in der Region, wie die Tourismusmarketing Niedersachsen GmbH mitteilt. Dazu zählen das Emsland Moormuseum in Geeste, der Ferienhof Over und der Ferien- & Freizeithof Meutstege aus Haren. Auch die Städte Meppen und Lingen sind dabei. Die Betriebe erhielten das Zertifikat für ihre besonders kinder- und familienfreundlichen Angebote, nachdem sie Prüfungen in Service, Sicherheit und Ausstattung bestanden hatten. Die Auszeichnung soll den Gästen zeigen, dass diese Orte speziell auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet sind.

 

Foto: © Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH

IHK beschließt Regionalpolitische Positionen für die Region

Die Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim (IHK) hat in ihrer letzten Sitzung des Jahres die Regionalpolitischen Positionen für 2024 bis 2028 beschlossen. Im Fokus stehen der Ausbau der Infrastruktur, Bürokratieabbau und Fachkräftesicherung. Mit über 250 Maßnahmen sollen Projekte wie der vierstreifige Ausbau der E 233 und der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere Wasserstoff, vorangetrieben werden. Die IHK fordert auch eine vereinfachte Verwaltung und eine unternehmerfreundliche Politik, um das Emsland und die Grafschaft Bentheim für Unternehmen und Investoren attraktiv zu halten. Ziel ist es, die Region wirtschaftlich weiter zu stärken und als Standort zu fördern, so die IHK.

Radfahrerin von Auto angefahren

Bei einem Unfall auf einem Supermarktparkplatz in Werlte wurde eine Fahrradfahrerin schwer verletzt. Wie die Polizei erklärt, wurde die 55-Jährige von einer Autofahrerin übersehen, die gerade vom Parkplatz fahren wollte. Die Radfahrerin wurde noch vor Ort verarztet und später ins Krankenhaus gebracht. Die 34-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.

Fußball: Oberliga-Spiel zwischen SC Spelle-Venhaus gegen BSV Rehden abgesagt

Das Oberliga-Spiel der Fußballer vom SC Spelle-Venhaus gegen den BSV Rehden an diesem Wochenende fällt aus. Die Partie in Rehden bei Diepholz war eigentlich für morgen geplant. Der viele Regen der letzten Tage hat das Feld in den Waldsportstätten jedoch durchgeweicht. Das hat der SC Spelle-Venhaus heute nach Gesprächen mit dem BSV Rehden mitgeteilt. Das Feld sei nicht bespielbar. Wann das Spiel nachgeholt wird, ist noch offen. Für den SC Spelle-Venhaus ist das Fußballjahr damit vorzeitig beendet und die Winterpause steht an.

Symbolfoto: © SC Spelle-Venhaus

Asylpolitik: Niederländische Polizei kontrolliert ab Montag an der Grenze zu Niedersachsen

Auf der deutschen Seite der Grenze zwischen den Niederlanden und Niedersachsen wird schon seit einiger Zeit wieder stationär kontrolliert. Nun wollen auch die Niederländer Kontrollen beginnen. Die Bundespolizei in Niedersachsen wird ab kommender Woche mit den niederländischen Behörden bei den Grenzkontrollen zusammenarbeiten. Das teilte nun eine Sprecherin der Bundespolizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Kontrollen sollen in den Niederlanden am Montag beginnen. Die Grenzpolizei werde dann mobile Teams einsetzen. Die Kontrollen sind Teil der verschärften Asylpolitik der niederländischen Regierung und gelten zunächst sechs Monate. Die Bundespolizei erwartet eigenen Angaben zufolge, dass sich durch die Zusammenarbeit mit den Niederländern an den Kontrollstellen Prozesse beschleunigten. Das könne etwa Rückführungen und Einreiseverweigerungen betreffen. Dennoch könne es wegen der Kontrollen zu Staus kommen, hieß es weiter.

In Niedersachsen gibt es bereits seit Mitte September stationäre Kontrollen an der Grenze zu den Niederlanden – auf der A30 bei Bad Bentheim oder der B402 bei Schöninghsdorf in Höhe Meppen. Grenzkontrollen sind im Schengen-Raum eigentlich nicht vorgesehen. Bundesinnenministerin Faeser begründete die Anordnung stationärer Kontrollen an allen deutschen Landgrenzen gegenüber der EU-Kommission mit irregulärer Migration sowie dem Schutz vor islamistischen Terroristen und grenzüberschreitender Kriminalität.

 

Symbolfoto: © Bundespolizei

SUV blockiert Straße in Haren: 17-Jähriger von Roller gestürzt

Gestern Morgen ist in Haren ein 17-Jähriger von seinem Roller gestürzt, als er einem Auto ausweichen wollte. Der Jugendliche war in Richtung Hüntel unterwegs als ein entgegenkommender schwarzer SUV die Straße komplett blockiert hat. Um nicht mit dem Auto zusammemzustoßen, wich der 17-Jährige nach links aus. Dabei kam er von der Straße ab und der Roller stürzte in ein Waldstück. Der Fahrer des SUV fuhr weiter ohne sich um den Jugendlichen zu kümmern. Der junge Fahrer wurde leicht verletzt. Er musste aber nicht medizinisch behandelt werden. Der Roller wurde nicht beschädigt, wie die Polizei beobachtet hat. Die Beamtinnen und Beamten bitten jetzt um Hinweise von Personen, die einen schwarzen SUV im Bereich der Hünteler Straße beobachtet haben.

Obdachloser auf Nordhorner Weihnachtsmarkt von Jugendgruppe attackiert

Auf dem Weihnachtsmarkt in Nordhorn wurde ein Obdachloser womöglich von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen. Zu dem Vorfall kam es vergangenen Samstag am späten Abend. Wie die Polizei mitteil, nächtigte der 40-jährige obdachlose Mann in einer Verkaufsbude auf dem Weihnachtsmarkt. Der Mann gab an, dass er dort von drei männlichen Jugendlichen angesprochen wurde und dann von einem der Jugendlichen mehrfach mit dem Fuß in den Bauch getreten wurde. Danach flüchteten die drei Unbekannten. Noch am selben Abend suchte die Polizei nach den Jugendlichen – erfolglos. Der Obdachlose wurde schwer verletzte und noch vor Ort medizinisch versorgt. Er kam später mit Verdacht auf eine Fraktur ins Krankenhaus. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die etwas gesehen haben könnten.

 

 

Bäume und Sträucher an Regenrückhaltebecken und Gräben in Nordhorn werden zurückgeschnitten

In Nordhorn wird in den nächsten Tagen an mehreren Orten in der Stadt Klarschiff gemacht. An Regenrückhaltebecken und Gräben will die Stadt eigenen Angaben zufolge Bäume und Sträucher zurückschneiden. Dadurch sollen die Anlagen nicht so sehr verschlammen. Betroffen sind die Rückhaltebecken an Koelmanns Maate und Baumschulenweg sowie die Gräben im Gewerbegebiet Otto-Hahn-Straße. Regenrückhaltebecken verschlammen über die Zeit unter anderem durch Laub und tote Äste, die von Bäumen und Sträuchern ins Wasser fallen, wie die Stadt erklärt. Darum müssen die Ufer regelmäßig vom Bewuchs befreit und die Anlagen sogar ausgebaggert werden. Bei den jetzt anstehenden Rückschnittarbeiten werden die Bäume und Sträucher stark zurückgeschnitten.

 

 

Surwold: Auto kollidiert mit geparktem Trecker am Straßenrand

In Surwold ist gestern Abend ein Auto mit einem am Straßenrand stehenden Trecker zusammengestoßen. In dem Auto saß eine 84-jährige Frau. Laut Polizei ist der Wagen der Frau nach dem Zusammenstoß umgekippt und auf der Seite liegen geblieben. Die Fahrerin wurde von der Feuerwehr aus dem Auto befreit und ins Krankenhaus gebracht – sie wurde jedoch nur leicht verletzt. Der Trecker war an der Hauptstraße in Surwold abgestellt und hatte das Warnblinklicht eingeschaltet. Der 61-jährige Treckerbesitzer wurde nicht verletzt – er war zum Zeitpunkt des Unfalls nicht am Trecker. Das Auto der Frau ist laut Polizei ein Totalschaden.

 

 

Meyer Werft in Papenburg wird verstaatlicht: EU gibt grünes Licht

Die kriselnde Meyer Werft in Papenburg wird verstaatlicht. Die EU hat dafür jetzt grünes Licht gegeben. Das Vorhaben betrifft in erster Linie den Bau und Verkauf von Kreuzfahrtschiffen, wie die EU-Kommission mitteilt. Niedersachsen und der Bund dürfen jetzt jeweils 200 Millionen Euro für einen Anteil von 80,73 Prozent der Anteile der Meyer Werft in Papenburg und der Neptun Werft in Rostock übernehmen. Zudem sicherten sie einen Kreditrahmen von 2,6 Milliarden Euro zu 80 Prozent mit einer Bürgschaft ab. Die übrigen 20 Prozent der Kreditsumme verblieben den Angaben zufolge im Risiko der Banken. Die EU sieht keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Wirtschaftsminister Habeck betonte, die Werft sei wichtig für die maritime Wirtschaft und könne zur Energiewende beitragen.

 

 

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