NABU bittet um Unterstützung beim Melden von Verdachtsfällen zum Blaumeisensterben

Der Naturschutzbund (NABU) Emsland/Grafschaft Bentheim bittet Bürgerinnen und Bürger, verendete Blaumeisen zu melden. Im vergangenen Jahr seien mehr als 24.000 Verdachtsmeldungen bei der Natur- und Umweltschutzorganisation eingegangen, bei deen Blaumeisen durch eine Epidemie verendet sein könnten. Von 400 untersuchten Vögeln konnte bei der Hälfte eine Infektion mit dem neuartigen Bakterium „Suttonella ornithocola“ nachgewiesen werden. Die Epidemie hatte ein erhöhtes Blaumeisensterben zur Folge. Auch in diesem Frühjahr seien schon erste Verdachtsmeldungen beim NABU eingegangen. Eine auffällige Häufung oder klare regionale Schwerpunkte seien aber noch nicht erkennbar.

Verdachtsmeldungen kranker oder verstorbener Blaumeisen oder auch anderer Kleinvögel können hier eingegangen werden.

Foto (c) Erhard Nerger

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