Meppens Geodaten jetzt im Internet

Welche Kita ist in meiner Nähe? Wo ist die nächste Ladestation? Zu diesen und vielen weiteren Anliegen gibt jetzt das Internet-Geoportal der Stadt Meppen Antworten. Unter Kategorien wie Betreuung und Bildung, Soziales, Mobilität, Planen und Bauen sowie Verschiedenes finden sich auf dem Geoportal viele Informationen. Unter der Kategorie Planen und Bauen sind beispielsweise neben dem Baulückenkataster auch sämtliche Bebauungspläne abrufbar. Das Geoportal soll fortlaufend erweitert werden. Zu finden ist es auf der städtischen Homepage.

Ausfälle und Verschiebungen bei Müllabfuhr im Emsland

Heute und in den kommenden Tagen kann es bei der Müllabfuhr im Emsland zu Ausfällen kommen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, seien Warnstreiks an verschiedenen Standorten des Entsorgers Prezero der Grund für die Ausfälle. Gestreikt werde unter anderem an den Standorten Spelle, Lingen und Lathen. Im Kampf um höhere Löhne habe die Gewerkschaft Verdi dazu aufgerufen. Fast alle geplanten Sammeltouren für Restmüll, Bioabfall, Altpapier und Sperrmüll würden am Mittwoch ausfallen. Der Entsorger bitte die Bürgerinnen und Bürger darum, die Behälter zunächst an der Bordsteinkante stehen zu lassen. Es werde voraussichtlich am Donnerstag einen nachträglichen Abfuhrtermin geben. Weil sich das auf die Abfuhrtermine in den folgenden Tagen auswirke, könne es noch bis einschließlich zum 18. Juni Verschiebungen geben.

27-Jähriger in Twist festgenommen

Heute Mittag hat die Polizei Lingen einen 27-jährigen Mann in Twist festgenommen. Der Niederländer soll eine Person aus Twist im Internet bedroht haben – unter anderem damit, die Person heute aufsuchen zu wollen. Das Opfer wendete sich an die Polizei, die den Tatverdächtigen festnahm. Dieser wehrte sich gegen seine Festnahme, so dass die Beamten „einfache körperlicher Gewalt“ anwenden mussten. Der Mann trug neben mehreren Messern einen Teleskopschlagstock bei sich. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, die Ermittlungen dauern an. Der 27-Jährige soll am Donnerstag einem Haftrichter am Amtsgericht Osnabrück vorgeführt werden.

Symbolbild © Bundespolizei

Bauminister Olaf Lies reagiert auf Medienberichte: “Scheunenfeste bleiben weiter möglich”

Niedersachsens Bauminister Olaf Lies stellt in einer Pressemitteilung klar, dass Scheunenfeste auch weiterhin möglich bleiben. Lies reagiert damit auf Medienberichte über die drohende Absage von Scheunen- oder Landjungendfesten. “Soweit es in diesem Zusammenhang um Aspekte wie die Standsicherheit der Gebäude, ausreichende Fluchtwege und ausreichenden Brandschutz geht, reden wir nicht über neue Anforderungen”, so der SPD-Politiker. Diese Voraussetzungen hätten schon immer beachtet werden müssen. Daran habe sich nichts geändert. Hintergrund der in einigen Kommunen bestehenden Sorge ist die Streichung des Paragrafen 47 in der Niedersächsischen Versammlungsstättenverordnung. Durch ihn konnten Gebäude, die nicht als Veranstaltungsorte zugelassen sind, durch eine Ausnahmeregelung vorübergehend für Veranstaltungen genutzt werden. Diese Regelung werde auch durch die Niedersächsische Bauordnung abgedeckt, so Lies. Wie zuvor sei ein entsprechender Antrag notwendig. Denn die Nutzung von Räumen für Veranstaltungen mit vielen Menschen könne ein Risiko darstellen, wenn zuvor nicht Fragen des Brandschutzes und der Standsicherheit geklärt werden.

Tourismusausschuss der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim kritisiert Personalmangel im Gastgewerbe

Der Tourismusausschuss der Industrie- und Handelksammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen den Personalmangel im Gastgewerbe. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Laut dem Vorsitzenden des Fachausschusses Tourismus, Wolfgang Hackmann, sei der Personalmangel für das Gastgewerbe das Geschäftsrisiko Nummer eins. Weiter führt er aus, dass sich mit Blick auf die Preissteigerungen eine zunehmend existenzbedrohende Mixtur entwickle. Nun müssen ihm zufolge schnell neue Möglichkeiten gefunden werden, um Arbeitswillige unbürokratisch schneller in Arbeit zu bringen. Dieses Bild bestätige auch eine Umfrage der IHK vom April. Demnach würden fast zwei Drittel der Befragten im IHK-Bezirk keine passenden Arbeitskräfte finden.

Grafschafter Abgeordnete Hilbers setzt sich für Landjugendfeste ein

Der Grafschafter CDU-Abgeordnete Reinhold Hilbers zeigt sich über die Änderung der Niedersächsischen Versammlungsstättenverordnung verärgert. Diese führe dazu, dass viele Landjugendfeste in der Grafschaft auf der Kippe stehen. Es müssten Lösungen gefunden werden, damit die Feste in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden können, so Hilbers in einer Pressemitteilung. Für die Zukunft müssten die Regeln entsprechend überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang appelliert Hilbers an die örtliche Bauverwaltung, Spielräume maximal auszureizen. Räumlichkeiten, die nicht als Veranstaltungsstätten genehmigt sind, konnten durch den Paragrafen 47 der Niedersächsischen Versammlungsstättenverordnung bisher vorübergehend für Veranstaltungen genutzt werden. Nachdem der entsprechende Paragraf zu Beginn des Jahres gestrichen wurde, muss nun Paragraf 60 der Niedersächsischen Bauordnung angewendet werden. Damit ist eine Baugenehmigung für all jene Räumlichkeiten notwendig, die für mehr als drei Tage mit mehr als 200 Besucherinnen und Besuchern als Veranstaltungsort genutzt werden sollen.

Neue Geräte für den Bauhof der Gemeinde Geeste

Die Gemeinde Geeste hat für den Bauhof neue Geräte im Wert von 60.000 Euro angeschafft. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Bei dem Equipment handelt es sich um einen Heckenschneider, einen Schlegelmähkopf und einen Pflasterputzer. Außerdem erhielt der Schmalspurschlepper einen neuen Auslegearm. Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, ist Bauhofleiter Daniel von Zoest mit dem neuen Heckenschneider zufrieden. Dieser würde die Arbeitszeit durch seine Effizienz verkürzen. Bei dem Pflasterputzer handelt es sich hingegen um eine Ersatzanschaffung. Der Schlegelmähkopf kommt zur Säuberung der Straßenseitenräume zum Einsatz.

Frau misshandelt Stieftochter – Amtsgericht Lingen verhängt Freiheitsstrafe

Das Amtsgericht Lingen hat gestern eine Angeklagte wegen Misshandlung Schutzbefohlener zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Frau hatte ihre zum Zeitpunkt der verübten Taten 10 bis 15-jährige Stieftochter misshandelt. So zwang sie das Kind Aufgaben im Haushalt zu übernehmen, die sie oft noch vor der Schule erledigen musste. Dabei hat die Angeklagte das Kind geschlagen, wenn sie mit der Ausführung der Aufgaben nicht zufrieden war. Selbst dann noch, wenn das Kind am Boden gelegen hat. Unter anderem ist dabei auch ein Gitterstab eines Kinderbettes zum Einsatz gekommen. Die Geschädigte soll durch die Misshandlungen mehrere Versuche gemacht haben, sich das Leben zu nehmen.

Kostenfreie Telefon Seelsorge: 0800-1110111

Webseite der Telefon Seelsorge: https://www.telefonseelsorge.de/suizidpraevention/

Kostenfreie Info-Telefon der Deutschen Depressions Hilfe: 0800-3344533

Webseite der Deutschen Depressions Hilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start

Symbolbild

Caritasverband rät Familien zu Kur nach Coronapandemie

Ein Großteil der Corona-Maßnahmen ist mittlerweile abgeschafft worden und auch sonst nimmt das Thema Corona in unserem Alltag gefühlt keinen so großen Platz mehr ein wie noch vor ein paar Wochen. Gerade Familien haben aber noch stark mit den Nachwirkungen der Pandemie zu kämpfen. Egal ob Eltern, Kinder oder pflegenden Angehörige – viele sind mit den Kräften am Ende. Eine Kur kann da helfen. Doch die Zurückhaltung hierbei ist groß. Aber warum eigentlich? Unter anderem darüber hat EVW-Reporterin Jenny Reisloh mit Maria Schürmann vom Caritasverband für die Diözese Osnabrück gesprochen. Der Caritasverband bietet nämlich eine Kurberatung an. Als Erstes wollte sie wissen, warum eine Kur nach der Pandemie unbedingt ratsam ist.

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Mehr Infos:
caritas-os.de/kurberatung

Foto © pixabay

Lingener Männerquartett meldet sich aus Corona-Pause zurück

Die Einschränkungen zur Eindämmung der Coronapandemie haben in vielen Bereichen unser Leben massiv beeinträchtigt: Wir durften nicht ins Restaurant, nicht ins Kino, ja nicht mal singen durften wir. Viele Chöre und Gesangsgruppen haben enorm unter den Maßnahmen gelitten, weil sie ihrem liebsten Hobby nicht nachgehen konnten. Nach knapp zweieinhalb Jahren Pause freut sich das Lingener Männerquartett auf ihren ersten großen Auftritt am kommenden Samstag. Die Preisträger des Lingener Kulturpreises 2016 sind ab 19 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe. Daniel Stuckenberg hat sich im Vorfeld mit dem Vorsitzenden des Männerquartetts, Hans-Uwe Siebert, und Mitglied Klaus Falk unterhalten. Als erstes hat er Hans-Uwe Siebert gefragt, wie es kommt, dass das Männerquartett aus deutlich mehr als nur vier Sängern besteht, nämlich 32.

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Weitere Infos zum Lingener Männerquartett und den nächsten Auftritten findet ihr hier:
lmq-lingen.de

Foto © Lingener Männerquartett e.V.

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