Die Bombendrohung einer Person aus Lingen hat heute für einen Einsatz der Polizei gesorgt. Wie die Polizei mitteilt, rief die Person bei der Zentrale des Malteser Hilfsdienstes in Wiesbaden an und verlangte einen sofortigen Termin für einen Corona-Test. Als die Person von einem Mitarbeiter auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet wurde, drohte die Person mit einer Bombe. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass der Anruf aus Lingen kam. Daraufhin wurden die Räume des Malteser Hilfsdienstes an der Lengericher Straße geräumt und durchsucht. Zudem wurde die Wohnung der Person durchsucht, die den Anruf abgesetzt hatte. Sprengmittel wurden nicht gefunden. Es wurde jedoch ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Landkreis Grafschaft Bentheim ändert Bestimmungen für Corona-Infizierte und Kontaktpersonen
Der Landkreis Grafschaft Bentheim ändert die Bestimmungen für Corona-Infizierte und deren Kontaktpersonen. Wie der Landkreis mitteilt, erfolgt die Aufforderung zur häuslichen Quarantäne nach einem positiven PCR-Test nur noch schriftlich. Um die Quarantäne zu beenden, ist kein PCR-Test mehr nötig. Es genügt ein negativer Schnelltest, frühestens nach sieben Tagen Quarantäne. Berufstätige, die mit vulnerablen Personen arbeiten, benötigen zur Freitestung ein negatives PCR-Testergebnis. Infizierte sind zudem verpflichtet, alle Personen zu informieren, mit denen sie 48 Stunden vor Symptombeginn engen Kontakt hatten. Kontaktpersonen sind abhängig vom Impfstatus verpflichtet, für zehn Tage in häusliche Quarantäne zu gehen. Einen schriftlichen Bescheid dafür gibt es ab sofort nicht mehr. Kontaktpersonen sollen einen Schnelltest bei einer qualifizierten Teststelle durchführen zu lassen. Ein gegebenenfalls positives Testergebnis wird an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Das Containment-Team des Landkreises vergibt dann telefonisch einen Termin zur PCR-Testung.
Weitere Infos gibt es hier:
grafschaft-bentheim.de/containment
Foto © Markus Winkler/pixabay
Wohnhaus in Nordhorn nach Küchenbrand nicht bewohnbar
Die Feuerwehr in Nordhorn musste heute zu einem Küchenbrand ausrücken. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Wie die Feuerwehr mitteilt, brach in der Küche eines Wohnhauses in der Niedersachsenstraße ein Feuer aus. Der Brand beschränke sich auf die Küchenzeile und konnte von den Einsatzkräften schnell gelöscht werden. Personen befanden sich zum Einsatzzeitpunkt nicht im Haus. Durch die starke Rauchentwicklung ist das vorerst nicht bewohnbar. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 15.000 Euro.
Foto © Feuerwehr Nordhorn
Polizei sucht mit Foto nach Diebstahl
Mit einem Foto sucht die Polizei aktuell nach einem Dieb. Der abgebildete Mann hatte im Oktober an einer Bank in Haren 2.000 Euro mit einer gestohlenen EC-Karte abgehoben. Mit einer weiteren gestohlenen EC-Karte hob er noch am selben Tag 1.000 Euro an einer Bank in Meppen-Nödike ab. Der Täter konnte bisher nicht identifiziert werden. Laut Polizei ist er etwa 1,70m bis 1,80m groß und von schlanker Statur. Zum Tatzeitpunkt war er bekleidet mit einer dunklen Wollmütze, einer kurzen schwarzen Jacke sowie einer dunkelblauen Jeanshose und weißen Turnschuhe. Möglicherweise trug er eine Brille. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Foto © Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Bienenvölker in Fresenburg gestohlen
Unbekannte haben in Fresenburg mehrere Bienenvölker gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, wurden insgesamt sieben Bienenvölker samt Behausung in der Nähe des Drostenbergwegs gestohlen. Die Schadenshöhe ist aktuell nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Abitur 2022 – Ein weiteres Corona-Abitur?
Lingenerin macht Sozialpraktikum in Indien
Mit Betäubungsmitteln im Auto nach Deutschland eingereist – Amtsgericht Meppen verurteilt zwei Angeklagte zu Geldstrafen
Das Amtsgericht Meppen hat einen 36-jährigen Mann wegen der unerlaubten Einfuhr von Drogen zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt. Eine ebenfalls angeklagte 27-jährige Frau hat das Gericht wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss zu einer Geldbuße von 500 Euro verurteilt. Beide waren im Juni 2021 über die B408 bei Haren mit einem Auto aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. In einer unter dem Beifahrersitz deponierten Bauchtasche hatten sie MDMA, LSD-Trips, Amphetamin und Ecstasy-Tabletten in nicht geringer Menge bei sich. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.