IHK zeichnet Stadt Bad Bentheim und Samtgemeinde Neuenhaus als “Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte” aus

Die Stadt Bad Bentheim und die Samtgemeinde Neuenhaus sind von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim jeweils als „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ geehrt worden. Damit würdigt die Kammer das Engagement der Kommunen, den Bürgern ein attraktives Wohnumfeld zu bieten. In einer intensiven Prüfung der Standortfaktoren hatte die IHK die Stadt Bad Bentheim und die Samtgemeinde Neuenhaus auf ihre Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort untersucht. Dabei wurden laut einer Mitteilung der Kammer unter anderem Service- und Informationsmöglichkeiten für Neubürger, das kulturelle Angebot sowie Möglichkeiten zur Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung unter die Lupe genommen. Beim Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ können sich Kommunen auf Basis eines Fragebogens mit 38 Fragen in fünf verschiedenen Handlungsfeldern zertifizieren lassen und so belegen, dass sie vorbildliche Angebote und Services für ihre Bürgerinnen und Bürger bereithalten.

Fotos (c) IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

Erneut ein Corona-Fall in einer Lingener Kindertagesstätte

In einer Kindertagesstätte in Lingen ist eine Erzieherin positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Seit heute befänden sich eine Gruppe mit elf Kindern und insgesamt fünf Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte St. Anna in Quarantäne. Sie müssen laut dem Bericht bis zum 26. März zu Hause bleiben. Die betroffene Mitarbeiterin habe gestern Symptome gezeigt und sich testen lassen. Nachdem ein positives Ergebnis vorgelegen habe, hätte das Gesundheitsamt reagiert und Maßnahmen eingeleitet. Gestern war in einer anderen Lingener Kita ebenfalls ein Corona-Fall aufgetreten. Dort hatte sich aber nicht eine Erzieherin, sondern ein Kind mit dem Coronavirus infiziert.

Neptune Energy beginnt im April mit zweiter Erdgasbohrung in Hoogstede

Mitte April starten in Hoogstede an der Kreisstraße Bathorner Diek Aufbauarbeiten für eine Erdgasbohrung. Das hat das Erdöl- und Erdgasunternehmen Neptune Energy mitgeteilt. Die Bohrung namens „Adorf Z16“ wird rund 3400 Meter tief sein. Die sogenannte „Endteufe“ soll Mitte August erreicht werden. Die Gesamtlänge der Bohrstrecke werde laut dem Unternehmen bei etwa 5000 Metern liegen. Neptune Energy investiert dazu 15 Millionen Euro. Die 60 Meter hohe Bohranlage kommt von einem Bad Bentheimer Unternehmen. Bei dem Bohrplatz handele es sich um die Erweiterung eines schon bestehenden 9000 Quadratmeter großen Betriebsplatzes der Bohrung „Adorf Z15“. Diese hatte das Unternehmen bereits im Winter 2019/2020 abgeteuft. „Adorf Z15“ allein könne knapp 70 Prozent aller Haushalte in der Grafschaft Bentheim mit Erdgas versorgen. Falls aus der Bohrung „Adorf Z16“ wirschaftlich Erdgas gefördert werden könne, schließe das Projektteam die Bohrung an das regionale Erdgasnetz an.

Grafik (c) Neptune Energy

Landkreis Emsland reagiert auf hohe Inzidenz: Ab Samstag gilt in Papenburg eine Ausgangsbeschränkung

Ab Samstag gilt in Papenburg eine temporäre Ausgangssperre von 21 Uhr bis 5 Uhr. Das hat der Landkreis Emsland per Allgemeinverfügung veranlasst. Grund seien laut einer Mitteilung des Landkreises die anhaltend hohen Inzidenzwerte in Papenburg mit einem Wert von über 200. Diese und weitere veranlasste Maßnahmen erfolgen demnach in enger Abstimmung mit Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft. Neben der Ausgangsbeschränkung wurden Beschränkungen für den Einzelhandel, Regelungen für den Freizeitsport und für die Schulen vereinbart. Die Allgemeinverfügung gelte zunächst bis einschließlich dem 11. April mit einer Option auf eine Verlängerung. Die jetzt verfügten Regelungen dienen dem Gesundheitsschutz, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf. Neben diesen Maßnahmen seien auch die Testungen bei der Meyer Werft beziehungsweise den Dienstleistern des Unternehmens ausgeweitet worden.

Zu den Inhalten der neuen Allgemeinverfügung für das Stadtgebiet Papenburg geht es hier

 

Landkreis Grafschaft Bentheim erinnert nach weiterem Geflügelpest-Fall an Einhaltung der Aufstallungspflicht

Im Bereich des Gildehauser Venns ist erneut eine mit dem H5N8-Virus infizierte Wildgans tot aufgefunden worden. Das hat der Landkreis Grafschaft Bentheim heute mitgeteilt. Bereits Anfang März wurde eine tote Nonnengans mit dem Erreger der Geflügelpest gefunden. In dem jüngsten Fall befinden sich im 3-Kilometer-Radius um den Fundort 22 Geflügelhaltungen. Darunter sind laut dem Landkreis sechs größere Mastanlagen sowie 16 Kleinhalter mit insgesamt rund 200.000 Tieren. Nachdem bereits Bußgelder verhängt worden seien, erinnert der Landkreis in diesem Zusammenhang an die Einhaltung der Aufstallungspflicht und kündigte verstärkte Kontrollen an.

Gemeinde Geeste warnt vor betrügerischer Anzeigen-Masche

Die Gemeinde Geeste warnt vor einem Unternehmen, das vorgibt, im Auftrag der Gemeinde Anzeigen zu schalten oder Daten zu sammeln. Das Unternehmen namens „RWE Marketing DOO“ melde sich telefonisch als „Info Verlag“ und kommuniziere per eMail unter dem Namen „Grafikstudio24“. Hintergrund der Aquise sei die Erstellung einer Bürgerbroschüre. Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass sie kein Unternehmen mit der Anzeigenaquise oder dem Sammeln von Daten für eine solche Broschüre beauftragt habe. Bei der Masche, die die Betrüger anwenden, bekommen Faxempfänger nach vorheriger telefonischer Absprache ein Fax mit einem Korrekturabzug. Wird dieses Schreiben zurückgefaxt, könnte laut der Gemeinde ein Vertrag zustande kommen, der sich auf mehrere tausend Euro belaufe und mindestens zwei Jahre gelte.

Wilderlife aus Haren bringt neue EP raus

Wenn ihr regelmäßig bei uns reinhört, habt ihr sie mit Sicherheit in dieser Woche schon gehört: Die Band Wilderlife! Die vier Jungs aus Haren sind für unsere aktuelle CD der Woche verantwortlich: Ihre dritte EP „Closer Tonight“, die morgen auf den Markt kommt. Die Band hat auf Facebook schon angekündigt, dass sie sich darauf freuen, ihren Fans mit der neuen Platte mal eine ganze andere Seite von sich zu zeigen. Mein Kollege Daniel Stuckenberg hat sich am Telefon mit Gitarrist Nino unterhalten und ihn als erstes gefragt, was die Band damit meint:

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EP-Cover © Julian Langer

RZI Grafschaft Bentheim hilft bei Fragen rund um Schule und Inklusion

Ob es um die Ausstattung der Schulen geht oder um Eltern, die sich fragen, welche Schulform die passende für ihr Kind ist. Bei allen Fragen und Herausforderungen rund um die inklusive Schule unterstützen die sogenannten Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule (RZI). Zwei solche Zentren gibt es auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Doch wie genau arbeitet so ein RZI und wer kann sich dort melden? Darüber hat meine Kollegin Wiebke Pollmann mit Henrik Schnare, dem Leiter des RZI Grafschaft Bentheim gesprochen. Als erstes hat sie ihn gefragt, was genau so ein RZI überhaupt ist:

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Kontaktdaten RZI Grafschaft Bentheim:
Telefon: 05921 85895-11 oder 05921 85895-12
E-Mail: Henrik.Schnare@rlsb-os.niedersachsen.de
Ann-Kristin.Schroeder@rlsb-os.niedersachsen.de

Link für den Podcast:
https://www.rlsb.de/organisation/dezernate/rzi

Symbolfoto © Kunstschule Meppen

Geerdes zieht Kandidatur für Bürgermeisteramt in Bad Bentheim zurück

Kathrin Geerdes hat ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Bad Bentheim zurückgezogen. Die von CDU, Grünen und FDP unterstützte Kandidatin nennt in einer Pressemitteilung gesundheitliche und private Gründe für diesen Schritt. “Ich bedauere das insbesondere auch, weil ich in den vergangenen Monaten viele nette und interessante Menschen kennengelernt habe und ich mich sehr gerne für meine ehemalige Heimatstadt engagiert hätte”, so Geerdes weiter. CDU, Grüne und FDP respektieren Geerdes’ Entscheidung und wollen weitere Optionen in Ruhe besprechen. Geerdes war die einzige Gegenkandidatin zum aktuellen Bentheimer Bürgermeister Volker Pannen.

 

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