Verdacht der Geldwäsche: Bundespolizei stellt 20.000 Euro sicher

Die Bundespolizei hat gestern Vormittag in Bad Bentheim 20.000 Euro wegen des Verdachts der Geldwäsche sichergestellt. Die Beamten kontrollierten auf einem A30-Parkplatz in Grenznähe einen in Italien zugelassenen Kleintransporter. Der 42-Jährige gab an, einen Bargeldbetrag von 9.500 Euro in seiner Jackentasche zu haben. Bei einer Untersuchung fanden die Beamten zunächst weitere 455 Euro. Anschließend entdeckten sie einen Hohlraum, in dem sich weitere 10.500 Euro befanden. Da das mitgeführte Bargeld den zugelassenen Gesamtwert von mehr als 10.000 Euro je Person überschreitet, behielten die Bundespolizisten das Geld wegen des Verdachts der Geldwäsche ein. Im Rahmen eines sogenannten Clearingverfahrens soll jetzt die Herkunft des Geldes geklärt werden.

Geplante KiTa in Emlichheim in Trägerschaft der Lebenshilfe Nordhorn

Die Gemeinde Emlichheim überträgt der Lebenshilfe Nordhorn GmbH die Trägerschaft für die geplante Kindertagesstätte an der Berliner Straße. Die Lebenshilfe habe sich in einem Auswahlverfahren durchgesetzt. Sie habe ein in jeder Hinsicht überzeugendes Gesamtpaket vorgelegt, so die Gemeinde. Man habe viele Ideen, was die Gestaltung der Kindertagesstätte angeht, freut sich Jutta Lux von der Lebenshilfe. Anfang des Jahres war der Bau der KiTa beschlossen worden. Im Spätsommer bzw. Herbst soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Eröffnung ist zu Beginn des KiTa-Jahres 2021/2022 geplant.

Foto: © Gemeinde Emlichheim

Strecke des RE15 zwischen Emsdetten und Greven gesperrt

Die Zugstrecke des RE15 ist zwischen Emsdetten und Greven gesperrt. Grund dafür ist ein Oberleitungsschaden, wie die Westfalenbahn schreibt. Die Störung kann voraussichtlich erst um 18 Uhr aufgehoben werden. Daher kann es auf der Strecke des RE15 aktuell zu Verspätungen und Fahrtplanänderungen kommen. Reisende sollten sich vor Fahrtbeginn über ihren Fahrplan informieren. Die Westfalenbahn versucht einen Busnotverkehr aufzubauen.

Motorradfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Gestern Nachmittag ist ein 53-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Beesten lebensgefährlich verletzt worden. Gegen 15:40 war ein 23-jähriger Autofahrer mit seinem PKW auf der Schapener Straße in Richtung Schapen unterwegs. Er wollte nach links auf ein Grundstück abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 7000 Euro. Die Schapener Straße war zeitweise voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Nachwuchs bei den Bennett-Kängurus

Liebe geht durch den Magen. Das sagt man zumindest so. Ob dieser Spruch auch zutrifft, ist wohl von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt möglicherweise auch von den jeweiligen Kochkünsten ab. Der Magen scheint aber eine gute Verhandlungsbasis zu sein. Zumindest bei den Bennett-Kängurus im Tierpark Nordhorn. Warum sowohl beim Begutachten des Nachwuchses als auch bei Behandlungen das passende Futter eine Rolle spielt, hat ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann im Tierpark Nordhorn herausgefunden.

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Coronakrise: Was hat sich in der ambulanten Pflege verändert?

Am Dienstag haben wir darüber berichtet wie das Coronavirus die Arbeit in der Stationären Pflege beeinflusst hat. Nicht nur für die Pflegekräfte hat sich der Arbeitsalltag von heute auf morgen verändert. Auch die Bewohner müssen mit einschneidenden Maßnahmen leben. Nach der Schließung der Alten- und Pflegeheime konnten sie zum Beispiel keinen Besuch mehr empfangen. Auch die Wohngruppen untereinander sind streng voneinander getrennt worden. Aber wie sieht es in der Ambulanten Pflege aus? Hat sich hier auch viel verändert seit dem Beginn der Pandemie? Heiko Alfers hat im Haus St. Marien in Nordhorn beim Caritas-Pflegedienst nachgefragt.

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Kriminalprävention: Gefälschter Spendenaufruf der WHO

Die Weltgesundheits-Organisation WHO spielt zur Zeit eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie: Sie informiert, sie klärt auf und sie hilft betroffenen Staaten. Zusätzliche Bekanntheit erhielt die Organisation dadurch, daß die USA ihre Zahlungen an die WHO eingestellt haben – ihr drohen jetzt finanzielle Engpässe. Vor diesem Hintergrund kursieren E-Mails, die angeblich von der WHO verschickt werden und zu Spenden an die Organisation aufrufen. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn gesprochen.

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Quendorfer See und Freizeitsee in Lohne bleiben gesperrt

Der Quendorfer See und der Freizeitsee in Lohne bleiben weiterhin für Badegäste gesperrt. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Grund dafür sind die Infektionsketten, die an Badeseen nicht nachvollzogen werden können. Die Entscheidung sei zusammen mit dem Gesundheitsamt beschlossen worden. Auch die Rundwege um die Seen könnten nicht genutzt werden, der Weg zu den gastronomischen Angeboten bleibe aber frei. Man bedauere, dass die beliebten Ausflugsziele gesperrt bleiben, aber die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger hätten oberste Priorität, sind sich die Bürgermeister von Schüttorf und Wietmarschen, Manfred Windhaus und Manfred Wellen, einig. Landrat Uwe Fietzek legt den Bürgerinnen und Bürgern die Freibäder ans Herz, da diese Hygienekonzepte entwickelt haben.

Foto: © Grafschaft Bentheim

Neugestaltung nahe des Sportplatzes in Geeste abgeschlossen

Die Neugestaltung des Umfeldes an der Gusbergstraße in Geeste ist abgeschlossen. Das Projekt in Höhe der Sportplätze des SV DJK Geeste erfolgte im Rahmen der Dorferneuerung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 213.000 Euro. Das Amt für regionale Landesentwicklung bezuschusste die Maßnahme mit 125.000 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde Geeste lag bei 88.000 Euro.

Foto: © Gemeinde Geeste

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