Heute gab es erste Gespräche dazu, wie es mit der Eissporthalle in Nordhorn weitergeht. Dazu haben sich Landrat Uwe Fietzek und Eissporthallen-Interessent Fred Ledlin in der Kreisverwaltung getroffen. Gestern hat sich Ledlin die Halle angeschaut, gemeinsam mit Marco Kunk von der Bürgerinitiative zur Rettung der Eissporthalle und Vertretern des Landkreises. Im Gespräch ging es um die Investitionspläne, konkrete Vorstellungen zum Betrieb und das persönliche Kennenlernen der Beteiligten. Beim Gespräch dabei waren neben Landrat Fietzek, auch die Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier und Abteilungsleiter Alfred Hülmann. Nachdem in den letzten Wochen bekannt wurde, dass der kanadische Eishockeyspieler Fred Ledlin Interesse an der Sanierung der Nordhorner Eissporthalle hat, wurde der 59-Jährige konkreter. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte er noch keine Versprechungen machen. Doch er brenne für den Eissport und möchte erreichen, dass möglichst viele Kinder von der Eissporthalle profitieren. Auch der durch den Landkreis favorisierte Neubau wurde im Gespräch thematisiert. Einig waren sich alle, dass es ein stichhaltiges Konzept und eines Businessplanes bedarf. Nun möchte Ledlin dem Landkreis ein Konzept vorlegen. Nach wie vor ist ein zweiter Bürgerentscheid vorgesehen, so Fietzek.
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