Vogelgrippe-Ausbruch in Legehennenbetrieb in Haselünne

In einem Geflügelbestand in Haselünne ist am vergangenen Samstag der Ausbruch der Vogelgrippe festgestellt worden. Wie der Landkreis Emsland mitteilt, handelt es sich um das hochpathogene Influenza A-Virus des Subtyps H5N1. Der Landkreis hat umgehend die notwendigen Maßnahmen zur Tierseuchenbekämpfung ergriffen und unter anderem per Allgemeinverfügung spezielle Restriktionszonen festgelegt. Die Allgemeinverfügung tritt ab dem 28. Februar in Kraft. Bereits am Wochenende hat der Landkreis entsprechende Maßnahmen zur Räumung des Bestandes und Keulung der 23.400 Tiere durchgeführt. Der betroffene Betrieb wird derzeit gereinigt und desinfiziert. Im Radius von 3 km um den Betrieb wird eine Schutzzone und im Radius von 10 km eine Überwachungszone eingerichtet. Tritt 21 Tage nach der Reinigung des betroffenen Betriebs kein neuer Fall auf, kann die Schutzzone aufgehoben werden. Das Gebiet wird dann Teil der Überwachungszone, die frühestens nach 30 Tagen aufgehoben werden kann.

Symbolbild

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