Anmeldungen für Baustellenbesichtigung am Lingener Bahnhof bis zum 6. März möglich
Die Stadt Lingen lädt für das Wochenende des 11. und 12. März zur Baustellenbesichtigung am Bahnhof ein. Die Stadt teilt mit, dass Mitarbeitende des Fachbereichs Stadtplanung und Hochbau Interessierte durch das Innere des Gebäudes führen und über Architektur und Sanierung informieren. Das Ziel der Sanierung des Bahnhofsgebäudes ist es, dass Gebäude wieder in den Originalzustand um 1856 zurückzuversetzen. Während der Bauarbeiten werden die zugemauerten Fensterbögen neu hergestellt und zu bodentiefen Fenstern erweitert. Außerdem werden Teile der Decke entfernt, sodass eine hohe Bahnhofshalle entsteht.
Die Führungen werden von 11 bis 15 Uhr jeweils zur vollen und zur halben Stunde durchgeführt. Wer bei einer Führung mitmachen möchte, muss sich in jedem Fall bis zum 6. März anmelden, da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist. Bei zu vielen Anmeldungen entscheidet das Losverfahren. Teilnehmende erhalten eine Bestätigung, die gleichzeitig auch als Eintrittskarte dient. Die Stadt weist darauf hin, dass die Baustelle nicht barrierefrei ist und auf eigene Gefahr betreten wird. Außerdem ist festes Schuhwerk erforderlich. Einen Link zur Anmeldung findet ihr hier.
Clusort-Bramhar soll Klimaschutzprojekte als KlikKs Partnerdorf stärker unterstützen
Der Lingener Ortsteil Clusort-Bramhar hat die Kooperationsvereinbarung „Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen“ (KlikKs), der Kilmaschutz und Energieagentur Niedersachsen unterschrieben und ist damit jetzt KlikKs Partnerdorf. Die Stadt Lingen teilt mit, dass in dem Ortsteil damit Klimaschutzprojekte noch stärker unterstützt werden sollen. Ziel der Kooperation ist es, in Clusort-Bramhar ehrenamtliche Strukturen aufzubauen. Durch diese Strukturen sollen Projekte für das Einsparen von Treibhausgasemissionen besser umgesetzt werden. Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz gefördert. Das Projekt läuft noch bis zum Februar 2025 in acht Bundesländern.
Der Ortsteil sucht für das KlikKs-Projekt nach Klimaschutzpaten. Die Klimaschutzpaten begleiten Ortsratssitzungen und werden als Sachverständige angehört. Zusammen mit dem Ortsrat unterstützen sie Klimaschutzprojekte vor Ort. Wer daran interessiert ist, kann sich bei den Ortsratsmitgliedern melden.
Technologiepark Meppen plant Neubau eines dreigeschossigen Büro- und Verwaltungsgebäudes
Der Technologiepark Meppen (TPM) plant den Neubau eines dreigeschossigen Büro- und Verwaltungsgebäudes mit einer Tiefgarage. Die Stadt Meppen teilt mit, dass das neue Gebäude hinter der Alten Post an der Schützenstraße gebaut werden soll und die Tiefgarage mit 27 Stellplätzen ausgestattet sein soll. Das Gebäude wird eine Nutzfläche von knapp 1.400 Quadratmetern umfassen. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Frühjahr. Die Stadt rechnet mit einer Bauzeit von rund 18 Monaten. Die Baukosten werden auf rund fünf Millionen Euro geschätzt und die Stadt übernimmt das Grundstück im Erbbaurecht. Die Stadt Meppen ist seit 2019 alleinige Gesellschafterin des Unternehmens. „Dieses Projekt ist ein Gewinn für unseren Wirtschaftsstandort und perspektivisch auch eine tolle Entwicklung unter stadtplanerischen Gesichtspunkten“, so Bürgermeister Helmut Knurbein.
Foto ©Stadt Meppen
Vogelgrippe-Ausbruch in Legehennenbetrieb in Haselünne
In einem Geflügelbestand in Haselünne ist am vergangenen Samstag der Ausbruch der Vogelgrippe festgestellt worden. Wie der Landkreis Emsland mitteilt, handelt es sich um das hochpathogene Influenza A-Virus des Subtyps H5N1. Der Landkreis hat umgehend die notwendigen Maßnahmen zur Tierseuchenbekämpfung ergriffen und unter anderem per Allgemeinverfügung spezielle Restriktionszonen festgelegt. Die Allgemeinverfügung tritt ab dem 28. Februar in Kraft. Bereits am Wochenende hat der Landkreis entsprechende Maßnahmen zur Räumung des Bestandes und Keulung der 23.400 Tiere durchgeführt. Der betroffene Betrieb wird derzeit gereinigt und desinfiziert. Im Radius von 3 km um den Betrieb wird eine Schutzzone und im Radius von 10 km eine Überwachungszone eingerichtet. Tritt 21 Tage nach der Reinigung des betroffenen Betriebs kein neuer Fall auf, kann die Schutzzone aufgehoben werden. Das Gebiet wird dann Teil der Überwachungszone, die frühestens nach 30 Tagen aufgehoben werden kann.
Symbolbild
Polizei sucht Zeugen eines Raubüberfalls auf Tankstelle in Surwold
Die Polizei sucht Zeugen eines Raubüberfalls auf eine Tankstelle an der Hauptstraße in Surwold. Nach Angaben der Polizei betrat der Täter gegen 20.45 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte von einem 25-jährigen Angestellten die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Dabei bedrohte der Täter den 25-Jährigen mit einem Messer. Der Angestellte kam der Forderung nach und der Täter flüchtete mit der Beute auf einem Fahrrad in Richtung des dortigen Kreisverkehrs. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Streifenwagen, einem Hubschrauber und Diensthundeführern blieb erfolglos. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Der männliche Täter soll etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß und von normaler Statur sein. Er trug eine graue Hose sowie einen schwarzen Pullover und schwarze Schuhe. Er war vermutlich mit einem Shirt maskiert.
Acht Kilo flüssiges Amphetamin: Bundespolizisten verhaften Drogenschmuggler bei Schüttorf
Bundespolizisten haben in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der A 30 einen 39-Jährigen festgenommen, der versucht hatte, rund acht Kilo flüssiges Amphetamin über die deutsch-niederländische Grenze zu schmuggeln. Laut der Polizei war der Mann in einem Auto über die A 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Beamte der Bundespolizei haben ihn gegen 03.45 Uhr im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung an der Anschlussstelle Schüttorf angehalten und kontrolliert. Da der Fahrer nervös wirkte, durchsuchten die Beamten das Auto. Dabei entdeckten sie zwei verdächtige Kanister im Fußraum. Laut der Beschriftung sollte es sich um Reinigungsmittel handeln. Ein durchgeführter Drogenschnelltest ergab jedoch, dass es sich bei der Flüssigkeit um Amphetamin handelte. Die Beamten beschlagnahmten beide Kanister und nahmen den 39-Jährigen vorläufig fest. Ein Haftrichter am Amtsgericht Nordhorn erließ einen Haftbefehl gegen den Mann. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Symbolbild
Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall in Werlte
Bei einem Verkehrsunfall in Werlte sind gestern Abend zwei Personen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, befuhr eine 54-jährige Autofahrerin die „Wehmer Straße“ in Richtung Werlte. In einer Kurve kam sie auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Auto eines 62-Jährigen. Sowohl die 54-Jährige als auch der 62-Jährige verletzten sich leicht. Ein Rettungswagen brachte beide in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest ergab bei der Unfallverursacherin einen Wert von 2,34 Promille. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro.
Polizei sucht Zeugen eines Einbruchsversuches in Papenburg
Die Polizei sucht nach Zeugen eines versuchten Einbruches in einen Markt am Bolwinsweg in Papenburg. Die Täter beschädigten nach ersten Erkenntnissen eine Tür sowie einen Sensor. Sie gelangten allerdings nicht in das Gebäude. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
“Saure Zitronen” für Raser vor der Gebrüder-Grimm KiTa in Lingen
Roboter, Wasserperlen & Co. – „Jugend forscht“ zum 56. Mal in der Region
Sportrückblick: Zwei Spiele – zwei Unentschieden
Gartentipp: Giersch und Löwenzahn als kulinarischer Leckerbissen
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl gegen 43-Jährigen in Bad Bentheim
Bundespolizisten haben am vergangenen Freitag am Bahnhof Bad Bentheim einen Mann festgenommen, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 43-Jährige gegen 17.30 Uhr von den Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien stellten sie fest, dass nach dem Mann gefahndet wurde. Der 43-Jährige war 2022 wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch musste er noch eine Geldstrafe von 600 Euro begleichen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 40 Tagen verbüßen. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, verbüßt er jetzt die Freiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt. Zudem wurde bei ihm eine geringe Menge Drogen gefunden. Deshalb wurde ein weiteres Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.
Anti-Atomkraft-Initiativen fordern sofortige Beendigung aller Geschäfte mit Kreml-Atomkonzern Rosatom
Mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen fordern aus Solidarität mit der Ukraine die sofortige Beendigung aller Geschäfte der deutsch-französischen Atomindustrie mit dem Kreml-Atomkonzern Rosatom. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Initiativen hervor. Demnach unterstützen sie die jüngste Forderung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach Sanktionen gegen die russische Atomindustrie. Seit Kriegsbeginn kamen fünf Atomtransporte mit Uranoxid und Uranhexaflourid aus Russland in Lingen an. Diese werden dort zu Brennelementen verbaut. Die Zusammenarbeit mit dem russischen Staatskonzern Rosatom soll aktuell ausgebaut werden. „Wir fordern, die Erweiterungspläne für die Lingener Brennelementefabrik sofort auf Eis zu legen und die Anlage direkt stillzulegen“, erklärt Matthias Eickhoff von der Initiative für den sofortigen Atomausstieg Münster. Am 15. April plant ein Bündnis von Umwelt- und Anti-Atomkraft-Initiativen Proteste an der Brennelementefabrik in Lingen.