In Lingen trafen sich jetzt Vertreter der Bundespolizeidirektion Hannover mit Vertretern der niederländischen Koninklijken Marechaussee bei der sogenannten „Chefbesprechung“, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das jährlich stattfindende Treffen diene der Verbesserung der Zusammenarbeit. Im Fokus stünden die grenzüberschreitende Kriminalität oder auch die Frage, wie man in der Pandemie gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen könne. Neben dem Informationsaustausch stimmten die Partner gemeinsame Projekte ab, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern. Ein Thema sei auch das Mitführen der Bodycam bei einem Grenzübertritt. Da in beiden Gebietsstaaten die Bodycam als dienstliche Ausstattung zugelassen ist, sei das Führen und der Einsatz der Bodycam als zugelassene Ausrüstung möglich. Die Teilnehmer vereinbarten eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit im deutsch-niederländischen Grenzgebiet.