Agenda 2030 – SPD-Ratsfraktion beantragt Lingens Unterzeichnung

Die Stadt Lingen möge die Erklärung „Agenda 2030 – Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ unterzeichnen, diesen Antrag möchte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lingen auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung setzen lassen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Agenda 2030 umfasst die Herausforderungen der Armutsbekämpfung und nachhaltiger Entwicklung. Kernstück der Agenda 2030 sind die sogenannten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). In allen geht es darum, für gemeinsame Anliegen und öffentliche Güter auch gemeinsame Sorge zu übernehmen – wie etwa für das Klima, die biologische Vielfalt, das Wasser und den Boden. Gemeinsam das Welthandelssystem fair zu gestalten, soziale Gerechtigkeit zu etablieren oder Frieden zu sichern, werden darin als Aufgabe aller festgeschrieben.

VHS Papenburg gratuliert 18 neuen Praxismentorinnen und -mentoren

18 Erzieherinnen und Erzieher haben jetzt an der Volkshochschule Papenburg die Qualifizierung zur Praxismentorin bzw. zum Praxismentor erfolgreich abgeschlossen, das teilt die Volkshochschule mit. Als Praxismentoring wird die fachliche Anleitung, Beratung und Unterstützung von Auszubildenden während der Praxisphasen in den Kitas verstanden. Die Qualifizierung wurde, laut Pressemitteilung, vom Land Niedersachsen gefördert. Für den weiteren Austausch biete die VHS Papenburg ab Herbst eine kollegiale Beratung für Praxismentorinnen und -mentoren an. Diese kollegiale Beratung biete bereits qualifizierten Praxismentorinnen und -mentoren ein Forum, um das Wissen aus der Qualifizierung gut in die Praxis umsetzen zu können. Inhaltlich gehe es um gegenseitige Unterstützung und Beratung sowie Anregungen von Gleichgesinnten. Informationen der VHS dazu bekommt ihr unter der Tel.-Nr.: 04961 922357.

 

Bild © VHS Papenburg

Vertreter der Bundespolizeidirektion Hannover und der Koninklijken Marechaussee treffen sich zur “Chefbesprechung” in Lingen

In Lingen trafen sich jetzt Vertreter der Bundespolizeidirektion Hannover mit Vertretern der niederländischen Koninklijken Marechaussee bei der sogenannten „Chefbesprechung“, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das jährlich stattfindende Treffen diene der Verbesserung der Zusammenarbeit. Im Fokus stünden die grenzüberschreitende Kriminalität oder auch die Frage, wie man in der Pandemie gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen könne. Neben dem Informationsaustausch stimmten die Partner gemeinsame Projekte ab, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern. Ein Thema sei auch das Mitführen der Bodycam bei einem Grenzübertritt. Da in beiden Gebietsstaaten die Bodycam als dienstliche Ausstattung zugelassen ist, sei das Führen und der Einsatz der Bodycam als zugelassene Ausrüstung möglich. Die Teilnehmer vereinbarten eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit im deutsch-niederländischen Grenzgebiet.

BUND lehnt Laufzeitverlängerung des AKW Emsland ab

Der BUND lehnt eine Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Emsland ab, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Demnach sei das AKW seit 13 Jahren nicht mehr umfänglich sicherheitstechnisch überprüft worden, und erst kürzlich sei es zu einem meldepflichtigen Ereignis aufgrund eines defekten Rohrs gekommen. „Das zeigt uns, dass am Sicherheitskonzept des AKW gravierende Mängel vorliegen und es sofort vom Netz genommen werden muss“, sagt BUND-Atomexperte Bernd Redecker. Die Sicherheitsrisiken und Kosten, die bei einer Laufzeitverlängerung der verbleibenden Atomkraftwerke in Deutschland anfallen, stünden in keinem Verhältnis zu den dadurch gewonnenen, vergleichsweise geringen Strom-Kapazitäten von ca. sechs Prozent des deutschen Strommixes, heißt es weiter. „Die Debatte um eine Laufzeitverlängerung der letzten noch laufenden AKW ist politisch unverantwortlich und nicht nachvollziehbar“, so Susanne Gerstner, Landesvorsitzende des BUND Niedersachsen.

Vollsperrung wegen Reifenplatzer und anschließender Auffahrunfälle auf A 30

Gegen 11:50 Uhr ist es heute auf der A 30 kurz hinter der Anschlussstelle Salzbergen in Fahrtrichtung Niederlande bei einem LKW zu einem Reifenplatzer gekommen. Dabei blieben Reifenteile auf der Fahrbahn liegen, wodurch drei weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Die 40-jährige Fahrerin eines VW Passat musste aufgrund der Teile stark abbremsen, woraufhin die 24-jährige Fahrerin eines BMW nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kam und auf den Passat auffuhr. Anschließend streifte der 61-jährige Fahrer eines Ford Kuga den BMW. Die 40-Jährige und die 24-Jährige wurden leicht verletzt und kamen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Die Autobahn musste für die Räumung der Unfallstelle teilweise voll gesperrt werden. Die Schadenshöhe steht bislang noch nicht fest.

Grafschaft Bentheim will mit Stühleaktionen die weibliche Unterrepräsentanz in der Kommunalpolitik sichtbar machen

Die Grafschaft Bentheim will mit Stühleaktionen die weibliche Unterrepräsentanz in der Kommunalpolitik sichtbar machen. Das teilt das Gleichstellungsbüro der Grafschaft heute mit. Im Rahmen des regionalen Bündnisses „50:50 – mehr Frauen in der Politik“ wurden im Emsland und im Landkreis Osnabrück bereits Aktionen durchgeführt. Die Stühleaktion in der Grafschaft Bentheim wird im Rahmen des „Aktionsprogramms Kommune – Frauen in der Politik“ übernommen. Mit diesen Aktionen soll anhand von Stühlen in der Zahl der Mandatsträger und Mandatsträgerinnen der jeweiligen Kommune der Anteil von Frauen und Männern im Rat visualisiert werden. Die von Frauen besetzten Stühle sind magentafarben, die Stühle der Männer sind blau. Die Aktion in der Grafschaft findet an zwei Terminen statt. Am 07. August 2022 organisiert die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Uelsen, Anke Bartels, mit ihren Ratsfrauen die Aktion auf dem Kunst- und Handwerkermarkt in Uelsen. Ein weiteres Mal findet die Aktion am 20. August 2022 auf dem Nordhorner Wochenmarkt statt. Hier wird sie von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Nordhorn, Anja Milewski, und den Politikerinnen aus dem Nordhorner Stadtrat organisiert.

Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim e.V. nimmt Stellung zur neuen Arbeitsbedingungen-Richtlinie

Die neue „Arbeitsbedingungen-Richtlinie“, die ab dem 01.08.2022 gilt, setzt Arbeitgeber unter Zeitdruck, das teilt der lndustrielle Arbeitgeberverband Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim e.V. in einer Pressemitteilung mit. Während Brüssel den Mitgliedstaaten über zwei Jahre Zeit zur Umsetzung gegeben habe, habe sich der deutsche Gesetzgeber bis kurz vor Ablauf der Umsetzungsfrist Zeit gelassen. Für die zwingend gebotenen Änderungen bleibe den Arbeitgebern somit nur drei Wochen Zeit. Völlig unverständlich sei insbesondere auch das Festhalten an der Schriftform der erforderlichen umfangreichen Nachweise, obwohl die EU-Richtlinie ausdrücklich auch eine Bereitstellung in elektronischer Form ermöglicht habe. Dass der deutsche Gesetzgeber von dieser Möglichkeit trotz mehrfach vorgebrachter Forderungen der Arbeitgeber keinen Gebrauch gemacht habe, sei vollkommen unverständlich. Deutsche Unternehmen würden dadurch nicht nur im europäischen Vergleich erheblich schlechter gestellt, sondern auch in ihren Digitalisierungsbestreben behindert. Eine moderne, digitale Arbeitswelt sei mit diesem Bürokratiemonster nicht gestaltbar, sagt Kirsten Thelen, Leiterin für Tarif- und Arbeitsrecht beim lndustriellen Arbeitgeberverband Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim e.V.

Freiwilligenagentur der Gemeinde Geeste geschlossen

Die Freiwilligenagentur der Gemeinde Geeste schließt in der Zeit vom 23. August bis 08. September. Das teilte die Gemeinde heute mit. Ansprechpartnerin Helma Jansen ist ab dem 13. September dienstags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr wie gewohnt persönlich oder telefonisch unter der Telefonnummer 05937 / 69 – 194 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@geeste.de zu erreichen. Termine für das Geeste Mobil können in dieser Zeit unter der bekannten Telefonnummer dienstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr vereinbart werden.

Flugbetrieb am Flughafen Münster-Osnabrück wieder normalisiert

Der Flugbetrieb soll sich nach den Warnstreiks des Lufthansa-Bodenpersonals heute wieder normalisieren. Das berichtet der NDR. Mehr als 1.000 Flüge waren gestern gestrichen worden. Betroffen war davon auch der Flughafen Münster-Osnabrück. Laut dem NDR sei der ver.di-Warnstreik aber seit heute Morgen beendet. Einzelne Flüge der Lufthansa-Maschinen könnten aber noch verspätet sein oder ausfallen. ver.di hatte das Lufthansa-Personal zu dem Streik aufgerufen, um Druck in den laufenden Tarifgesprächen aufzubauen.

Unbekannte stehlen Spielautomaten aus Lagerraum in Bad Bentheim

In Bad Bentheim haben bislang unbekannte Täter in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli etwa 25 Spielautomaten aus einem Lagerraum gestohlen. Laut der Polizei verschafften sich die Diebe gewaltsam Zutritt zu der Lagerhalle in der Straße Funkenstiege. Der Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

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