Der Textilmarkt Dralon in Lingen muss seine Produktion reduzieren. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Aufgrund der Corona-Pandemie sei der weltweite Markt zurückgegangen. Das Unternehmen solle nun im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens saniert werden, wie Dralon-Geschäftsführer Stefan Braun der Neuen Osnabrücker Zeitung mitteilt. An den Standorten Dormagen und Lingen beschäftige Dralon rund 520 Mitarbeiter. Die Gehälter der Arbeiter seien für die nächsten drei Monate durch das Insolvenzgeld gesichert. Auch die Produktion laufe weiter, so das Unternehmen.