Mehrere hundert Kilo Feuerwerk in Suddendorf sichergestellt

In Suddendorf hat die Polizei gestern mehrere hundert Kilo Feuerwerk sichergestellt. Nach Informationen der “Grafschafter Nachrichten” sei das Feuerwerk nicht sicher gelagert gewesen. Die Beamten seien einem Hinweis nachgegangen und hätten das Lager so gefunden. Zu der Art oder der Herkunft der Feuerwerkskörper wollte die Polizei gegenüber der Zeitung noch keine Angaben machen. Demnach laufen die Ermittlungen.

Fünf Menschen mit Traktor aus einem von Wasser umgebenen Haus in Meppen geholt

Fünf Menschen sind in Meppen gestern mithilfe eines Traktors aus einem von Wasser umgebenen Haus geholt worden. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa). Zunächst habe die Feuerwehr versucht, die Menschen mit einem Boot aus dem Haus zu retten. Ein Landwirt sei schließlich mit seinem Trecker durch das Wasser gefahren und habe mithilfe des Anhängers die Eingeschlossenen aus dem Haus bringen können. Der Landwirt sei demnach vor Ort gewesen, weil er Sandsäcke zur Sicherung transportierte und habe seine Hilfe angeboten. Insgesamt habe die Rettungsaktion am Freitagnachmittag rund eine Stunde gedauert.

Pegelstände in Meppen sinken minimal – weiterhin Achtsamkeit geboten

Die Pegel in den Gewässern der Stadt Meppen sind in der vergangenen Nacht insgesamt etwas gesunken. Das hat die Stadtverwaltung am Morgen mitgeteilt. Mit Blick auf die kommenden Tage und den angekündigten Niederschlag sei jedoch weiter Achtsamkeit geboten. Die konkrete Entwicklung der zu erwartenden Pegelstände sei weiter ungewiss, erklärt Bürgermeister Helmut Knurbein. Die Wetterprognosen würden aber erstmal keine weiteren großen Wassermengen in den Einzugsgebieten von Ems und Hase verheißen, sodass sich die Lage in den kommenden Tagen hoffentlich weiter beruhige. Auch in der vergangenen Nacht wurden weitere Deichsicherungen geleistet und zahlreiche Sandsäcke befüllt. Im weiteren Tagesverlauf werden kontinuierliche Kontrollen und Begutachtungen in den sensiblen Bereichen stattfinden.

Symbolbild © pixabay|Markus Distelrath

Feuerwehr rettet Autofahrer in Meppen aus Hochwasser

Ein Mann hat sich gestern mit seinem Auto im Ems-Hochwasser in Meppen festgefahren und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur (dpa) sei er über einen gesperrten Wirtschaftsweg durch eine Flutmulde gefahren und stecken geblieben. Die Wassermassen seien so stark gewesen, dass eine Rettung per Boot nicht möglich gewesen sei. Zwischenzeitlich sei auch ein Spezialfahrzeug der Bundeswehr-Feuerwehr alarmiert worden. Letztlich hätten zwei Feuerwehrleute in speziellen Anzügen den Mann zu Fuß aus dem Hochwasser geholt. Das Auto blieb in den Fluten stehen, da eine Bergung zu gefährlich sei. Erst vor einigen Tagen habe es an gleicher Stelle eine vergleichbare Rettungsaktion gegeben.

Weiterhin hohe Pegelstände in Haren – Weitere Maßnahmen ab Samstag geplant

Die Hochwassersituation im Stadtgebiet von Haren bleibt unverändert angespannt, ist aber unter Kontrolle. Das hat die Stadt am späten Abend mitgeteilt. Zur Stabilisierung der Lage sollen die bisher kontinuierlich geleisteten Deichschauen sowie Pumpwerkkontrollen fortgeführt werden. Zusätzliche Entlastungsmaßnahmen werden laut der Mitteilung nach Bedarf getroffen. Unterstützt werde der Krisenstab dabei von Experten für den Deichschutz. Um die Deiche vor Ort bestmöglich zu entlasten, sind ab Samstag mehrere Maßnahmen geplant. Im Bereich des Deiches östlich der Ems soll der Deich verstärkt werden. Darüber hinaus werde die Straße am Neuen Hafen von der Kötterwerft bis zur Esso-Station gesperrt, um den Deich zu entlasten. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich laut der Mitteilung um vorsorgliche Maßnahmen, weil ein deutliches Sinken der Pegel aktuell nicht absehbar sei.

Hochwasserlage im Meppener Stadtgebiet weiterhin angespannt – Deichsicherung an der Dalumer Straße abgeschlossen

Die Hochwasserlage im gesamten Stadtgebiet von Meppen ist nach wie vor angespannt, konnte aber stabilisiert werden. Das hat die Stadt am späten Abend mitgeteilt. Derzeit sei keine Evakuierung erforderlich. Sollte eine Evakuierung notwendig werden, würde entsprechend frühzeitig darüber informiert werden. Laut der Mitteilung konnte die Deichsicherung an der Dalumer Straße abgeschlossen werden. Aufgrund der Sicherung ist die Dalumer Straße nunmehr nur einseitig befahrbar. Weiterhin seien einige Straßen und Wege gesperrt. In der kommenden Nacht sollen die Deichanlagen regelmäßig kontrolliert werden. Die Stadt Meppen bittet Anwohnerinnen und Anwohner, ein wachsames Auge zu haben und mögliche Deichrisse der Feuerwehr oder dem Baubetriebshof zu melden. Das Bürgertelefon ist unter der Nummer 05931-153-222 erreichbar.

Stadt Meppen ruft zum Verzicht auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf

Die Stadt Meppen, die Feuerwehr sowie die Meppener Polizei bitten Bürgerinnen und Bürger, an Silvester auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Hintergrund sei die gegenwärtige Hochwassersituation, weshalb die Einsatzkräfte derzeit permanent im Einsatz seien. Daher solle im Interesse aller eine Doppelbelastung der Einsatzkräfte vermieden werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Meppen.

Rafahrerin an der Waldstraße angefahren und schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Lingen ist heute Nachmittag eine 87-jährige Radfahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war mit ihrem Rad auf dem Radweg entlang der Waldstraße unterwegs. Die Fahrerin eines Transporters, die von der Straße „Im Winkel“ auf die Waldstraße fahren wollte, übersah die 87-Jährige offenbar und fuhr sie an. Die Radfahrerin wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrerin des Transporters erlitt einen Schock.

Foto (c) Lindwehr

Kreisangehörige Kommunen in der Grafschaft ab Januar für die Flüchtlingsbetreuung zuständig

Die Flüchtlingsbetreuung in der Grafschaft Bentheim liegt ab Januar 2024 in den Händen der kreisangehörigen Kommunen. Das hat der Landkreis Grafschaft Bentheim heute mitgeteilt. Seit 2015 war der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Betreuung der Geflüchteten in weiten Teilen des Landkreises zuständig. Zum Jahreswechsel ende eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem DRK und dem Landkreis. Die Betreuung Geglüchteter sei eine kontinuierliche Aufgabe und erfordere als solche eine größere Kontinuität als es die befristete Beauftragung externer Dienstleister zulasse, so die Bürgermeister der sieben Grafschafter Kommunen und Landrat Uwe Fietzek. Durch den Zuständigkeitswechsel könne die Arbeit noch stärker an den örtlichen Gegebenheiten und Bedarfen ausgerichtet, die Flüchtlingsarbeit effektiv organisiert und die Kapazitäten optimal genutzt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Hochwasserlage in der Samtgemeinde Spelle stabil

Die Hochwasserlage in der Samtgemeinde Spelle ist aktuell stabil. Das hat die Samtgemeinde heute Nachmittag mitgeteilt. Demnach überschreite der Pegel der Großen Aa derzeit keine Meldestufe. Dennoch würden die Einsatzkräfte weiterhin die kritischen Stellen und bleiben einsatzbereit. Einige Feuerwehren der Samtgemeinde Spelle unterstützen die Kreisfeuerwehrbereitschaft bei der Verlegung und Befüllung von Sandsäcken. Weitere Kräfte wurden bei der Deichsicherung in Meppen und in der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Emsland eingesetzt. Die Verwaltung stehe nach wie vor im ständigen Austausch mit der Feuerwehr, so die Samtgemeinde Spelle in der Mitteilung.

Meppen: Deichsicherungen in Esterfeld abgeschlossen – weitere Sicherungen rund um die Dalumer Straße haben begonnen

In Meppen müssen Verkehrsteilnehmer heute rund um die Dalumer Straße mit temporären Straßensperrungen rechnen. In diesem Bereich wird in Richtung Innenstadt ein Teil des Deiches gesichert. Das hat die Stadt Meppen heute mitgeteilt. Der Deich werde mit Vlies sowie mit Sandsäcken gesichert. Unterstützt werden die Meppener Einsatzkräfte dabei von der Kreisfeuerbereitschaft Leer Süd. Die Deichsicherungen in Esterfeld im Bereich der Straßen Berghamsweg, Grabbestraße sowie Hebbelstraße seien abgeschlossen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Hochwasserlage an Vechte und Dinkel entspannt sich – keine Verschärfung der Situation am Wochenende erwartet

Die Hochwasserlage an Vechte und Dinkel entspannt sich. Das hat der Landkreis Grafschaft Bentheim am Mittag mitgeteilt. Wie erwartet hätten die Pegel der Vechte in Neuenhaus und in Ohne sowie der Dinkel in Lage die erste Meldestufe unterschritten. Auch in Emlichheim und Laar fließe das Wasser ab, allerdings deutlich langsamer, erklärt die beim Landkreis Grafschaft Bentheim zuständige Dezernentin Dr. Elke Bertke. Aufgrund des hohen Wasserpegels gelte der Standfestigkeit von Deichen und Wallanlagen weiterhin höchste Aufmerksamkeit. Verweichungen und Leckagen seien jederzeit möglich. Darum führen die Kommunen, Einsatzkräfte und die Untere Wasserbehörde engmaschige Kontrollen durch. Für das kommende Wochenende erwartet der Landkreis keine starken Regenfälle. Die prognostizierten Niederschlagsmengen sollen die Hochwassersituation an Vechte und Dinkel demnach nicht verschärfen.

Torwart-Duo Lichtenstein und Niemann bleibt beim SC Spelle-Venhaus

Der Fußball-Regionalligist SC Spelle-Venhaus hat die Verträge mit seinen Torhütern Mattis Niemann und Bernd Lichtenstein verlängert. Das hat der Verein heute mitgeteilt. Die Verträge gelten unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. Bernd Lichtenstein war 2018 vom BV Essen zum SC Spelle-Venhaus gewechselt und hat seitdem 104 Pflichtspiele für die Emsländer absolviert. Mattis Nieman spielt ebenfalls seit 2018 für den SC Spelle-Venhaus und stand bisher bei 36 Pflichtspielen für den Verein im Tor. Der Verein sei stolz darauf, dass das Torwart-Duo dem SC Spelle-Venhaus treu bleibe, sagt der Sportliche Leiter Markus Schütte. Mit Rechtsverteidiger Janik Jesgarzewski hätte zuvor bereits ein Fußballer ein wichtiges Signal gegeben, so Schütte weiter.

Fotos (c) SC Spelle-Venhaus (v.l.: Bernd Lichtenstein, Matthis Niemann)

Gemeinde Schapen lädt am 6. Januar zum Neujahrsempfang ein

Die Gemeinde Schapen lädt die gesamte Bevölkerung am 6. Januar zum Neujahrsempfang ein. Als Gastrednerin hat die Gemeinde die Malerin und Künstlerin Rosa Schumacher eingeladen. Sie ist gebürtige Schapenerin. Veranstaltet wird der Neujahrsempfang ab 19.00 Uhr in der Gaststätte Düsing.

Hochwassersituation in der Grafschaft Bentheim: Update mit Dr. Elke Bertke, Dezernentin beim Landkreis Grafschaft Bentheim

Die Hochwasserlage ist angespannt. Diesen Satz haben wir in unseren Lokalnachrichten in der vergangenen Woche wohl am häufigsten gehört. Aber wo hört „entspannt“ auf und wo fängt „angespannt“ an? Wie war die Hochwassersituation in der Grafschaft Bentheim in den vergangenen Tagen und wie sind die Aussichten auf das Silvesterwochenende? Darüber hat Heiko Alfers mit Dr. Elke Bertke, der Dezernentin für Sicherheit und Ordnung, Straßenverkehr, Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Bauwesen sowie Kreisstraßen und Mobilität beim Landkreis Grafschaft Bentheim gesprochen:

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Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim

Weitere Sandabfüllanlage in den Lingener Emslandhallen in Betrieb genommen

Um die kritische Infrastruktur zu sichern und aufgeweichte Dämme zu stabilisieren, hat die Stadt Lingen in den Emslandhallen eine weitere Sandabfüllanlage in Betrieb genommen. Die Sandsäcke würden dringend benötigt, betont Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone in einer Mitteilung. Bereits seit den Weihnachtstagen würden Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des THW sowie Mitarbeitende des Bauhofs rund 10.000 Sandsäcke pro Tag befüllen. Die zusätzliche Anlage in den Emslandhallen helfe enorm, so Krone weiter. In der vergangenen Nacht wurde unter anderem die Dammanlage Holthausen-Biene durch Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holthausen verstärkt. Die Hochwasserlage bleibe trotz der aktuell leicht fallenden Pegel der Ems weiter angespannt, heißt es in der Mitteilung weiter.

Foto (c) Stadt Lingen

Jahresrückblick 2023: Wasserschwert-Route zwischen Nordhorn und Coevorden eröffnet

Seit 1963 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Nordhorn und dem niederländischen Coevorden bereits. Im noch laufenden Jahr feierte diese Partnerschaft also ihren 60. Jahrestag. Und zu Ehren dieses Jahrestages eröffneten die Bürgermeister Thomas Berling aus Nordhorn und Renze Bergsma aus Coevorden im vergangenen Juni die neugestaltete Wasserschwert-Route für Radfahrerinnen und Radfahrer. Jenny Reisloh war im vergangenen Juni vor Ort und hat damals berichtet:

Landkreis Emsland weist auf eingeschränkte Müllabfuhr in Hochwassergebieten hin

Wegen der aktuellen Hochwasserlage kann der Abfallwirtschaftsbetrieb Emsland (AWB) nicht alle Straßen im Emsland anfahren. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Wenn Grundstücke oder Straßen aufgrund des Hochwassers nicht angefahren werden können, bittet der AWB darum, die Abfallbehälter nach Möglichkeit an der nächstgelegenen Straße bereitzustellen, die für Sammelfahrzeuge befahrbar ist. Um Verständnis bittet das Unternehmen dafür, dass Nachholtermine für die bisher ausgefallenen Leerungen nicht umgesetzt werden können. Über aktuelle Entwicklungen informiert der AWB auf seiner Internetseite.

Weitere Infos gibt es hier

26.000 Sandsäcke seit dem 2. Weihnachtstag bei der FTZ in Sögel abgefüllt

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland Nord hat in den vergangenen Tagen bei der Feuerwehr Technischen Zentrale (FTZ) in Sögel rund 26.000 Sandsäcke abgefüllt. Das hat der Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling mitgeteilt. Im 12-Stunden-Betrieb seien bis gestern Abend knapp 420 Kubikmeter Sand abgefüllt worden. Wo die Sandsäcke eingesetzt werden, entscheidet der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) des Landkreises Emsland. Die betroffenen Kommunen können die Sandsäcke beim Stab anfordern. Dank gelte laut der Mitteilung unter anderem den umliegenden Baustoffhändlern, Bauunternehmen und Kommunen, die kurzfristig Material und Gerätschaften zur Verfügung gestellt hätten, um die Sandsäcke befüllen zu können. Mehrmals täglich brächten Muldenkipper neuen Füllsand. Wieviele Sandsäcke noch benötigt werden, sei aufgrund der dynamischen Lage aktuell nicht absehbar.

Foto (c) Jan Sievers | Kreisfeuerwehrverband Aschendorf Hümmling e.V.

Jahresrückblick 2023: Roboter, Wasserperlen & Co. – „Jugend forscht“ zum 56. Mal in der Region

Zum 56. Mal fand im vergangenen Februar der Regionalwettbewerb Emsland von „Jugend forscht“ statt. Oder genauer gesagt von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ – so heißt die Sparte, in der jüngere Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahren antreten. Für den Regionalwettbewerb in Lingen war der Landkreis Emsland Pate und damit organisatorischer und finanzieller Träger der Veranstaltung. In sieben verschiedenen Fachgebieten stellten 161 junge Menschen aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und dem Kreis Osnabrück ihre Projekte vor. Für die Gewinner des Regionalwettbewerbes ging es anschließend auf Landesebene weiter. Wiebke Pollmann hat sich im vergangenen Februar einige der cleveren Ideen und interessanten Ansätze genauer angeschaut:

Stadt Nordhorn lädt am 7. Januar zum Neujahrsempfang im Kulturzentrum Alte Weberei ein

Die Stadt Nordhorn lädt alle Bürgerinnen und Bürger am 7. Januar zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht in diesem Jahr das Jubiläum „50 Jahre Eingemeindung von Bimolten, Bookholt, Brandlecht, Hesepe, Hestrup, Hohenkörben und Klausheide“. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Percussion-Ensemble „Schlag-ART-I.G“ der Musikschule Nordhorn. Die Neujahrsrede hält Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling. Die Stadt weist darauf hin, dass während des Empfanges eine Kinderbetreuung angeboten wird. Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr im Kulturzentrum Alte Weberei in Nordhorn.

Wohnungseinbrüche in Lingen und Nordhorn

Die Polizei hat in den vergangenen Tagen erneut mehrere Einbrüche und einen Einbruchsversuch registriert. In Nordhorn sind in der Nacht zu gestern Unbekannte in ein Vereinsheim am Immenweg eingebrochen. Die Täter durchsuchten die Räume und nahmen Bargeld mit. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. In Lingen sind gestern zwischen 10.00 Uhr und 17.45 Uhr Einbrecher in ein Einfamilienhaus an der Wacholderstraße eingedrungen und haben unter anderem Schmuck und Bargeld gestohlen. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 1.500 Euro. Und in Groß Berßen haben Unbekannte versucht, in eine Wohnung an der Dorfstraße einzubrechen. Dabei beschädigten sie mehrere Türen, kamen aber nicht ins Gebäude. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Feuer zerstört LKW und PKW in Neulehe

In Neulehe sind gestern Abend bei einem Brand ein LKW und ein PKW zerstört worden. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Wie die Dörpener Feuerwehr berichtet, sind die Kameraden um kurz nach 23.00 Uhr zu einem LKW-Brand auf der Haarstraße in Neulehe gerufen worden. Durch die große Hitzeentwicklung beim Brand des LKW sei ein daneben stehender PKW in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Feuerwehr löschte die Brände und führte Nachlöscharbeiten mit Schaum durch. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

Foto (c) Samtgemeinde Dörpen/Feuerwehr

Berßener Feuerwehr löscht in Stavern Carportbrand

Die Berßener Feuerwehr hat durch schnelles Handeln gestern Abend in Stavern möglicherweise einen Wohnhausbrand verhindert. Wie die Feuerwehr der Samtgemeinde Sögel mitteilt, drohte ein Carportbrand gegen 20.10 Uhr, auf das nebenstehende Wohnhaus überzugreifen. Neben dem Carport befand sich ein Brennholzlager, das beim Eintreffen der Feuerwehr ebenfalls im Vollbrand stand. Aufgrund der enormen Hitze hatten sich die Kunststofffenster des angrenzenden Wohnhauses bereits verzogen, sodass einige Fensterscheiben zersprangen. Die Feuerwehr geht davon aus, dass die Flammen wenige Minuten später auf das Wohnhaus übergeschlagen wären. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Laut Polizei könnte wiederaufgeflammte Asche, die in einer Mülltonne entsorgt worden war, Auslöser für den Brand gewesen sein. Der Schaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.

Foto (c) SG Sögel/Feuerwehr

Weitere Deichsicherungen mit 400 Einsatzkräften während der Nacht in Meppen

In Meppen haben rund 400 Einsatzkräfte in der vergangenen Nacht weitere Deichsicherungen vorgenommen. Wie die Stadt heute Morgen mitteilt, wurde unter anderem im Bereich Grabbenstraße/Hebbelstraße ein Notdeich aus Sandsäcken und einer mobilen Deichanlage errichtet. Unterstützt wurden die Meppener Kräfte von Einsatzkräften der Kreisfeuerwehrbereitschaft und dem THW aus Osnabrück. Nach wie vor sei die Überschwemmungsgefahr aufgrund der Aufweichung der Deiche gegeben. Die Lage sei aber stabil, heißt es in der Mitteilung der Stadt Meppen. Im Laufe des Tages sollen kontinuierlich Kontrollen und Begutachtungen der sensiblen Bereiche durchgeführt werden.

Landkreis Emsland stellt außergewöhnliches Ereignis fest

Um die emsländischen Gemeinden und Städte in der Hochwassersituation besser unterstützen zu können, hat der Landkreis Emsland das außergewöhnliche Ereignis festgestellt. Die Feststellung ist eine Vorstufe zum Katastrophenfall. Konkret bedeutet die Feststellung, dass der Stab für außergewöhnliche Ereignisse bestimmte Aufgabenbereiche übernimmt. Dazu zählt unter anderem die Evakuierung zweier Pflegeeinrichtungen in Meppen sowie weitere mögliche Evakuierungen im Stadtteil Esterfeld. Dabei behalte die Stadt Meppen die Oberhand, der Landkreis leistet mithilfe des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse begleitend unterstützende Hilfe. Darüber hinaus unterstützt der Landkreis Emsland die Kommunen mit Sandsäcken, unter anderem zur Stabilisierung von Deichanlagen. Die Lage sei dynamisch und werde durchweg im Blick behalten. Anhand der Entwicklungen werde das weitere Vorgehen entschieden, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf.

Nach wie vor erhöhte Überschwemmungsgefahr in Teilen des Wohngebietes Esterfeld in Meppen

Für das Meppener Wohngebiet Esterfeld besteht zwischen dem Berghamsweg, der Stadtheidestraße und der B70 nach wie vor erhöhte Überschwemmungsgefahr. Das hat die Stadt Meppen am Abend mitgeteilt. Aus Celle sei eine mobile Deichanlage zur Unterstützung der Sicherungsmaßnahmen angeliefert worden. Die beiden Pflegeeinrichtungen „Haus Emsblick“ und „Emsblick Meppen“ werden laut der Mitteilung vorsorglich evakuiert. Die Notunterkunft an den Berufsbildenden Schulen (BBS) Meppen ist einsatzbereit und kann bei Bedarf genutzt werden. Betreut wird die Notunterkunft durch das DRK.

Samtgemeinde Lathen richtet Bürgertelefon zur Hochwasserlage ein

Auch in der Samtgemeinde Lathen sind zahlreiche Flächen von steigenden Wassermassen betroffen und wurden geflutet. Laut einer Mitteilung der Samtgemeinde werde der Scheitelpunkt der Pegelstände erst in den kommenden Tagen erwartet. Um effektiv und koordiniert auf die Hochwasserlage reagieren zu können, habe Lathens Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens heute den Krisenstab einberufen. Außerdem wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine direkte Anlaufstelle für Fragen und Informationen zur derzeitigen Hochwasserlage zu bieten.

Das Bürgertelefon ist unter der Telefonnummer 05933 66 900 erreichbar und steht täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung.

 

Hochwassersituation im Stadtgebiet Haren nach wie vor angespannt

Eine Entspannung der Hochwasserlage in Haren ist nocht nicht absehbar. Das hat die Stadt Haren am späten Nachmittag mitgeteilt. Demnach tage der Krisenstab mehrmals täglich. Die Einsatzkräfte stehen laut der Mitteilung in andauerndem Austausch. Die Pumpwerkkontrollen und Deichschauen gehen stetig weiter. Die angespannte Hochwasserlage werde im gesamten Stadtgebiet Haren weiterhin engmaschig beobachtet. In diesem Zusammenhang dankt die Harener Stadtverwaltung allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die bereits tatkräftige Unterstützung geleistet haben und sich auch weiterhin engagieren.

Mobile Hochwasserschutzwand aus Augsburg soll Hochwasser in Meppen aufhalten

Die Feuerwehren aus Augsburg, Kempten, Rosenheim und München schicken Hilfstrupps nach Niedersachsen, um vor Ort bei der Hochwasserlage zu unterstützen. Aus Augsburg wird eine mobile Hochwasserschutzwand nach Meppen gebracht, sagte ein Sprecher der Augsburger Feuerwehr heute der dpa. Die Wand sei rund einen Kilometer lang und könne innerhalb von zwei bis drei Stunden dort aufgestellt werden, wo sie benötigt werde. In Meppen droht im Stadtteil Esterfeld eine Evakuierung aufgrund des Hochwassers. Dort ist ein Deich auf einer Länge von rund 350 Metern aufgeweicht.

Kritische Wasserstände im Feriengebiet Gleesen

Der Krisenstab der Gemeinde Emsbüren hat heute erneut einen Vollalarm für die gesamte Feuerwehr ausgerufen. Wie in anderen Kommunen im Emsland und der Grafschaft Bentheim bleibe auch in der Gemeine Emsbüren die Hochwasserlage angespannt. Das hat die Gemeinde mitgeteilt. Besondere Aufmerksamkeit gelte der Sicherung und Erweiterung des bereits errichteten Damms im Feriengebiet Gleesen, wo die Wasserstände besonders kritisch seien. Einige der Höfe dort würden mit Sandsäcken zur Eigensicherung beliefert. In Elbergen liege die Bahnunterführung unter dem Niveau der Ems. Das habe zu einem Rückstau von Abwasser aus der Kanalisation geführt. In Zusammenarbeit mit dem Emsbürener Bauhof werde eine provisorische Dauerentwässerung eingerichtet, um die Durchfahrbarkeit sicherzustellen.

Noch keine vollumfängliche Entwarnung trotz stabiler Hochwasserlage in Papenburg

Die Hochwasserlage in Papenburg ist aktuell stabil. Vollumfängliche Entwarnung kann aber nicht gegeben werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Papenburg. Demnach konnten Einsatzkräfte im Papenburger Hafen Oberflächenwasser durch Siele in die Ems ableiten. Im Bereich der Papenburger Kanäle hätten städtische Mitarbeiter die sogenannten Schütze gesteuert, wodurch das Stauvolumen der Kanäle während des Zeitraums des Höchststandes der Ems voll ausgenutzt werden konnte. Damit die landwirtschaftlichen Flächen entwässert werden können, will die Stadt Papenburg die Wasserstände in den Kanälen in den kommenden Tagen langsam wieder anheben. Entspannung gebe es auch im Schmutzwassernetz. Im Obenender Stadtgebiet und in Aschendorf würden sich die Netzbelastungen aktuell wieder reduzieren. Trotzdem mahne die Stadt zur Vorsicht. Da es sich mit Blick auf die Wettervorhersagen um eine Momentaufnahme handele, gebe es noch keine vollumfängliche Entwarnung.

Tätlicher Angriff auf Kiosk-Besitzer in Lingen am 23. Dezember – Polizei sucht Zeugen

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am Tag vor Heiligabend in Lingen ein 29-jähriger Kiosk-Besitzer tätlich angegriffen worden. Die Täter forderten Bargeld von dem 29-Jährigen. Nachdem er es ihnen ausgehändigt hatte, flüchteten die Täter. Im Rahmen einer Fahndung hat die Polizei im Nahbereich des Kiosks, der an der Schillerstraße liegt, vier Männer im Alter zwischen 23 und 33 Jahren festgenommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Männer wieder entlassen. Die Polizei sucht Zeugen des Überfalls und des Angriffes, der sich gegen 15.00 Uhr ereignet hat.

Scheitelpunkt des Hochwassers in Emlichheim erreicht – fallende Pegelstände in Neuenhaus, Lage und Ohne

In Emlichheim hat das Hochwasser den Scheitelpunkt erreicht. In Neuenhaus, Lage und Ohne fallen die Pegel. Das hat der Landkreis heute Mittag mitgeteilt. Entlang der Vechte in Emlichheim und Laar bleibe die Hochwasserlage aber angespannt. Aktuell werde hier der höchste Wasserstand seit 15 Jahren verzeichnet, so die zuständige Dezernentin beim Landkreis Grafschaft Bentheim, Dr. Elke Bertke. Der Pegelstand bleibe nach aktuellen Prognosen auch in den kommenden Stunden weiter hoch. Der Scheitelpunkt sei zwar erreicht, das Wasser fließe aber nur sehr langsam ab, so Bertke. Anders sei die Situation an der Vechte in Neuenhaus und Ohne sowie an der Dinkel in Lage. Hier fallen die Pegelstände seit gestern zum Teil stark ab. Der Landkreis rechnet damit, dass die Pegelstände hier morgen unter die erste Meldestufe fallen.

Symbolfoto (c) Pixabay | Markus Distelrath

Jahresrückblick 2023: “Rote Schuhe” machen auf häusliche Gewalt aufmerksam

Am 25. November war der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Dabei geht es nicht allein um körperliche, sondern auch um psychische oder verbale Gewalt. Rund um den Aktionstag fanden viele Aktionen statt – um Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen und zu sensibilisieren. Im Vorfeld des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen hatte der Arbeitskreis „Häusliche Gewalt“ der Stadt Meppen auf dem Wochenmarkt mit der Aktion „Rote Schuhe“ informiert. Darauf schauen wir jetzt in unserem Jahresrückblick zurück. Wiebke Pollmann war im November vor Ort:

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Gewalt gegen Frauen – Stadt Meppen:
https://www.meppen.de/portal/seiten/gewalt-gegen-frauen-900000304-24701.html

Beratungsstelle „Männer gegen Männergewalt“:
http://www.mgm-euregio.de/

Soroptimist International Club Meppen-Lingen: https://clubmeppenlingen.soroptimist.de/home

 

Ehrenamtliche Sammlung der Weihnachtsbäume in der Grafschaft Bentheim im Januar

In der Grafschaft Bentheim werden in vielen Gemeinden und Städten wieder Weihnachtsbäume eingesammelt. Darauf hat der Landkreis Grafschaft Bentheim heute hingewiesen. Zahlreiche Vereine, kirchliche Gruppen und Institutionen würden sich demnach an der Aktion beteiligen. Die Weihnachtsbäume werden gegen eine Spende von den freiwilligen Helferinnen und Helfern direkt bei den Haushalten abgeholt. Außer im Nordhorner Innenstadtbereich sowie in Lohne sei keine Anmeldung erforderlich. Die Einnahmen aus der Sammelaktion dienen einem guten Zweck. In der Regel werden die Spenden für die Jugendarbeit, für kirchliche Projekte oder für die Unterstützung von ehrenamtlichen Tätigkeiten verwendet.

Am Samstag, den 06. Januar 2024:
Emlichheim, Ort: Jugendverein ev.-altref. Kirchengemeinde
Lage: Jugendfeuerwehr

Am Samstag, den 13. Januar 2024:
Bad Bentheim: Ev.-altref. Kirchengemeinde
Gildehaus: Konfirmanden Ev.-ref. Kirchengemeinde
Schüttorf: CVJM Isterberg-Quendorf und reformierte Jugend Schüttorf
Suddendorf und Teilbereiche von Samern: Jugendgruppe der Sportschützen Suddendorf
Quendorf: Brinkmann-Kerkhoff-Stiftung „för us“
Neuenhaus, Stadtgebiet: Ökumenische Gemeindejugend
Veldhausen und Esche: CVJM Veldhausen
Hoogstede: Jugendfeuerwehr Hoogstede
Georgsdorf: CVJM Georgsdorf
Kleinringe und Großringe: Jugendfeuerwehr Ringe-Neugnadenfeld
Neugnadenfeld, Ort: Herrnhuter Jugend
Laar und Agterhorn: SV Grenzland Laarwald
Uelsen, Itterbeck, Haftenkamp: Jugend der ev.-ref. Kirchengemeinde
Wietmarschen, Schwartenpohl, Lohnerbruch: SV Wietmarschen
Lohne: KLJB Lohne (nach Voranmeldung bis zum 10.1.2024 in Lohne bei Getränke Hoffmann, Lohner Landbäcker, Edeka, Wintering und beim Hofladen Brüning)
Nordlohne: KLJB Nordlohne

Nordhorn:
Nordhorn-Klausheide: Sport- und Schützenverein Klausheide
Noh-Brandlecht, Hestrup: SpVgg Brandlecht Hestrup e.V.
Noh-Neuberlin: SV Eintracht-Jugend
Noh-Oorde und Stadtflur: SV Vorwärts e.V. Jugendabteilung
Noh-Zentrum, Deegfeld, Bakelde, Teile Bookholt: THW-Jugend Nordhorn e.V.
Noh, Bereiche zwischen Veldhauser Str. und Neuenhauser Str.: Sparta Nordhorn
Noh-Blumensiedlung, Sonnenteich, Bussmaate: Jugendfeuerwehr Nordhorn
Noh-Blanke: Messdiener der katholischen Pfarrei Sankt Augustinus und THW-Jugend Nordhorn e.V.

Bei Anwohnern in der Nordhorner Fußgängerzone wird nur nach vorheriger Anmeldung bis Freitag, den 12. Januar 2024, 11 Uhr, bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Landkreis Grafschaft Bentheim (AWB) unter der Rufnummer 05921 96 1666 oder unter abfallberatung@grafschaft.de eine Abholung durchgeführt. In Lohne ist ebenfalls eine Voranmeldung erforderlich. Innerhalb Nordhorns können sich Haushalte, deren Baum nicht abgeholt wurde, am Abholtag ab 14 Uhr beim THW Ortsverband Nordhorn unter der Nummer 05921 308610 melden.

Jahresrückblick 2023: Stadt Meppen freut sich über neues Stadthaus und neuen Platz der Kinderrechte

Das neu gebaute Stadthaus sollte den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert werden. Diese Idee hat die Stadt Meppen im August dieses Jahres mit einem Tag des offenen Stadthauses umgesetzt. Während sich die Meppenerinnen und Meppener bei dem Tag des offenen Stadthauses im August nach Herzenslust in den neuen Räumlichkeiten umschauen konnten, präsentierten sich rund ums Stadthaus zudem alle Bereiche der Stadt Meppen mit verschiedenen Ständen und Aktionen – von den Stadtwerken bis hin zum Theater- und Kulturbüro. Zum Programm im August 2023 gehörten außerdem noch zwei besondere Highlights. Das Setzen des Jahressteines am Stadthaus und die offizielle Eröffnung des neuen Platzes für Kinderrechte. Wiebke Pollmann hat darüber im vergangenen August berichtet:

Jahresabschlussgespräch mit Dieter Krone, Oberbürgermeister der Stadt Lingen

Gleich mehrfach wurde in diesem Jahr überregional über die Emsstadt Lingen berichtet. Dabei ging es zum einen um den Atomausstieg in Deutschland. Mitte April ging das Lingener Kernkraftwerk als eines der letzten in Deutschland vom Netz. Stattdessen wird in Lingen nun auf grünen Wasserstoff gesetzt. Und das hat ebenfalls über die Grenzen der Region hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Aber auch neben der Energiewirtschaft hat sich in Lingen im Jahr 2023 einiges gewandelt. Aber nicht an allen Stellen ging es wie gewünscht voran. Darüber hat Wiebke Pollmann in unserem traditionellen Jahresabschlussgespräch mit Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone gesprochen. Wir haben das Gespräch kurz vor Weihnachten im Lingener Rathaus aufgezeichnet:

Polizei warnt vor den Gefahren illegaler Böller

Die Polizeidirektion Osnabrück hat kurz vor Silvester noch einmal vor dem Gebrauch verbotener Feuerwerkskörper gewarnt. Die Polizei appelliert an feiernde Menschen, verantwortungsbewusst mit Feuerwerkskörpern umzugehen. „Böllern ja, aber bitte mit Verstand!“, so der Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück, Marco Ellermann. Verbotene oder selbstgebastelte Böller seien lebensgefährlich und können großen Schaden anrichten. Immer wieder komme es an Silvester zu schweren Verletzungen und Unfällen, bei denen illegale Feuerwerkskörper im Spiel waren. Wichtig sei es auch, zugelassenes Feuerwerk ordnungsgemäß zu nutzen, andernfalls seien auch hier Unfälle möglich.

Stadt Meppen hat eine Notunterkunft in den Berufsbildenden Schulen eingerichtet

Angesichts der angespannten Hochwasserlage hat die Stadt Meppen in der Sporthalle der Berufsbildenden Schulen (BBS) Meppen eine Notunterkunft eingerichtet. Das hat die Stadt heute mitgeteilt. Es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Nach aktuellem Stand sei keine Evakuierung erforderlich. Trotzdem sei es ratsam, wertvolle Gegenstände und wichtige Unterlagen, die sich im Erdgeschoss befinden, nach Möglichkeit in Sicherheit zu bringen. Außerdem sollten Autos aus Gefahrenbereichen gebracht werden. Wer sich jetzt bereits in die Notunterkunft begeben möchte, könne das Angebot bereits nutzen. Alternativ empfiehlt die Stadt, nach Möglichkeit auf private Unterkunftsmöglichkeiten bei Familien und Freunden auszuweichen. Überschwemmungsgefahr bestehe nach wie vor für das Wohngebiet Esterfeld im Bereich zwischen dem Berghamsweg, der Stadtheidestraße und der B70. Mit Pflegeeinrichtungen stehe die Stadt bereits in engem Austausch, um die Bewohnerinnen und Bewohner auf andere Einrichtungen zu verlegen.

Jahresrückblick 2023: Jubiläumsfest zu 150 Jahren Stadtbibliothek Nordhorn

1873 ging die Geschichte der Nordhorner Stadtbibliothek los. Im alten Rathaus an der Hauptstraße wurde eine Volksbücherei gegründet, um dem gesteigerten Bedürfnis nach geistiger Fortbildung gerecht zu werden. 150 Jahre später gibt es die Nordhorner Bibliothek immer noch. Das wurde im vergangenen Mai mit einem bunten Jubiläumsfest für die ganze Familie und einem Festakt gefeiert. Neben dem Blick in die Vergangenheit ging es dabei unter anderem auch um die Aufgaben und den Stellenwert moderner Bibliotheken. Wiebke Pollmann war im vergangenen Mai dabei und hat damals berichtet:

Lingener Oberbürgermeister Krone dankt Helfern und warnt Bürgerinnen und Bürger vor Hochwasser-Gefahren

Der Oberbürgermeister der Stadt Lingen, Dieter Krone, hat den rund 180 Einsatzkräften der Feuerwehr, des THW, der DLRG, des DRK, der Polizei, der Stadtentwässerung sowie des Bauhofes der Stadt Lingen für ihren Einsatz gedankt. Sie alle würden wirklich Außergewöhnliches leisten, so Krone in einer Mitteilung. Gleichzeitig richte Krone einen Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, den Anordnungen der Ordnungskräfte Folge zu leisten und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten. Zudem sei in diesen Tagen Nachbarschaftshilfe gefragt. Derzeit seien rund 20 Straßen im gesamten Stadtgebiet gesperrt. Es sei absolut wichtig, nicht in überspülte Straßen zu fahren und von den Deichen wegzubleiben. Es drohe Lebensgefahr, betont der Lingener Oberbürgermeister.

Stadt Haren installiert Rohrleitungsbrücke zur Entlastung des Rückhaltebeckens am Campingplatz

Mit Unterstützung eines Harener Wasserbau-Unternehmens hat die Stadt Haren an der Kirchstraße eine Rohrleitungsbrücke installiert. Die Leitung soll Wasser aus dem Rückhaltebecken am Campingplatz in den Stadtteich pumpen, um das Hochwasserniveau im Bereich Sportplatz/Ridderingsesch so lang es gehe, halten zu können. Das hat die Stadt Haren mitgeteilt. In diesem Zusammenhang bittet die Stadt Bürgerinnen und Bürger erneut darum, die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern und Absperrungen nicht zu passieren. Das gelte sowohl für bestehende Absperrungen, als auch für die, die aufgrund des Hochwassers möglicherweise noch eingerichtet werden.

Foto (c) Stadt Haren

Jahresrückblick 2023: Feuerwehr Schapen freut sich über neues Gebäude und Fahrzeug

In Schapen herrschte im vergangenen April Feststimmung bei der Freiwilligen Feuerwehr Schapen. Das neue Feuerwehrgerätehaus wurde eingeweiht und konnte von Interessierten bei einem Tag der offenen Tür besichtigt werden. Der Neubau kostete insgesamt 1,8 Millionen Euro und wurde vom Landkreis Emsland mit einem Zuschuss in Höhe von 121.000 Euro unterstützt. Auch den neuen Gerätewagen Logistik der Schapener Feuerwehr durften die Besucherinnen und Besucher unter die Lupe nehmen. Dieser wurde für 375.000 Euro angeschafft und mit 40.000 Euro vom Kreis bezuschusst. Rundherum gab es ein buntes Programm für Groß und Klein. Wiebke Pollmann war im vergangenen April vor Ort und hat damals berichtet:

Zeugen nach Einbruch in ein Einfamilienhaus in Emsbüren gesucht

Die Polizei sucht Zeugen eines Einbruches in ein Einfamilienhaus in Emsbüren. Gestern waren Unbekannte zwischen 15.00 Uhr und 20.45 Uhr in der Straße Espenweg in das Haus eingedrungen und haben die Räumlichkeiten durchsucht. Die Einbrecher nahmen mehrere Gegenstände mit. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Wer Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Feuerwehr muss Mann in Geeste mit einem Boot retten

In Geeste musste die Feuerwehr gestern einen Mann und seinen Hund mit einem Boot retten. Wie der NDR berichtet habe der Mann mit seinem Trecker eine Straßensperrung ignoriert, um Heuballen von einem Feld zu holen. Außerdem habe er einem Nachbarn die Zeitung bringen wollen. Die Feuerwehr habe den Mann mit einem Boot aus einem überfluteten Bereich gerettet. Der Traktor sei zurückgelassen worden, da eine Bergung laut dem Bericht zu gefährlich gewesen wäre.

Hochwassergefahr in Teilen von Esterfeld

Im Meppener Wohngebiet Esterfeld besteht aktuell eine eventuelle Überschwemmungsgefahr. Das hat die Stadt Meppen heute Morgen mitgeteilt. Betroffen sei der Bereich zwischen dem Berhamsweg und der Versener Straße. Die Anwohner dieses Bereiches sollten sich auf eine mögliche Evakuierung vorbereiten und ihre Nachbarinnen und Nachbarn informieren. Die Stadt Meppen bittet darum, Notrufe nur abzusetzen, wenn Gefahr im Verzug besteht. Die Stadtverwaltung hat gestern Abend einen Einsatzstab in der Feuerwehr eingerichtet, in dem sämtliche Lagemeldungen zusammenlaufen und bewertet werden. Sofern eine Evakuierung anstehe, werde eine Sammelstelle eingerichtet.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Meppen erhältlich. Zudem hat die Stadt Meppen ein Bürgertelefon unter der Nummer 05931-153 -222 eingerichtet.

Hochwasser-Situation in Haren stabil

Die Hochwasser-Situation in Haren ist derzeit stabil. Zum Wochenende hin wird jedoch eine weitere Erhöhung der Pegelstände erwartet. Das teilt die Stadt Haren (Ems) mit. Aktuell bleibt der Pegel der Ems gleich, die Experten des Harener Krisenstabs erwarten aber einen zusätzlichen Anstieg in Form einer Hochwasserwelle. Bürgermeister Markus Honnigfort erklärt, es sei davon auszugehen, dass der Scheitelpunkt der Welle voraussichtlich am Freitag oder am Samstag das Stadtgebiet erreiche. Deshalb gehen die Sicherheitsvorkehrungen weiter. Tagsüber und nachts werden bei Deichschauen die Deiche kontrolliert. Außerdem werden die örtlichen Pumpenwerke regelmäßig beobachtet. Um vorbereitet zu sein, werden die 18.000 zur Verfügung stehenden Sandsäcke auf dem städtischen Werkhof in einem Schichtbetrieb befüllt.

Grafschaft Bentheim: Vechte-Pegel steigt in Emlichheim auf höchste Meldestufe – derzeit aber keine akute Gefahr

Während am Oberlauf der Vechte in Ohne die Pegelstände zurückgehen, hat der Vechte-Pegel in Emlichheim gestern Abend die dritte und damit höchste Meldestufe erreicht. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Die Meldestufe werde seither leicht überschritten, so die zuständige Dezernentin Dr. Elke Bertke. Laut einer Prognose des Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz werde der Pegel in den nächsten Stunden gleichbleibend hoch bleiben, erklärt Bertke. Derzeit bestehe laut der Dezernentin keine akute Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger, auch wenn das Wasser teilweise bis an die Hofanlagen heranreiche. Der Scheitelpunkt des Hochwassers soll in Emlichheim nach aktuellen Prognosen im Laufe des morgigen Donnerstags erreicht werden. Die Pegelstände der Vechte in Neuenhaus (momentan Warnstufe 1) und der Dinkel in Lage (gegenwärtig Warnstufe 2) sollen in den nächsten Stunden deutlich sinken. Die Hochwasserlage sei aber damit nicht vorbei, die Lage sei weiter angespannt, erläutert Kreisbrandmeister Daniel Loehrke. Die Wasserstände in Vechte und Dinkel seien seit vier Tagen sehr hoch und das würde die Deiche und Wallanlagen stark belasten. Daher seien regelmäßige Kontrollen extrem wichtig, hebt Loehrke hervor.

Symbolbild

“Nordhorner Artenschutzpreis”: Bewerbungsphase startet am 1. Januar 2024

Die Stadt Nordhorn lobt beim “Nordhorner Artenschutzpreis” Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 für vorbildliche Artenschutzprojekte aus. Am 1. Januar 2024 startet die Bewerbungsphase. Das teilt die Stadt Nordhorn mit. Bewerben können sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Nordhorn, Schulklassen, Kindergartengruppen, Jugendgruppen, Organisationen, Vereine, Verbände, Interessengruppen oder Unternehmen. Bedingung ist, dass ihr Projekt einen deutlichen Bezug zu Nordhorn hat und einen Nutzen für Nordhorn bedeutet. Der “Nordhorner Artenschutzpreis” wird zum dritten Mal ausgelobt. Mit den Preisgeldern sollen in verschiedenen Kategorien insbesondere Projekte unterstützt werden, die gegen den Rückgang von Tier- und Pflanzenarten vor Ort wirken. Die genauen Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular sind auf der Website der Stadt Nordhorn eingestellt. Bewerbungsschluss ist am 1. März 2024.

Stadt Nordhorn stellt qualifizierten Mietspiegel vor

Die Stadt Nordhorn hat zum ersten Mal einen sogenannten qualifizierten Mietspiegel aufgestellt. Wie die Stadt mitteilt, ist das Zahlenwerk sowie ein Online-Rechner ab sofort auf der städtischen Internetseite verfügbar. Mit einem Mietspiegel lässt sich die ortsübliche Vergleichsmiete bestimmen. Die Angaben im Mietspiegel liefern nicht nur eine Orientierung bei der Vermietung und Wohnungssuche, sondern auch bei rechtlichen Auseinandersetzungen. Für die Erhebung des Mietspiegels wurden zufällig ausgewählte Vermieterinnen und Vermieter in Nordhorn befragt. Der Stichtag der Erhebung war der 1. Mai 2023.

Foto © Michael Dittrich

Bundespolizei stellt bei Fahrzeugkontrolle Teleskopschlagstock und Schreckschusspistole sicher

Die Bundespolizei hat in der Nacht auf heute gegen 3.50 Uhr bei einer Kontrolle auf dem Parkplatz Waldseite Süd an der A30 bei Bad Bentheim einem 21-jährigen Mann eine Schreckschusswaffe und einen Teleskopschlagstock abgenommen und diese sichergestellt. Das meldet die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim.  Der Mann war zuvor mit einem Auto über die A30 aus den Niederlanden eingereist. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten unter dem Fahrersitz den Teleskopschlagstock und die Schreckschusspistole. Da der Mann die erforderliche Erlaubnis zum Führen dieser Waffe nicht vorlegen konnte, muss er sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Mehrere Straßensperrungen in der Region wegen Hochwassers

Wegen der Dauerregenfälle und des daraus folgenden Hochwassers mussten die B402 in Haselünne-Lotten und mehrere Landesstraßen in der Region gesperrt werden. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr – Geschäftsbereich Lingen mit. Die Umleitungsstrecken werden im Tagesverlauf eingerichtet. Bei der B402 in Haselünne-Lotten hat sich laut der Behörde ein Grundbruch ereignet, der dazu geführt hat, dass die Fahrbahn unterspült wurde und ein Teil der Fahrbahn wegbrach. Die Beschädigungen seien massiv, so Hannah Timmer von der Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Die Dauer der Sperrung der B402  ist derzeit noch offen.

Autofahrer ignoriert Straßensperrung – Auto bleibt mit vier Insassen in Haren in überfluteter Senke stecken

Ein 56-jähriger Autofahrer ist mit drei weiteren Insassen heute Morgen kurz vor 6 Uhr bei Haren mit seinem Fahrzeug in einer überfluteten Senke stecken geblieben.  Zuvor hatte er mehrere Warnbaken und Verkehrszeichen umfahren, die wegen des derzeitigen Hochwassers und der dadurch überfluteten Straßen aufgestellt worden sind. Das meldet die Polizei. Die Feuerwehr Haren war mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort und brachte die vier Fahrzeuginsassen zu einem Rettungswagen. Der 56-jährige Fahrer und die drei weiteren Personen blieben unverletzt und kamen vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr zog den Wagen aus der Senke, weil der Abschleppdienst das Fahrzeug nicht erreichen konnte. Die Polizei bittet, die Beschilderungen in dem vom Hochwasser betroffenen Gebiet unbedingt zu beachten. Umleitungen sollten nicht verlassen und alle Warnhinweise beachtet werden.

Stadt Lingen beruft wegen Hochwasser Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) ein

Da die Pegel der Ems aktuell weiter steigen, ist der Stab der Stadt Lingen für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) offiziell einberufen worden. Das hat die Stadt Lingen mitgeteilt. Für dringende Fragen hat die Stadt eine Hotline unter der Telefonnummer 0591/9144-999 eingerichtet. Einzelne Bereiche in Holthausen-Biene, Wachendorf, Reuschberge, Hanekenfähr und Darme sind laut der Stadt nicht mehr erreichbar und vorsorglich abgesperrt worden. Der Campingplatz am Wasserfall wurde geräumt und das Betreten ist wegen des Hochwasserpegels nicht erlaubt. Vereinzelt sei es möglich, dass der Strom abgestellt werden müsse und es zu Problemen mit dem Schmutzwasser kommen könne. Betroffene Bewohnerinnen und Bewohner würden persönlich informiert. Nach Möglichkeit sollten die Häuser verlassen werden und bei Bedarf eine Unterkunft bei Bekannten oder Verwandten gesucht werden. Wer keine Ausweichmöglichkeiten habe oder nicht mobil sei, könne sich über die eingerichtete Hotline melden. Der aktuelle Hochwasserstand kann unter diesem Link www.pegelonline.nlwkn.Niedersachsen.de/karte sowie für Lingen unter: https://m.pegelonline.wsv.de/gast/start#detail?id=200363fc-cdc5-4c22-a271-a25d1ba880ed abgerufen werden.

 

Umwelttipp: Umweltfreundlich ins neue Jahr starten

„The same procedure as every year“ – diese bekannte Aussage aus dem Silvester-Klassiker „Dinner for One“ trifft mittlerweile auch auf die alljährlich wiederkehrende Diskussion zum Thema Feuerwerk zu. Durch Raketen und insbesondere Böller kommt es immer wieder zu Verletzungen. Und nicht nur viele Einsatzkräfte, sondern auch Umweltschützer und Haustierhalter würden sich freuen, wenn sich an unserer Silvester-Tradition etwas ändert. Viele andere wollen aber nicht komplett auf diesen Brauch verzichten. Deshalb wählen wir in unserem Umwelttipp heute den Mittelweg und haben ein paar gute Gründe für euch, im Sinne der Umwelt vielleicht etwas weniger zu böllern, als bisher. Heiko Alfers hat mit Wiebke Pollmann darüber gesprochen und sie zunächst gefragt, was denn dafürspricht, sich bei Feuerwerk und Co. ein wenig einzuschränken:

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Foto (c) pixabay

Sportrückblick: HSG Nordhorn-Lingen beendet das Jahr 2023 mit einer Niederlage

Bei unserem Sportrückblick steht heute die HSG Nordhorn-Lingen im Mittelpunkt. Alle anderen Top-Teams in der Region hatten während der Feiertage spielfrei. Schon vor dem Spiel der HSG Nordhorn-Lingen in der 2. Handball-Bundesliga hat sich einiges getan. Der Verein und Cheftrainer Daniel Kubeš haben sich einen Tag vor Heiligabend einvernehmlich getrennt. Gestern Abend stand sein Co-Trainer Frank Schumann an der Seitenlinie. Er wird das Team bis zum Sommer trainieren. Heiko Alfers berichtet:

Jahresrückblick 2023: „Dortmund IX“ als Museumsschiff an Geburtsstätte zurückgekehrt

1904 wurde am alten Standort der Papenburger Meyer Werft die „Dortmund IX“ gebaut. Das Schiff wurde zunächst als Schlepper eingesetzt, später dann auch als Eisbrecher. Bis zum Jahr 2018. Auf den Schrottplatz ging es für die „Dortmund IX“ dann aber nicht. Das Schiff wurde gerettet, kehrte nach Papenburg zurück und ist dort nun Teil der interaktiven Ausstellung der Maritimen Erlebniswelt. Die Eröffnung des Museumsschiffes wurde im Mai gefeiert. Ebenso wie der erste Geburtstag der Maritimen Erlebniswelt. Ihr hört hier einen Beitrag dazu von Wiebke Pollmann aus dem vergangenen Mai:

Jahresrückblick 2023: Pilotanlage zur Herstellung von “grünem Eisen” in Lingen in Betrieb gegangen

Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Für einige Branchen bedeutet das eine besondere Herausforderung. Wie zum Beispiel für die Stahlbranche. Denn sie emittiert im Branchenvergleich besonders viel CO2. In Lingen ist Mitte August eine Pilotanlage zur Erzeugung von grünem Eisen mit grünem Wasserstoff in Betrieb gegangen. Welche Rolle diese in ihrer Art weltgrößte Anlage bei der Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität spielt, das hört ihr von Anselm Henkel, der im August so darüber berichtet hat.

Jahresrückblick 2023: Niederländischer Botschafter informiert sich in Papenburg über Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Deutschland

Wer mit einem ausländischen Berufsabschluss in Deutschland arbeiten möchte, kann diesen hier anerkennen lassen. In manchen Fällen ist das sogar Pflicht. Das gilt vor allem für Berufe in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit oder Bildung. Aber auch in Bereichen, in denen eine Anerkennung ausländischer Abschlüsse keine Pflicht ist, bietet sie einige Vorteile für Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer. Der niederländische Botschafter Ronald van Roeden war im vergangenen Juli bei der Kreishandwerkerschaft Aschendorf-Hümmling zu Besuch, um sich über genau dieses Thema zu informieren und auszutauschen. Jenny Reisloh hat den Besuch damals begleitet und so darüber berichtet:

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Mehr Infos zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Deutschland gibt es hier

B402 zwischen Haselünne und Fürstenau gesperrt: Stück der Fahrbahn unterspült und abgebrochen

Zwischen Haselünne und Fürstenau ist ein Stück der Fahrbahn der B402 unterspült worden und abgebrochen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Die Bundesstraße sei in dem Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr Poller Straße und der Abzweigung zur Droper Straße gesperrt. Wie schwer die Straße beschädigt sei und wie lange sie gesperrt bleiben müsse, sei laut der Zeitung derzeit offen.

 

Stadt Lingen sucht Bewerberinnen und Bewerber für Bundesfreiwilligendienst

Die Stadt Lingen sucht Bewerberinnen und Bewerber, die ab August beziehungsweise September 2024 den Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt absolvieren möchten. Laut einer Mitteilung der Stadt bietet sie in den Fachdiensten Jugendhilfe und Jugendarbeit insgesamt vier Plätze sowie einen weiteren Platz im Fachdienst Sicherheit und Ordnung an. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Lingen (Ems) www.lingen.de oder unter www.bundesfreiwilligendienst.de zu finden. Bewerbungen nimmt die Stadt bis zum 18. Februar 2024 über ihr Online-Bewerbungsportal www.lingen.de/berufe entgegen.

HSG Nordhorn-Lingen verliert 26:30 gegen TuS N-Lübbecke

Die HSG Nordhorn-Lingen hat das Jahr 2023 in der 2. Handball-Bundesliga mit einer Niederlage beendet. Am Abend unterlag das Zweistädteteam in der Lingener EmslandArena dem TuS N-Lübbecke mit 26:30. Zur Halbzeit hatte die HSG mit 16:15 geführt. In der zweiten Hälfte waren neben zu vielen Fehlwürfen auch zahlreiche Paraden des Ex-HSG-Torhüters Nikolas Katsigiannis ausschlaggebend für die Niederlage. Bester Werfer bei der HSG Nordhorn-Lingen waren Maximilian Lux und Tarek Marschall mit sechs Treffern. Das nächste Spiel bestreitet das Team nach der Winter- und WM-Pause am 11. Februar. Gegner ist dann auswärts der Dessau-Rosslauer HV 06.

Hochwassersituation im Harener Stadtgebiet spitzt sich zu

Die Hochwassersituation im Harener Stadtgebiet spitzt sich zu. Das hat die Stadtverwaltung am Abend mitgeteilt. Angesichts des immer weiter steigenden Ems-Pegels habe Harens Bürgermeister Markus Honnigfort am frühen Morgen den Krisenstab einberufen. Ein Ende der Wassermassen sei nicht in Sicht und es komme auf jeden Zentimeter an, heißt es in der Mitteilung. Einige Straßen und Wege seien gesperrt worden. Der Landkreis Emsland habe die Verbindung zwischen Hemsen und Wesuwe für die Durchfahrt komplett gesperrt. Um für die kommende Nacht gerüstet zu sein, befüllen die Harener und Rütenbrocker Feuerwehren mit Unterstützung der Pfadfinder Haren sowie Mitgliedern des TuS Haren rund 18.000 Sandsäcke.

Foto (c) Stadt Haren

Hochwassersituation an Ems und Hase weiter angespannt

Erste Scheitel der Pegelstände einiger Bach- und Flussläufe im Landkreis Emsland werden laut Prognosen des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) erst in ein oder zwei Tagen erreicht. Das geht aus einer Mitteilung des Landkreises Emsland hervor. Die Wetterlage bleibe zwar vergleichsweise stabil, konkrete Entwicklungen der Lage, insbesondere an der Ems, seien aber nur schwer zu prognostizieren, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf. Am frühen Nachmittag seien Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen mit dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) im Lagezentrum im Meppener Kreishaus zusammengekommen, um über bereits erfolgte und anstehende Maßnahmen zu berichten. Zum Schutz gegen das Hochwasser halte der Landkreis Emsland derzeit 130.000 Sandsäcke vor. 55.000 davon seien bereits an Kommunen verteilt worden. Kritisch beurteilen die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen einen verantwortungslosen Katastrophentourismus, bei dem sich Schaulustige aus Neugier in gefährliche Situationen begäben. Darum appelierten sie eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, Gewässer, die Hochwasser führen, sowie überflutete Straßen zu meiden.

Hochwassersituation in der Samtgemeinde Spelle kritisch aber stabil

In der Samtgemeinde Spelle ist die Hochwasserlage aktuell kritisch, aber stabil. Das hat die Samtgemeinde heute mitgeteilt. Demnach würden die Einsatzkräfte regelmäßig kritische Stellen prüfen und seien einsatzbereit. Die Verwaltung sei mit der Feuerwehr im ständigen Austausch und werde so über die aktuelle Situation engmaschig informiert. Die Samtgemeinde bittet Bürgerinnen und Bürger, keinen unnötigen Hochwassertourismus zu betreiben, Ruhe zu bewahren und ein wachsames Auge für das eigene Grundstück zu haben.

Das Foto zeigt die Große Aa in Lünne (c) Samtgemeinde Spelle

Lingener Freundeskreis der Ukrainefahrer und Feuerwehrmann Dirk Sievers mit dem Lingener Bürgerpreis 2023 ausgezeichnet

Der Lingener Freundeskreis der Ukrainefahrer und Dirk Sievers von der Freiwilligen Feierwehr Bramsche sind mit dem Lingener Bürgerpreis 2023 ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde im Lingener Rathaus lobte Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone die Arbeit der heute 40 aktiven Mitglieder des Freundeskreises, sie seit 1991 Hilfsgütertransporte in die Ukraine organisieren. In dieser Zeit seien Freundschaften entstanden, unzählige Spenden und Hilfsartikel in Millionenhöhe sowie enorme Investitionen in Schulen, Sozialstationen und das Krankenhaus in Lanivtsi geflossen. Über Dirk Sievers sagte Krone, er engagiere sich nicht nur in der Freiwilligen Feuerwehr Bramsche, sondern auch in besonderer Weise in seiner Kirchengemeinde St. Gertrudis, die zur Pfarreiengemeinschaft Lingen Süd zähle.

Foto © Stadt Lingen

Hochwasserlage in der Grafschaft Bentheim bleibt unverändert angespannt

Die Hochwasserlage in der Grafschaft Bentheim ist unverändert angespannt. Das hat der Landkreis mitgeteilt. Derzeit bestehe zwar keine akute Gefahr, eine Entspannung der Hochwasserlage im Kreisgebiet sei aber auch nicht in Sicht. Laut Modellrechnungen des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) blieben die Wasserstände im Flussgebiet der Vechte in den kommenden Stunden hoch beziehungsweise steigen weiter an, heißt es in der Mitteilung. Davon betroffen seien der Mittel- und der Unterlauf der Vechte in der Niedergrafschaft. Die Vechte-Pegel in Neuenhaus und Emlichheim liegen nach Angaben des Landkreises über der zweiten Meldestufe. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Meldestufe 3 an diesen Pegeln erreicht werde, sei etwas gesunken. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass die höchste Meldestufe in der kommenden Nacht oder bis morgen Mittag leicht überschritten werde. Auch der Pegel der Dinkel in Lage soll steigen, sich aber noch unterhalb der dritten Meldestufe bewegen. Am Vechte-Pegel in Ohne werden für die kommenden Stunden leicht sinkende Wasserstände vorhergesagt. Zum Schutz der Deiche, Wallanlagen und von kritischer Infrastruktur bekommt der Landkreis Grafschaft Bentheim vom NLWKN 50.000 Sandsäcke. 20.000 Sandsäcke seien bereits gestern in der Grafschaft angekommen, weitere 30.000 werden heute erwartet. Zusammen mit den bisherigen Reserven des Kreises und der Kommunen verfügt die Grafschaft insgesamt über 90.000 Sandsäcke.

Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim: Landrat Uwe Fietzek (3.v.r.), Landtagsabgeordneter Reinhold Hilbers (3.v.l.) und Dezernentin Dr. Elke Bertke (links) zusammen mit den Einsatzkräften der Technischen Einsatzleitung

Das bedeuten die Meldestufen:
Meldestufe 1: Bordvoller Abfluss und stellenweise Beginn der Ausuferung
Meldestufe 2: Ausuferungen hauptsächlich in land- und forstwirtschaftlichen Flächen
Meldestufe 3: Überschwemmung größerer Flächen und Überschwemmung einzelner Grundstücke, Straßen und Keller möglich

Polizei sucht nach Unfall mit zwei Verletzten in Haren den flüchtigen Fahrer

Die Polizei sucht den Fahrer eines Transporters, der gestern morgen in Haren einen Unfall verursacht hat, bei dem zwei Menschen verletzt worden sind. Der Mann war gegen 5.30 Uhr auf der Süd-Nord-Straße unterwegs und kam mit seinem Transporter von der Fahrtbahn ab. Das Fahrzeug kam in einem Graben zum Stillstand. Zwei der sechs Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete von der Unfallstelle. Warum er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat, ist noch nicht bekannt. Der Schaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt. Wer Hinweise zum Unfall oder zum Verursacher geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Betrunkener Autofahrer verursacht schweren Verkehrsunfall in Stavern

In Stavern sind gestern bei einem Verkehrsunfall drei Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Ein 30-jähriger Mann war mit seinem Auto auf der Sögeler Straße in Richtung Stavern unterwegs. Kurz vor der Ortseinfahrt verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum. Zeugen hatten den Unfall beobachtet, konnten umgehend Rettungskräfte alarmieren und Erste Hilfe leisten. Der Fahrer und ein Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Ein weiterer Mitfahrer erlitt leichte Verletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt.

Pkw-Anhänger in Itterbeck gestohlen

In Itterbeck haben Unbekannte zwischen Sonntagabend und Montagmittag einen Pkw-Anhänger mit der Aufschrift „Finanzkonzepte Keus GmbH“ gestohlen. Der Anhänger stand an der Hauptstraße in Itterbeck. Das Kastengestell und die Überzugplane wurde nach dem Diebstahl in einer Waldböschung an der Ringstraße gefunden. Von dem Anhänger fehlt jede Spur. Der Schaden wird auf rund 1600 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Einbruch in einen Kühlwagen an der Diekstraße in Lingen

In Lingen sind Einbrecher zwischen Sonntagabend und gestern Nachmittag in einen Kühlwagen an der Diekstraße eingedrungen. Laut Polizei hatten sie sich mit Gewalt Zutritt zu dem Kühlwagen verschafft. Gestohlen wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Der Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Reinhold Hilbers dankt Helfern für den Kampf gegen das Hochwasser

Der Grafschafter Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hat den Ehrenamtlichen in den Katastrophenschutzeinheiten Dank und Anerkennung ausgesprochen. Wie der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende mitteilt, habe er sich heute persönlich einen Eindruck vom Hochwasser in einigen Regionen der Grafschaft verschafft. In einer Mitteilung betont Hilbers, dass die Ehrenamtlichen Großartiges leisten und den Menschen helfen, ihr Hab und Gut, Haus und Hof zu schützen. Er lobt den Einsatz derjenigen, die sich auch an den Feiertagen für deren Schutz einsetzen. Das verdiene große Anerkennung. Seine Gedanken seien aktuell bei den Menschen, die sich Sorgen machen und vom Hochwasser bedroht seien oder bereits mit dem Wasser zu kämpfen hätten.

Landkreis Emsland bewertet Hochwassersituation an den Gewässern im Kreisgebiet als angespannt

In Teilen des Emslandes ist die dritte Hochwasserwarnstufe der Bach- und Flussläufe erreicht worden. Das hat der Landkreis Emsland mitgeteilt. Demnach komme es im gesamten Kreisgebiet durch die anhaltenden Regenfälle weiterhin zum Anstieg der Pegelstände der offenen Gewässer. Weil die Wettermeldungen für die Einzugsgebiete von Ems und Hase weitere Niederschläge vorhersagen, könnte sich das verschärfend auf die Pegelstände auswirken, heißt es in der Mitteilung. Daher bleibe die Hochwasserlage auch an den Zuflüssen und weiteren Oberflächengewässern angespannt, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf. Der Landkreis stehe in engem Austausch mit den Kommunen, Feuerwehren und Hilfsorganisationen. In Sögel, Haselünne und Lingen werden vorsorglich rund 20.000 Sandsäcke vorgehalten, um im Bedarfsfall eine schnelle Verfügbarkeit sicherzustellen. Der Landkreis rät, Gewässer zu meiden, die Hochwasser führen und nicht durch überflutete Straßen zu fahren.

Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe stellt Frieden in den Mittelpunkt seiner Predigt am ersten Weihnachtstag

In seiner Predigt am 1. Weihnachtstag hat Weihbischof Johannes Wübbe  im Osnabrücker Dom St. Petrus dazu aufgerufen, Menschen des Friedens zu werden. Aus der biblischen Erzählung der Weihnachtsgeschichte werde deutlich, dass die Engel bei der Geburt Jesu den Frieden auf Erden verkünden. Darum sei Weihnachten für Gott mehr als ein gemeinsames Datum, so der Weihbischof. Was das konkret bedeute, habe der Evangelist Lukas geschrieben. Er beschreibe den Weg des Christseins, den das neugeborene Kind im Stall von Betlehem verkörpere, als einen Weg, durch den Menschen zu Menschen des Friedens werden sollen.

Mehrere Einsätze der Feuerwehren in der Samtgemeinde Sögel an Heiligabend

Überflutete Keller und Straßen haben gestern und heute zu mehreren Einsätzen der Feuerwehren in der Samtgemeinde Sögel geführt. Die Feuerwehr Sögel musste gestern im Eickel und am Hellkamp mehrere überflutete Keller leer pumpen. Das hat die Feuerwehr der Samtgemeinde Sögel mitgeteilt. Daneben musste im Ortsteil Jägerhof der Verkehr angehalten werden, weil die Straße überflutet war. In Spahnharrenstätte hat die Feuerwehr Wasser an der überfluteten Loruper Straße in Höhe des Kreisverkehrs entfernt. In Börger rückten Einsatzkräfte zu einer Reithalle aus. Hier drohte das Wasser, in die Pferdeställe zu laufen. In Werpeloh hat die Feuerwehr Kellerschächte eines vollgelaufenen Kellers ausgepumpt. Heute Morgen ist die Spahnharrenstätter Feuerwehr zu einem Einsatz am Südholz ausgerückt. Hier musste ein Baum beseitigt werden, der umgestürzt war.

Foto (c) SG Sögel/Feuerwehr

Landkreis Grafschaft Bentheim: Hochwasserlage bleibt angespannt – weitere Anstiege der Dinkel- und Vechte-Pegel erwartet

Die Hochwasserlage an Vechte und Dinkel bleibt angespannt. Wie der Landkreis Grafschaft Bentheim mitteilt, haben die Vechte-Pegel in Ohne und Neuenhaus die Meldestufe 1 überschritten. Der Vechte-Pegel in Emlichheim sowie der Dinkel-Pegel in Lage liegen bereits über der zweiten Meldestufe. Land- und forstwirtschaftliche Flächen entlang der Vechte und der Dinkel seien weiträumig überschwemmt. Weil der Deutsche Wetterdienst für die kommenden Tage weitere Niederschläge vorhersagt, erwartet der Landkreis in der Niedergrafschaft steigende Pegel. Daher sei eine Entspannung der Hochwasserlage nicht in Sicht, so der Grafschafter Landrat Uwe Fietzek. Der Landkreis habe einen Tag vor Heiligabend einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse einberufen. Der Stab setzt sich unter Leitung des Landrates aus den Mitarbeitenden der Katastrophenschutzbehörde der Unteren Wasserbehörde und der Kreisfeuerwehrführung zusammen. Mit Blick auf die angespannte Hochwasserlage warnt der Landkreis davor, sich in der Nähe von Gewässern und bereits überfluteten Gebieten in der Grafschaft aufzuhalten. Daneben appelliert Landrat Uwe Fietzek an Bürgerinnen und Bürger, Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit nicht zu behindern.

Pumpe im Schöpfwerk Tunxdorf ausgefallen

Die Papenburger Feuerwehren wurden an Heiligabend zu insgesamt sieben Einsätzen gerufen. Unter anderem war im Ortsteil Tunxdorf am Schöpfwerk eine von zwei Pumpen ausgefallen. Das Tunxdorfer Schöpfwerk ist für die Oberflächenentwässerung großer Teile Aschendorfs zuständig. Die ausgefallene Pumpe pumpt im Normalbetrieb rund zwei Kubikmeter Oberflächenwasser pro Sekunde in die Ems. In Abstimmung mit dem Wasser- und Bodenverband brachten Einsatzkräfte der Aschendorfer Feuerwehr eine Pumpe ersatzweise in Stellung. Zur Unterstützung wurden Hochleistungspumpen bei der Werkfeuerwehr der Meyer Werft und dem Technischen Hilfswerk (THW) aus Lingen und Papenburg angefordert. Bei weiteren Einsätzen hat die Feuerwehr in Untenende und Obenende gestern insgesamt vier Keller und einen Abwassergraben ausgepumpt.

Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall in Sögel

Bei einem Verkehrsunfall in Sögel sind gestern Abend zwei Menschen verletzt worden. Ein 27-jähriger Autofahrer war auf der Berßener Straße zu schnell durch den Kreisverkehr gefahren und verlor ausgangs des Kreisverkehrs die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto prallte gegen einen Baum. Eine 20-jährige Mitfahrerin und ein 25-jähriger Mitfahrer wurden bei dem Aufprall verletzt. Der Fahrer blieb unverletzt.

Hohe Wasserstände in den Kanälen und beim Abwassersystem in Papenburg

Die Kanäle und das gesamte Abwassersystem der Stadt Papenburg sind übervoll. Das hat die Stadt am späten Nachmittag mitgeteilt. Grund sei die aktuelle Wetterlage verbunden mit den starken Regenfällen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kläranlage, des Bauhofes und Einsatzkräfte der Feuerwehr arbeiten mit Hochdruck daran, die Situation unter Kontrolle zu behalten. Da in den nächsten Tagen weiter mit starken Niederschlägen gerechnet werde, würden alle Beteiligten auch über die Feiertage alles daran setzen, die Wasserstände möglichst gering zu halten. Die Stadt bittet Betroffene bei der Bewerkstelligung der Lage und Verbesserung der Situation um Geduld.

Krisenstab der Samtgemeinde Schüttorf aktiviert

Die Samtgemeinde Schüttorf hat ihren Krisenstab aktiviert. Das hat die Verwaltung mitgeteilt. Demnach sei bezüglich der aktuellen Hochwassersituation Vollalarm ausgelöst worden. Für das Wohngebiet Samern bestehe derzeit aber keine Gefahr. Im Bereich eines Sees würde ein Deich durchweichen. Alle derzeit verfügbaren Kräfte stabilisieren den Deich. Die Samtgemeinde bittet Bürgerinnen und Bürger, die Wege Richtung Samern freizuhalten. Die Ohner Straße werde gesperrt. Schaulustige werden aufgefordert, dem Deich fernzubleiben. Helferinnen und Helfer würden aktuell nicht benötigt. Von Anrufen im Feuerwehrhaus bittet die Samtgemeinde abzusehen.

85-jährige Frau in ihrem Haus in Nordhorn ausgeraubt

In einem Haus in Nordhorn ist gestern Morgen eine 85-jährige Frau ausgeraubt worden. Die Täter waren gegen 5.35 Uhr gewaltsam in das Wohnhaus der Frau in der Fliederstraße eingedrungen und forderten Schmuck und Bargeld. Mit dem Diebesgut flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Einbruch auf Schrottplatzgelände in Geeste

Die Polizei sucht Zeugen, die gestern gegen 22.10 Uhr einen versuchten Einbruch in der Ölwerkstraße in Geeste beobachtet haben. Unbekannte hatten sich dort Zugang zum Gelände eines Schrottplatzes verschafft. Was sie auf dem Gelände gemacht haben ist noch nicht bekannt.

Autofahrer fährt mit 2,72 Promille am Nordhorner Süd-Nord-Kanal in den Graben

Ein betrunkener Autofahrer ist heute Mittag am Süd-Nord-Kanal in Nordhorn in den Graben gefahren. Der 61-jährige Mann war mit seinem Auto beim Abbiegen in den Rottweg von der Fahrbahn abgekommen. Anschließend rollte das Fahrzeug in den Graben. Verletzt wurde niemand. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 61-Jährige unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,72 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und eine Blutprobe angeordnet.

Daniel Kubeš ist nicht mehr Cheftrainer der HSG Nordhorn-Lingen

Daniel Kubeš ist nicht mehr Trainer der HSG Nordhorn-Lingen. Das hat der Handball-Zweitligist mitgeteilt. Nach gemeinsamer Analyse der sportlichen Situation hätten sich die Geschäftsführung der HSG Nordhorn-Lingen und Trainer Daniel Kubeš einvernehmlich auf die sofortige Beendigung der Zusammenarbeit verständigt. Daniel Kubeš war seit der Saison 2020/2021 Trainer des Handball-Zweitligisten. Vor kurzem wurde bekannt, dass der Verein seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Als Nachfolger wird Marc Bult im Sommer das Traineramt übernehmen. Der bisherige Co-Trainer Frank Schumann übernimmt bis Saisonende die Aufgaben des Cheftrainers. In der Mitteilung bedankt sich die HSG Nordhorn-Lingen bei Daniel Kubeš Daniel Kubes für die Zusammenarbeit und wünscht dem 45-Jährigen viel Erfolg auf seinem weiteren Weg.

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Einbruch und Einbruchsversuche in Twist, Spelle und Nordhorn

Die Polizei hat in den vergangenen Tagen weitere Einbruchsversuche und einen Einbruch registriert. In Twist haben Unbekannte versucht, in das Pfarrbüro an der Ansgarstraße einzubrechen. Sie hatten versucht, mit Gewalt durch die Eingangstür ins Gebäude zu kommen, ließen von ihrem Vorhaben aber ab und flüchteten. In Spelle haben Einbrecher zwischen Montagnacht und gestern Abend versucht, in eine Pizzeria in der Venhauser Straße einzubrechen. Auch hier blieb es bei dem Versuch. In Nordhorn sind Unbekannte zwischen Mittwochmorgen und gestern Mittag in eine Wohnung in der Bentheimer Straße eingebrochen. Die Täter durchsuchten die Wohnung. Ob sie Beute gemacht haben, ist noch nicht bekannt. In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Zwei Kabeldiebstähle innerhalb von zwei Tagen auf der gleichen Baustelle in Meppen

In Meppen sind zweimal auf einer Baustelle an zwei aufeinanderfolgenenden Tagen Kabel gestohlen worden. Der erste Diebstahl ereignete sich zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagnachmittag.Die Täter hatten sich Zugang zum Grundstück des Rohbaus an der Brüsseler Straße verschafft. Sie nahgmen Starkstromkabel im Wert von rund 2.500 Euro mit. Zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen stahlen Unbekannte hier erneut Starkstromkabel im Wert von etwa 2.500 Euro. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen den beiden Diebsthählen gibt, sollen Ermittlungen ergeben. Die Polizei sucht Zeugen.

HSG Nordhorn-Lingen verliert 34:31 gegen Tabellenschlusslicht EHV Aue

Die HSG Nordhorn-Lingen hat heute Abend auswärts 34:31 gegen den EHV Aue verloren. Zur Halbzeit hatte das Team aus Nordhorn-Lingen vor rund 1350 Zuschauern in der Erzgebirgshalle Lößnitz bereits mit 16:13 zurückgelegen. In der zweiten Hälfte konnte der Tabellenletzte der 2. Handball-Bundesliga den 3-Tore-Vorsprung verteidigen und das Spiel für sich entscheiden. Für Aue war es der dritte Sieg im 17. Spiel. Bester Werfer bei der HSG Nordhorn-Lingen war Tarek Marschall mit zehn Treffern. Das nächste Spiel bestreitet die HSG am 2. Weihnachtstag. Gegner in der Lingener EmslandArena ist dann der TuS N-Lübbecke. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

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Die CDU-Stadtratsfraktion verteilt Spenden an den SkF und an den Tierschutzverein Lingen

Die CDU-Stadtratsfraktion spendet in diesem Jahr insgesamt 1.200 Euro an den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) Lingen und an den Tierschutzverein Lingen. Der CDU Kreistagsverband teilt mit, dass alle Mitglieder der Fraktion seit vielen Jahren anlässlich des Weihnachtsfestes auf einen Teil ihrer Sitzungsgelder verzichten, um diesen an soziale, wohltätige und gemeinnützige Zwecke in der Stadt zu spenden. Ein Teil der gesammelten Spende geht in jedem Jahr an den SkF Lingen. Der zweite Teil ging in diesem Jahr auf Wunsch der Christdemokraten an den Tierschutzverein. Die beiden Organisationen erhalten jeweils eine Spende von 600 Euro.

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Der Landkreis Graftschaft Bentheim warnt vor steigenden Pegelständen der Vechte und der Dinkel

Die Pegelstände der Vechte und der Dinkel werden weiter steigen. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Demnach ist die Hochwasserlage der beiden Flüsse in der Grafschaft momentan angespannt. Ab der heutigen Nacht bis zum Sonntag werden langanhaltende Niederschläge in der Region erwartet. Laut dem Leiter der Abteilung Umwelt des Landkreises, Roberto Goncalves, haben sich die Böden im Flussgebiet der Vechte bereits stark gesättigt und können kaum noch Wasser aufnehmen. Deshalb könne vor allem die Vechte in den kommenden Tagen an den Überschwemmungsgebieten deutlich über die Ufer treten. Am Ober und Unterlauf der Vechte wurde bereits die Meldestufe 1 für den Pegel überschritten. An verschiedenen Gebieten in der Region könne laut dem Landkreis auch die 2. Meldestufe erreicht werden. Von einer Hochwasserlage wie im Jahr 2010 sei die Grafschaft aber nach aktuellen Vorhersagen noch weit entfernt.

Landkreis Grafschaft Bentheim hat Grafschafter Schulen mit Klimaschutz-Schulpreis ausgezeichnet

Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat einen Klimaschutz-Schulpreis an verschiedene Schulen in der Grafschaft verteilt. Nach Angaben des Landkreises zeigten die Schülerinnen und Schüler bei der Umsetzung von kreativen Klimaschutzprojekten, dass sich die Fähigkeiten jedes Einzelnen im Team sinnvoll ergänzen können. Fünf Grund- und weiterführende Schulen wurden nach der Bewertung durch eine Jury mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 5.000 Euro ausgezeichnet. In der Kategorie Grundschule erhielt dabei die Maria Montessori Schule aus Nordhorn 1.500 Euro. Sie hatten im Juni das Musical „Der blaue Planet“ aufgeführt. Das Gymnasium an der Vechte in Emlichheim erhielt ebenfalls 1.500 Euro für den ersten Platz in der Kategorie Weiterführende Schulen. Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei verschiedene Ökosysteme untersucht. Außerdem erhielten auch die Grundschule Wilsum, das Gymnasium Nordhorn und die Katholische Grundschule Schüttorf ein Preisgeld.

Im nächsten Jahr werden wieder Klimaschutzprojekte an Grafschafter Schulen ausgezeichnet. Informationen dazu werden im kommenden Jahr vom Landkreis auf klimaschutz.grafschaft-bentheim veröffentlicht. Die Mitarbeitenden des Klimaschutzmanagements sind per Telefon unter 05921 96 2300 und per E-Mail unter klimaschutz@grafschaft.de erreichbar.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Jahresabschlussgespräch mit Werltes Samtgemeindebürgermeister Ludger Kewe und Stadtbürgermeister Daniel Thele

Die Samtgemeinde Werlte hat in den vergangenen 50 Jahren eine eindrucksvolle Entwicklung gemacht. Noch im September 2023 hat die jüngste Kommune Deutschlands 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Mit den fünf Mitgliedsgemeinden Werlte, Lahn, Lorup, Rastdorf und Vrees, ein echtes Erfolgsmodell, findet auch Samtgemeindebürgermeister Ludger Kewe. Dabei gab es schon zu Beginn des Kalenderjahres 2023 schwierige Vorzeichen für die Samtgemeinde. Neben schwierigen Diskussionen und schwierigen Berichterstattungen für das Jahr 2023 stand die Schlagzeile, Werlte sei die höchstverschuldetste Kommune im Landkreis Emsland, ganz hoch im Kurs. Ob sich die negative Prognose schlussendlich für die Samtgemeinde Werlte für 2023 bewahrheitet hat, hat Alexandra Vihtelic in unserem traditionellen Jahresabschlussgespräch mit Samtgemeindebürgermeister Ludger Kewe und Bürgermeister der Stadt Werlte, Daniel Thele, in Erfahrung gebracht:

Die Nachwuchsförderung für Allgemeinmedizin wird im Landkreis Emsland neu gestartet

Dass es aktuell im medizinischen Bereich einen Fachkräftemangel gibt, ist nicht Neues. Auch im Emsland ist es natürlich wichtig, eine gute medizinische Versorgung sicherzustellen. Im Jahr 2012 wurde, um den medizinischen Nachwuchs zu unterstützen, die Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin gegründet. Das Projekt wurde jedoch wieder eingestellt. Um dieses dreijährige Modellprojekt wieder neu aufleben zu lassen, hat das Gesundheitsnetz genial eG aus Lingen die Organisation und Koordination davon übernommen. Deshalb haben das Gesundheitsnetz und der Landkreis gestern einen Vertrag geschlossen. Evw-Volontär Justin Ullrich war vor Ort.

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Für die intensive Abstimmung der Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte, sowie für die Beratung von den Medizinstudierenden ist Friedhild Füser verantwortlich. Bei Fragen kann die Koordinatorin telefonisch unter 0151 28286558 oder per E-Mail an meilenstein@genial-lingen.de erreicht werden.

B403 bei Bad Bentheim wieder freigegeben – Sanierungsarbeiten werden im Frühjahr fortgesetzt

Im Frühjahr 2024 werden die Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn der B403 zwischen der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen und Bad Bentheim fortgesetzt. Bis dahin ist die Fahrbahn ab heute vorübergehend wieder freigegeben. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen mit. Der Radweg wurde auf der kompletten Länge von rund 4,8 Kilometern erneuert. Zwei von drei Bauabschnitten sind fertiggestellt worden. Der rund 2,5 Kilometer lange Abschnitt zwischen der Zufahrt “Geflügelhof” und der Liebigstraße steht noch aus. Die Erneuerung der Deckschicht im letzten Bauabschnitt beginnt im Frühjahr 2024 und wird unter Vollsperrung ausgeführt. Weil witterungsbedingt bisher keine Markierungen auf der Fahrbahn aufgebracht werden konnten, gilt auf der wieder freigegebenen Strecke Tempo 70.

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