Nachfolge für die Nordhorner Eissporthalle: Für die Grünen kommt nur die Trampolinhalle in Frage

Für den Kreisverband Grafschaft Bentheim vom Bündnis 90/Die Grünen kommt als Nachfolge für die Eissporthalle nur die Trampolinhalle infrage. Das teilte der Kreisverband heute mit. Nachdem die Nachfolgekonzepte für das Gelände der Eissporthalle bekannt gegeben wurden, könne nur das Konzept der Trampolinhalle ernsthaft erwogen werden. Grünen-Sprecherin Sarah Gross teilte mit, dass bei der Realisierung des Konzeptes nicht über die Köpfe der Kinder- und Jugendlichen hinweg entschieden werden sollte. Daher schlug sie vor, eine repräsentative Befragung der Zielgruppe durchzuführen. Das zweite Konzept zur Errichtung von Ferienhäusern oder Monteurwohnungen komme für die Grünen selbst dann nicht in Betracht, wenn sich eine Trampolinhalle nicht realisieren ließe. Laut dem Co-Sprecher des Verbandes, Valentin Drechsler, müsse der Wegfall eines Sport- und Freizeitangebotes mit einem vergleichbaren Angebot kompensiert werden. Zudem würde das Konzept auch nicht den aktuell vordringlichen Bedarfen der örtlichen Wohnraumversorgung entsprechen. Auch das Nordhorner Ratsmitglied Holger Kühnlenz von der AfD äußerte sich zu der Nachfolge für die Eissporthalle. Laut dem Politiker dürfe die Eissporthalle nicht wirtschaftlichen Interessen dienen, sondern müsse der Jugend zugutekommen. Der Pressemitteilung zufolge spricht auch er sich für den Freizeitpark aus.

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