Mitarbeitende der Meyer Werft sorgen sich um ihre Jobs und bitten Land und Bund um Hilfe

Die Mitarbeitenden der Meyer Werft in Papenburg sorgen sich aktuell um ihre Jobs und bitten deshalb Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag und im Bundestag um Hilfe. Das berichtet der NDR. Demnach gelte die finanzielle Lage der Meyer Werft als angespannt. Das Unternehmen müsse noch bis zum November eine Kreditsumme in der Höhe von rund 550 Millionen Euro an Banken zurückzahlen. Daher hätten die Mitarbeitenden einen Brandbrief an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) und an weitere abgeordnete Politiker aus dem Landtag und dem Bundestag geschrieben. Die Hintergründe des Brandbriefes seien die Aussagen eines bekannten Sanierers aus Düsseldorf auf einer Betriebsversammlung. Ein Werftsprecher habe gegenüber dem NDR bestätigt, dass die Meyer Werft vor einigen Wochen einen Experten für Einsparpotenziale zugezogen habe. Der Werftsprecher habe zudem mitgeteilt, dass die Meyer Werft nun möglicherweise doch auf Hilfe vom Land setzen werde. Demnach würden aktuell Gespräche mit Land und Bund geführt werden.

 

 

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