Leckage an Bohrung EM 132 in Emlichheim: Landrat Kethorn fordert Aufklärung und bessere Kontrolle

Nach dem Leck in einer Ölförderanlage in Emlichheim, fordert Landrat Friedrich Kethorn eine restlose Aufklärung des Vorfalls und bessere Kontrollen. Er erinnert das Unternehmen Wintershall daran, seiner Verantwortung für Mensch und Umwelt gerecht zu werden. Im Bezug auf zukünftige Kontrollen bei der Förderung von Erdöl fordert der Landkreis u.a. die Entwicklung eines Konzeptes zur Erkundung der Ausbreitung des Schadens durch Tiefenbohrungen. Außerdem seien die Ausweitung des Monitorings und weitere Messstellen entlang der deutsch-niederländischen Grenze wichtig. Zur weiteren Optimierung der Überwachung spricht sich der Landkreis außerdem u.a. für die dauerhafte Speicherung von Messdaten, die Übertragung der Daten an eine ständig besetzte Stelle und die regelmäßige Überprüfung der Integrität der Bohrungen durch einen Sachverständigen aus. Es könne nicht angehen, dass wir als Hochtechnologie-Land mit den Standards für die Erdölbohrungen offenkundig weit zurückliegen, so Landrat Friedrich Kethorn abschließend.

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