Landkreis Emsland nutzt Software zur Kontaktverfolgung und Epidemieüberwachung

Zur Nachverfolgung von Kontakten von Infizierten mit dem Coronavirus setzt der Landkreis Emsland jetzt eine Computersoftware ein. Die Software SORMAS vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) soll dabei helfen, Kontakte nachzuverfolgen und Infektionsketten zu durchbrechen. Die Anwendung wurde ursprünglich zur Überwachung der Ebola-Virus-Epidemie in West-Afrika entwickelt. SORMAS erfasst die bestätigten Corona-Fälle und dokumentiert klinische Details oder Laborbestätigungen. Relevante Daten können so innerhalb der Kreisverwaltung zentral erfasst, gepflegt und gebündelt werden. Laut einer Mitteilung des Landkreises wird die Software bundesweit erst von wenigen Kreisen eingesetzt.

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