Das Land Niedersachsen will die Wachstumsregion Ems-Achse aufwerten. Das teilt die Wachstumsregion Ems-Achse mit. Demnach werde die Wachstumsregion den Metropolregionen gleichgestellt. Dies beinhalte auch eine finanzielle Förderung. Zudem verzichte die Bundesnetzagentur bei den neuen Mobilfunk-Lizenzen auf Einnahmen aus einer Versteigerung und setze stattdessen eine Netzabdeckung von 99,5 Prozent der Fläche voraus. Dies solle besonders den ländlichen Räumen zugutekommen. Zuvor hätten Vertreter der Ems-Achse unter anderem für die Regionen Emsland und Grafschaft Bentheim Wünsche an das Land gerichtet. Die Infrastruktur müsse weiter ausgebaut werden, so der Vorsitzende der Ems-Achse, Bernard Krone. Beispiele seien die E233 und die Reaktivierung von Bahnstrecken. Die Wachstumsregion Ems-Achse ist ein Bündnis von Unternehmen, Kommunen, Einrichtungen und Verbänden im Emsland, der Grafschaft Bentheim und Ostfriesland. Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit sind unter anderem die Sicherung von Fachkräften und die Vernetzung der Akteure in der Region.