Konsequenzen aus Bohrungsleckage in Emlichheim angekündigt

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) will Konsequenzen aus der Bohrungsleckage in Emlichheim ziehen. Im Wirtschaftsausschuss des Landtages wurde eine Verschärfung der Niedersächsischen Tiefbohrverordnung vorgestellt. Dazu gehöre unter anderem die Erhöhung der Kontrolldichte vor Ort. Außerdem soll ein „Bohrloch-TÜV“ eingeführt werden. Dafür sollen externe Sachverständige alle zwei Jahre sämtliche Tiefbohrungen in Niedersachsen auf ihre Dichtheit überprüfen. Hintergrund ist, dass an einem Bohrloch in Emlichheim zwischen 2014 und 2018 bis zu 220.000 Kubikmeter Lagerstättenwasser in den Untergrund ausgetreten ist.

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