Info-Mobil zur Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle macht Halt in Lingen

Was soll mit den hochradioaktiven Abfällen aus der Nutzung der Atomenergie geschehen? Geklärt ist das noch nicht abschließend. 2017 begann in Deutschland die Suche nach einem entsprechenden Endlager. Mit der Suche beauftragt ist die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE). Die hat 2020 einen ersten Zwischenbericht ihrer Arbeit veröffentlicht. Es wurden 90 zum Teil sehr großflächige Gebiete genannt, die grundsätzlich günstige Voraussetzungen für ein Endlager mitbringen würden. Seither wird das Suchfeld weiter eingeengt und bestimmte Standortregionen werden vor Ort näher untersucht. Über den Prozess der Endlagersuche informiert ein Info-Mobil am kommenden Montag und Dienstag in Lingen. Darüber hat Wiebke Pollmann am ems-vechte-welle-Telefon mit Christoph Hamann, dem Pressesprecher des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), gesprochen:

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Das Info-Mobil mit seiner Ausstellung ist am 26.06. von 12 bis 19 Uhr und am 27.06. von 10 bis 17 Uhr in Lingen auf dem Marktplatz zu sehen. Mitarbeitende des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Weitere Informationen findet ihr hier: https://www.endlagersuche-infoplattform.de/webs/Endlagersuche/DE/_home/home_node.html.

Foto (c) Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)

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