IHK-Vollversammlung verabschiedet Entschließung zum aktuellen Kriegsgeschehen

Der von Russland veranlasste Krieg in der Ukraine wird auch für die Wirtschaft in der Region massive Folgen haben. Das hat der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Uwe Goebel, erklärt. Unsere Region sei ökonomisch eng mit der Konfliktregion verbunden. Im Vordergrund aller Bemühungen müssten daher der möglichst rasche Stopp der Kampfhandlungen, humanitäre Hilfe und ein stabiler Frieden stehen, so Goebel. Ohne Gegenstimme hat die IHK-Vollversammlung dazu eine Entschließung unter dem Titel „Frieden schaffen, Wirtschaft stabilisieren“ verabschiedet. Die Entschließung weist unter anderem auf den durch den Krieg verursachten sprunghaften Anstieg der ohnehin schon hohen Öl-, Gas-, Strom- und Kraftstoffpreise hin. Die Entlastungsschritte der Bundesregierung reichen nach Auffassung der IHK-Vollversammlung nicht aus. Die Energiepreise seien für deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich weiterhin nicht wettbewerbsfähig, heißt es in der Erklärung weiter.

Die Entschließung der IHK-Vollversammlung steht hier (Nr. 5494484) zum Download bereit.

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