IHK bilanziert Projekt für Geflüchtete aus der Ukraine

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim hat im vergangenen Jahr insgesamt 130 Geflüchtete aus der Ukraine bei den Themen Ausbildung und Anerkennung ihrer ausländischen Berufsabschlüsse unterstützt. Das hat die Kammer heute mitgeteilt. Für die meisten Geflüchteten habe bei dem Projekt zunächst der Spracherwerb im Vordergrund gestanden, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Rund 40 Prozent der Geflüchteten hätten sich für eine Ausbildung oder einen beruflichen Neuanfang in Deutschland interessiert, so die Projektkoordinatorin Anastasija Daut. Ein Drittel der Geflüchteten haben laut IHK einen kostenlosen Erst-Check in Anspruch genommen. Dabei werden Informationen zur Bildung und zur Arbeitserfahrung der Geflüchteten erfasst, die einen nicht-reglementierten Beruf erlernt haben.

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