In den sogenannten „Emslandlagern“ wurden in der Zeit des Nationalsozialismus politische Gegner und später auch Kriegsgefangenen untergebracht und auch getötet. Drei dieser Emslandlager befanden sich auch in der Grafschaft Bentheim. Die Geschichten dieser Lager sind teilweise noch sehr lückenhaft. Um diese jetzt aufarbeiten zu können, arbeitet der Landkreis Grafschaft Bentheim zukünftig noch intensiver mit der Gedenkstätte Esterwegen zusammen. Der Grafschafter Landrat Uwe Fietzek und der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf, der auch Vorstandsvorsitzender der Gedenkstätte Esterwegen ist, haben gestern einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Jenny Reisloh war dabei und berichtet: