Gewerkschaft NGG sieht für Geflüchtete aus der Ukraine Job-Perspektiven im Gastgewerbe

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) sieht für Geflüchtete aus der Ukraine Job-Perspektiven im Gastgewerbe. Viele Hotels und Gaststätten im Emsland und der Grafschaft Bentheim sein derzeit dringend auf neues Personal angewiesen, so die NGG-Region Osnabrück in einer Pressemitteilung. Demnach zählte das Gastgewerbe im Emsland im April 156 offene Stellen, in der Grafschaft waren es 63. Das Gastgewerbe sei weltoffen und ideal für den Quereinstieg, so Uwe Hildebrand, Geschäftsführer der NGG-Region Osnabrück. Voraussetzung sei eine angemessene Bezahlung. Wer vor dem Krieg fliehe und Schutz sucht, dürfe nicht ausgenutzt werden, macht Hildebrand deutlich. Die Politik müsse nun rasch die Weichen stellen. Es sei wichtig, dass die ukrainischen Bildungsabschlüsse unkompliziert anerkannt werden. Zudem müsse es einen vereinfachten Zugang zu Sprachkursen und genügend Betreuungsplätze für die geflüchteten Kinder geben.

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