Gerd Otten legt nach 35 Jahren Amt im Elternverein “Restrisiko Emsland” nieder

Gerd Otten ist vielen Menschen in der Region als allseits bekannter Kritiker der Atomkraft bekannt – geschwiegen, das hat er nie. In diesem Jahr wird das Urgestein der Anti-Atomkraft-Bewegung aus dem Emsland 75 Jahre alt. Und nun, nach über 30 Jahren Engagement gegen die Atom-Industrie, legt er sein Amt als Vorstand in dem von ihm gegründeten Elternverein “Restrisiko Emsland” nieder. Am vergangenen Dienstag war er anlässlich der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ein letztes Mal beim Schweigekreis in Lingen als Redner dabei. Wie er auf seine Arbeit blickt und was für eine Bilanz er nach dieser Zeit zieht – darüber hat Carina Hohnholt mit ihm gesprochen. Als erstes wollte sie von ihm wissen, was ihn überhaupt dazu bewegt hat, sich vor über 30 Jahren in der Anti-Atomkraft-Bewegung zu engagieren.

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Foto © Anne Wenke

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