Die örtliche Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela de Ridder (SPD) zeigt sich erleichtert, dass der Fördertopf „Kinder- und Jugendplan“ nicht gekürzt wird. Die Politikerin teilt mit, dass ein erster Entwurf des Familienministeriums die Kürzung von 19 Prozent bei dem „Kinder- und Jugendplan“ vorgesehen hatte. Demnach habe die Ministerin Lisa Paus (Grüne) versucht, damit die Vorgaben zur allgemeinen Haushaltskonsolidierung des Finanzministeriums umzusetzen. Nach Angaben von Dr. Daniela de Ridder dürfe dabei aber nicht bei der Präventionsarbeit und in der Integrationsarbeit gespart werden. Jeder Euro, der hier eingespart wird, würde später noch höhere Kosten verursachen. Die Träger der Kinder- und Jugendarbeit hatten sich in den vergangenen Monaten gegen das Kürzungsvorhaben starkgemacht.