Freiwilligen-Agentur Grafschaft Bentheim ehrt und sucht freiwillige Anpacker

Die Freiwilligen-Agentur Grafschaft Bentheim weist darauf hin, dass in diesem Jahr einige Institutionen freiwillige Anpacker suchen. Die Agentur teilt mit, dass in diesem Jahr nicht nur gesucht, sondern auch geehrt wird. Am 29. November werden Ehrenamtliche gefeiert, die zwischen Januar und September eine “Goldene Ehrenamtskarte” für Niedersachsen und Bremen beantragt haben. Bei der Feier ist auch der Grafschafter Landrat Uwe Fietzek vor Ort. Unter anderem suchen der Nordhorner Verein PingPongParkinson, das Sandsteinmuseum Bad Bentheim und die Tafel Nordhorn nach Ehrenamtlichen. Außerdem möchte die Freiwilligen-Agentur ab Dezember gemeinsam mit der VHS-Grafschaft Bentheim kostenlos eine Gruppe von Medien- und Techniklotsen ausbilden. Die Lotsen sollen dann später in Mediencafés ehrenamtlich andere im Umgang mit dem Smartphone, Tablet und im Internet schulen.

Örtlicher Landtagsabgeordneter Reinhold Hilbers sieht Notwendigkeit zum Kurswechsel in der Wirtschaftpolitik

Der örtliche Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers (CDU) sieht aktuell die Notwendigkeit eines Kurswechsels in der Wirtschaftspolitik. Der Abgeordnete teilt mit, dass der hohe Fachkräftemangel, hohe Bürokratiekosten und die Energieversorgung eine Herausforderung für den Mittelstand seien. Es gäbe aktuell starke Unternehmen in der Region, die Stimmung in den Betrieben sei jedoch angespannt. Die Liste der Anliegen, die die Unternehmerinnen und Unternehmer der Politik vortragen, sei lange nicht mehr so dringlich und lang wie jetzt gewesen. Der wirtschaftliche Erfolg der kleineren und mittleren Unternehmen sei das Rückgrat des Wohlstandes. Die Wirtschaft müsse von der Politik von den hohen Energiekosten, unnötiger Bürokratie und dem Fachkräftemangel entlastet werden. Bei der Umstellung der Energieversorgung auf eine CO2-Freiheit dürfe die Wettbewerbsfähigkeit nicht auf der Strecke bleiben. Der Politiker hatte ein Unternehmen in der Grafschaft besucht, um sich über die aktuelle Wirtschaftslage zu informieren.

Täter versuchen Fahrscheinautomaten im Dörpener Bahnhof aufzubrechen: Schaden von mehreren tausend Euro

Im Bahnhof in Dörpen haben Unbekannte zwischen dem vergangenen Freitag und dem vergangenen Samstag versucht, einen Fahrscheinautomaten aufzubrechen. Nach Angaben der Bundespolizei versuchten die Täter, die Rückwand des Automaten aufzuschneiden und so an die Geldkassette zu gelangen. Dabei blieben die Unbekannten erfolglos und ließen den beschädigten Automaten zurück. Es ist nicht klar, ob sie gestört wurden oder bei der Ausführung gescheitert sind. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen eines besonders schweren Falles des Diebstahls und geht von einer Schadenssumme von mehreren tausend Euro aus. Die Polizisten bitten Zeugen, die verdächtige Personen im Bereich des Bahnhofs gesehen oder gestört haben, um Mithilfe.

Symbolbild  © Bundespolizei

Fördertopf „Kinder- und Jugendplan“ nicht gekürzt: örtliche Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela de Ridder ist erleichtert

Die örtliche Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela de Ridder (SPD) zeigt sich erleichtert, dass der Fördertopf „Kinder- und Jugendplan“ nicht gekürzt wird. Die Politikerin teilt mit, dass ein erster Entwurf des Familienministeriums die Kürzung von 19 Prozent bei dem „Kinder- und Jugendplan“ vorgesehen hatte. Demnach habe die Ministerin Lisa Paus (Grüne) versucht, damit die Vorgaben zur allgemeinen Haushaltskonsolidierung des Finanzministeriums umzusetzen. Nach Angaben von Dr. Daniela de Ridder dürfe dabei aber nicht bei der Präventionsarbeit und in der Integrationsarbeit gespart werden. Jeder Euro, der hier eingespart wird, würde später noch höhere Kosten verursachen. Die Träger der Kinder- und Jugendarbeit hatten sich in den vergangenen Monaten gegen das Kürzungsvorhaben starkgemacht.

Sieben emsländische Unternehmerinnen bilden das Netzwerk “Famtastisch Herzwerk”

Sieben Frauen, die Beratungs- und Coachingdienstleistungen rund um Familien anbieten, haben sich zu einem Netzwerk zusammengetan. „Famtastisch“ nennen es die Emsländerinnen. Wie es dazu kam und was die sieben Frauen damit erreichen möchten, hat Ems-Vechte-Welle Reporterin Christiane Adam im Gespräch mit fünf von ihnen erfahren:

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Ohne Konkurrenz, dafür mit viel Synergieeffekten für alle – das ist der Grundgedanke, der sieben Emsländerinnen dazu motiviert hat, sich mit ihrer jeweiligen beruflichen Expertise zu einem Netzwerk zusammenzutun. Diese Idee soll Vorteile für die Klienten und für sie selbst mit sich bringen. Hier findet ihr die Homepage, die wiederum Verlinkungen auf die einzelnen Internetseiten der Frauen beinhaltet.

 

Besuch in der Ukraine hinterlässt Spuren bei Dr. Daniela de Ridder

Am 24. Februar 2022 hat Russland eine groß angelegte Invasion der Ukraine begonnen. Seitdem verteidigt sich die Ukraine gegen diesen Überfall. Mit schwerem Artilleriebeschuss, Luftangriffen und Bodentruppen versucht das russische Militär, Teile der Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen. Anfang September ist die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder aus der Grafschaft Bentheim für mehrere Tage in die Ukraine gereist. Heiko Alfers hat mit ihr über diese Reise gesprochen. Mit einer kleinen Delegation, unter dem Schutz von Beamten des Bundeskriminalamtes, machte sich die Bundestagsabgeordnete auf den Weg nach Kiew:
 

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Foto © Dr. Daniela De Ridder

 

Umwelttipp: Taschentücher und Toilettenpapier nachhaltig nutzen

Wir benutzen sie jeden Tag – Hygienepapiere wie die Küchenrolle, die Papiertaschentücher und Toilettenpapier. Dabei fällt uns oft gar nicht auf, wie sehr die Nutzung dieser Hygienepapiere auch unsere Umwelt belastet. Verzichten können wir auf diese Produkte jedoch nicht, immerhin benötigen wir diese jeden Tag für unsere eigene Hygiene. Anselm Henkel hat mit Ems-Vechte-Welle Volontär Justin Ullrich über nachhaltige Lösungen bei der Nutzung von Hygienepapieren gesprochen:

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Symbolbild © Pixabay Mylene Zarecky

Fangnetze am Soccerfeld in Osterbrock an mehreren Stellen zerschnitten

Unbekannte haben am Soccerfeld in Osterbrock an mehreren Stellen die Fangnetzte zerschnitten. Das hat die Gemeinde Geeste heute mitgeteilt. Die Tat ereignete sich vermutlich zwischen dem 22. und 25. Oktober. Der Schaden beläuft sich auf einige hundert Euro. Wer Hinweise zur Tat oder zu den Tätern hat, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Foto (c) Gemeinde Geeste

SPD/Grüne/Linke beantragen Bereitstellung von 13.500 Euro im Haushalt 2024 für E-Ladesäulen-Ausbau in Nordhorn

Die Gruppe SPD/Grüne/Linke im Rat der Stadt Nordhorn beantragt für den Haushalt 2024, dass die Stadt 13.500 Euro für neue E-Ladesäulen bereitstellt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gruppe hervor. Konkret gehe es um fünf weitere 22-kW-Ladesäulen im Stadtgebiet für Elektrofahrzeuge. Zwar würden immer mehr Ladesäulen zum Beispiel von den Nordhorner Versorgungsbetrieben (nvb) aufgestellt werden, der Ausbau erfolge aber zögerlich. SPD-Stadtratsmitglied Harald Krebs verweist in der Mitteilung auf die Niederlande, wo die Ladesäulendichte bezogen auf 1000 Einwohner siebenmal so hoch sei. Das sei auch mit Blick auf die Kundenbindung für die Innenstadt wichtig. Da in den Niederlanden relativ mehr Elektroautos verkauft würden, würden auch mehr Besucher aus den Niederlanden mit einem E-Auto anreisen und hier laden wollen, so Krebs.

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