Fingierte Windparkbeteiligungen: Mutmaßliche Mittäterin legt Geständnis ab

Im Zusammenhang mit fingierten Windparkbeteiligungen und Betrugsvorwürfen gegen eine emsländische Unternehmerfamilie hat sich die Staatsanwaltschaft Osnabrück zu möglichen Schadenssummen geäußert. Die Beschuldigten seien in zwei Fällen hinreichend tatverdächtig sich zu banden- und gewerbsmäßigen Betrugstaten mit einem drohenden Schaden in dreistelliger Millionenhöhe verabredet zu haben. Daneben hat das Amtsgericht Osnabrück das Vorliegen dringenden Tatverdachts wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges in sieben Fällen sowie wegen banden- und gewerbsmäßiger Urkundenfälschung in einer ganzen Vielzahl von Fällen angenommen, heißt es in der Mitteilung. Eine der vier Inhaftierten habe ein vollumfängliches Geständnis abgegeben und ihre mutmaßlichen Mittäter schwer belastet. Die Beschuldigten sollen insgesamt drei internationale Großkonzerne um knapp 10 Millionen Euro betrogen haben, indem sie in fiktive Windparkprojekte der Beschuldigten investierten.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm