Vogelschützer erstatten Anzeige gegen Geflügelzüchter aus Gersten

Auf dem Grundstück eines Geflügelzüchters in Gersten hat die Polizei gestern zwei verbotene Lebendfallen zum Fang von Vögeln und Füchsen stillgelegt. Das hat das Komitee gegen den Vogelmord mitgeteilt. Zeugen hätten den Mann Anfang der Woche dabei beobachtet, wie er mit einem verbotenen Tellereisen eine geschützte Rabenkrähe gefangen und dabei schwer verletzt habe. Ein Mitarbeiter des Komitees sei dem Vorwurf nachgegangen und habe bei der Inspektion des Grundstückes eine Käfigfalle für Füchse und eine sogenannte „Leiterfalle“ für Krähen und Greifvögel mit einer toten Ente als Köder entdeckt. Die Polizei habe sich Zugang zum Gelände verschafft und die Fanggeräte deaktiviert.

Foto (c) 2020 Komitee gegen den Vogelmord

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm