DIE DÜRRE HAT UNS FEST IM GRIFF

Dürrenmonitor zeigt eine extreme Dürre bis in 1,8 Meter Bodentiefe

Spätestens seit dem letzten Sommer, ist Jedem klar geworden, dass was nicht stimmt mit unserem Wetter.
Nach einem Rekordsommer 2018, folgte nun der heisseste Juni -Weltweit, mit Allzeit-Juni-Rekord in Deutschland und einer erneuten Dürre, die in weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns und auch in Niedersachen, Wald -und Flächenbrände ausgelöst hat.

Noch in der letzten Woche, kam es in einigen Kommunen zu Trinkwasserknappheit. Grund hierfür waren die Wasserentnahme-Spitzen am Abend.
Die Pumpen können es schlicht nicht leisten, wenn gerade an solch heißen Tagen, alle auf einmal am Abend das Wasser aufdrehen, um die Gärten zu bewässern, oder den Pool zu füllen.
Auch der Stand des Grundwassers spielt dabei eine große Rolle, ist dieser durch die Dürre doch rapide gefallen.
Zu spüren ist dies auch bei den Landwirten, die auch in diesem Jahr mit massiven Ernteausfällen rechnen.

Wirft man einen Blick auf die Zahlen so gab es beispielsweise in Lingen im Monat Juni gerade einmal nur 33,7 Liter/qm und auch in den nächsten Tage ist keine wirkliche Besserung der Lage in Sicht -schauen wir uns dazu einmal die berechnete Gesamtniederschlags-Summe des amerikanischen Wettermodells an.

Gesamtniederschlag bis zum 19.07.2019 Quelle:wetterzentrale.de

Auch in den nächsten 16-Tagen sind keine grösseren Regensummen zu erwarten. Gerade einmal zwischen 9 bis 13 Liter auf den Quadratmeter werden simuliert und das durch eher konvektiven Niederschlag, sprich Schauer und Gewitter, die nur lokal runter kommen. Für die Fläche sieht es weiterhin mau aus.

Radar

Deutscher Wetterdienst

Satellitenfilm

Sat24.com
Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm