Denkmal in Groß Fullen erinnert an die Enklave Maczkow

Die Stadt Haren war nach dem zweiten Weltkrieg drei Jahre lang eine polnische Enklave. Das bedeutet eine Stadt, in der Bürger eines anderes Landes leben, in diesem Fall sozusagen ein zweites Polen. Die Bürger Polens waren aber nicht freiwillig dort, sie mussten aufgrund des 2. Weltkriegs und wegen der NS-Taten dort hinziehen. 1988 waren 145 polnische Gräber von Haren zum Kriegsgräberfriedhof Groß Fullen verlegt worden. Diesen Sommer wurden diese Gräber erneuert und ein Denkmal sowie eine Infotafel zum Gedenken an die verstorbenen Polen errichtet. Gestern haben die der Generalkonsul Polens sowie Landrat Marc-André Burgdorf, die Bürgermeister der Stadt Meppen und viele andere vor Ort.  Justin Ullrich war vor Ort und kann darüber berichten:

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