Kurzfristige Tagesbaustelle zwischen Hüven und Sögel

An der Landesstraße 65 zwischen Hüven und Sögel kommt es morgen und übermorgen zu einer Vollsperrung. Das hat die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen kurzfristig mitgeteilt. Grund sind Fällarbeiten: Rund 150 Bäume entlang der Strecke müssen entfernt werden, da sie nicht mehr standsicher sind. Die Sperrung gilt jeweils von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr. Umleitungen sind ausgeschildert.

L65 soll 2025 zwischen Hüven und Sögel erneuert werden

Die Landesstraße 65 soll im kommenden Jahr zwischen Hüven und Sögel erneuert werden. Wie die zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen mitteilt, wurde der Auftrag nun erteilt. Auf einer Strecke von rund fünf Kilometern soll die Deckschicht erneuert werden. Auch der Radweg entlang der L65 soll instandgesetzt werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Spätsommer 2025 beginnen. Für die Maßnahme sind etwa zwei Millionen Euro eingeplant.

Illegale Lagerstätte für Profifeuerwerk im Emsland gefunden

Im Emsland hat die Polizei eine illegale Lagerstätte für Profifeuerwerk gefunden. Das berichtet die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. Zuvor hatte die niederländische Polizei am Mittwoch in einem Auto in den Niederlanden 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern sichergestellt. Die Ermittlungen im Nachbarland ergaben Hinweise auf eine Lagerhalle in Hüven. Die Halle haben dann die deutschen Beamten durchsucht. Sie entdeckten tausende Feuerwerkskörper, verpackt in Kartons und zum Verkauf bereit. Den Verkaufswert schätzt die Polizei auf einen Millionenbetrag. Die sichergestellten Produkte umfassen Profifeuerwerke unterschiedlicher Kategorien, die in Deutschland nur mit einer entsprechenden Erlaubnis abgebrannt werden dürfen. Die genaue Menge sei noch nicht abschließend geklärt. Aktuell sichtet die Polizei die Kartons. Danach soll das Feuerwerk vernichtet werden. Wo das Feuerwerk herkommt und wer es dort gelagert hat, wird laut Polizei sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden gerade noch ermittelt.

 

Foto: © Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

Radfahrerin von unangeleintem Hund in Hüven gebissen – Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht einen Hundehalter, dessen Hund gestern in Hüven eine Frau gebissen hat. Gegen 8 Uhr war eine Radfahrerin an der Lähdener Straße in Hüven unterwegs. In Höhe der Kirche rannte ein unangeleinter, größerer dunkler Hund auf sie zu und biss ihr in den Unterschenkel. Der Hundehalter ging weiter, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Bachprojekt bei Hüven wird im Rahmen des niedersächsichen Wettbewerbs „Bach im Fluss 2024“ bewertet

Es ist immer etwas besonderes, für einen Wettbewerb nominiert zu werden. Immerhin ist die Nominierung schon eine Art der Anerkennung für die eigenen Leistungen. Deshalb war es auch eine besondere Ehre für die Initiatoren des Projekts „Dynamische Bachaue und naturnaher Gewässerabschnitt für die Mittelradde“ von der Naturschutzstiftung Landkreis Emsland, als am vergangenen Mittwoch (21.08), als eine sechsköpfige Jury für das Projekt nach Hüven gereist war. Die Jury hatte die Organisatoren des Projekts im Rahmen des Gewässerwettbewerbs „Bach im Fluss“ in Hüven besucht. Evw-Volontär Justin Ullrich weiß, was es damit auf sich hat:

GPS-Lenksysteme aus Traktoren in Hüven gestohlen

In der Nacht von Dienstag auf gestern haben Unbekannte mehrere Gegenstände in Hüven gestohlen. Nach Angaben der Polizei verschafften sich die Täter Zugang zu mehreren Traktoren, die auf einem Betriebsgelände an der Lahner Straße abgestellt waren. Anschließend stahlen sie mehrere Gegenstände wie Tablets und ein GPS-Lenksystem. Der Schaden wird auf rund 16 000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

15.000 Euro Schaden – Auto während der Fahrt in Hüven in Brand geraten

In Hüven ist gestern Abend ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Dabei entstand nach Polizeiangaben ein Schaden von rund 15.000 Euro. Als Rauch aus dem Radkasten aufstieg, stellte der 64-jährige Fahrer sein Auto auf dem Parkplatz an der Hüvener Mühle ab und verständigte die Feuerwehr. Zwei zufällig vorbeifahrende Feuerwehrleute versuchten den Brand mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bekommen. Das gelang nicht. Das Feuer breitete sich auf den Motorraum aus und konnte erste von den Feuerwehren Berßen und Sögel gelöscht werden. An dem Auto entstand ein Totalschaden.

Foto © SG Sögel/ Feuerwehr

Rinder in Hüven ausgebrochen: Polizei und Feuerwehr fangen flüchtige Tiere ein

Elf aus ihrer Weide ausgebrochenen Rinder haben in der vergangenen Nacht in Hüven rund zweieinhalb Stunden die Polizei und die Feuerwehr Sögel beschäftigt. Die Rinder waren kurz nach 23 Uhr nahe der Hüvener Mühle ausgebrochen und gefährdeten den Verkehr auf der Lähdener Straße. Die Einsatzkräfte konnten zunächst neun Tiere einkesseln und zurück in die Weide treiben. Drei Rinder nahmen nochmals Reißaus. Die Tiere konnten erst später in einer Buschreihe aufgefunden und zurückgetrieben werden. Auch eine Flugdrohne kam zum Einsatz.

 

Getränkeautomat in Hüven aufgebrochen

Zwischen dem vergangenen Freitag und gestern haben Unbekannte in Hüven einen Getränkeautomaten aufgebrochen. Die Täter stahlen das Bargeld aus dem Automaten an der Lahner Straße. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 600 Euro und bittet Zeugen, sich zu melden.

Autos prallen in Hüven frontal zusammen – Zwei Menschen schwer verletzt

Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Sögeler Straße in Hüven sind gestern Abend zwei Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, geriet ein 19-jähriger Autofahrer mit seinem Fahrzeug in einer Kurve in den Gegenverkehr. Dort prallte er mit dem Auto einer 48-jährigen Frau zusammen. Beide wurden in ihren Autos eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurden sie ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Die Straße war über mehrere Stunden gesperrt.

Foto © Samtgemeinde Sögel/Feuerwehr

Hinweise zum “versuchten Raubmord” in Hüven nach Ausstrahlung der ZDF-Sendung “Aktenzeichen XY… ungelöst”

Zum gestern in der ZDF-Fernsehsendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ ausgestrahlten Fall aus Hüven sind bei der Polizei nach der Sendung Hinweise eingegangen. Das hat eine Sprecherin der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim der ems-vechte-welle bestätigt. Die Hinweise der Zuschauerinnen und Zuschauer sollen nun geprüft und ausgewertet werden. In dem gezeigten Fall waren im November 2021 mindestens zwei Unbekannte in ein ländlich gelegenes Wohnhaus in Hüven eingedrungen. Sie überraschten ihre Opfer im Schlaf, fesselten sie und schlugen mit einem massiven Ast auf den Kopf des männlichen Opfers ein. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Täter konnten Bargeld und Schmuck erbeuten. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Foto © ZDF | Nadine Rupp

Raubüberfall in Hüven bei „Aktenzeichen XY ungelöst“

Heute Abend wird bei der bekannten Fernsehsendung „Aktenzeichen XY ….ungelöst“ wieder ein Fall aus der Region gezeigt. Es geht um einen schweren Raubüberfall auf einen Autohändler und seine Frau, der sich am 24. November des vergangenen Jahres im emsländischen Hüven ereignet hat. Zu diesem Zweck hat  Nils Gerken mit Rudi Cerne, dem Moderator und Gesicht von “Aktenzeichen XY…ungelöst”, über diesen schrecklichen Fall gesprochen:

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Der versuchte Raubmord in Hüven ist heute Abend Thema in der aktuellen Ausgabe von “Aktenzeichen XY….ungelöst” (20:15 Uhr im ZDF). Ermittler aus Lingen werden im Studio zu Gast sein und berichten.

Foto © ZDF-Nadine Rupp

Suche nach Zeugen im Zusammenhang mit versuchtem Raubmord in Hüven ausgedehnt

Im Zusammenhang mit einem versuchten Raubmord in Hüven im vergangenen November, weitet die Polizei ihre Suche nach Zeugen aus. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, hat die Polizei Fahndungsplakate im Umfeld des Tatortes aufgehängt. Auch in den Landkreisen Cloppenburg, Osnabrück und Vechta werde nach den Tätern gefahndet. Der versuchte Raubmord stehe nach Auffassung der Polizei möglicherweise im Zusammenhang mit einer Reihe von Raubüberfällen, zu denen es in den Jahren 2020 und 2021 in den genannten Landkreisen kam. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sollen mindestens zwei Täter im November 2021 in ein abgelegenes Wohnhaus in Hüven eingedrungen sein. Das dort lebende Paar sollen sie gefesselt und mit einem langen Holzknüppel auf den Kopf des 67-jährigen Mannes eingeschlagen haben. Der lebensgefährlich verletzte Mann und seine Partnerin seien erst am Folgetag aufgefunden worden. Die vermutlich mit osteuropäischem Akzent sprechenden Täter sollen Bargeld und Schmuck erbeutet haben. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tatwaffe und einer gestohlenen Uhr machen können.

Foto © Polizeiinspektion Emsland/GrafschaftBentheim

Zwei Menschen in Hüven überfallen und verletzt

In Hüven wurden in der Nacht zu Mittwoch zwei Menschen überfallen und verletzt. Unbekannte brachen in ein Wohnhaus an der Lahner Straße in Hüven ein. Dann schlugen sie auf den 67-jährigen Anwohner ein und fesselten ihn. Die Täter fesselten auch seine 57-jährige Lebensgefährtin. Dann ließen sie die Opfer im Haus zurück. Ein Zeuge fand sie am nächsten Tag. Er alarmierte die Polizei. Der 67-Jährige wurde mit schweren Verletzungen und die Frau mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu den näheren Hintergründen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wer zum Tatzeitpunkt verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge gesehen hat oder Feststellungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Symbolbild

Buchbinder/in: Ein selten gewordener Beruf

Ein Buchbinder oder eine Buchbinderin restauriert Bücher oder bringt Papierseiten zusammen und stellt den Einband her. Diesen Beruf gibt es schon seit dem 15. Jahrhundert. Heute ist die Kunst des Buchbindens nicht mehr so weit verbreitet. Hier und da gibt es aber noch Buchbindermeister und Buchbindermeisterinnen, die noch in ihrem Beruf tätig sind, zum Beispiel in Hüven. Aline Wendland berichtet:

Sanierung der Hüvener Mühle ist abgeschlossen

Windmühlen gibt es viele bei uns in der Region. Eine davon ist die Hüvener Mühle. Sie wird als historisches Denkmal beschrieben und ist ab und zu sogar wieder in Betrieb. Denn dort wurden Einzelteile repariert, erneuert und ersetzt. Rund 64.000 Euro haben die Arbeiten gekostet. Die Umgestaltung war mit Mitteln der Gemeinde und Samtgemeinde Sögel, der Gemeinde Hüven, dem Landkreis Emsland, der Emsländischen Landschaft, der Emsländischen Sparkassenstiftung und mit Eigenmitteln des Heimatvereins möglich. Nun ist die Sanierung erfolgreich abgeschlossen. Aline Wendland berichtet:

Versuchte Brandstiftung an der Schulstraße in Hüven

Unbekannte haben zwischen Donnerstag und Samstag versucht, einen Pavillon an der Schulstraße in Hüven in Brand zu setzen. Die Täter hatten dazu eine Kerze aus der benachbarten Kirche benutzt. Das Feuer erlosch nach Polizeiangaben von selbst. In dem Pavillon wurden mehrere Holzleisten und eine Sitzgarnitur beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen.

Ortswechsel für den Findling von Hüven

Er ist 5,80 Meter lang, 4,90 Meter breit und hat ein Gewicht von mehr als 100 Tonnen – so groß und so schwer ist der Findling von Hüven und er ist damit einer der größten, die jemals in Niedersachsen gefunden worden sind. Seit etwa 150.000 bis 200.000 Jahren soll er in Hüven liegen, nachdem er mit der vorletzten Eiszeit, der sogenannten Saalekaltzeit, von Skandinavien ins Emsland gerutscht ist. Inzwischen gibt es um den Stein sogar einen Wikipedia-Eintrag und Besucherinnen und Besucher waren auch schon vor Ort, um sich den Brocken aus nächster Nähe anzuschauen. Heute ist der große Tag gekommen, an dem der Stein endlich aus dem Erdreich geborgen wird. Das freut nicht nur den Landwirt der Fläche, sondern auch die Gemeinde Hüven. Carina Hohnholt war heute Morgen bei der Bergung vor Ort:

100 Tonnen schwerer Findling in Hüven abtransportiert

Der im Sommer in Hüven entdeckte Findling ist am Morgen aus dem Acker gehoben und abtransportiert worden. Der 102,5 Tonnen schwere Stein sollte mit einem Tieflader zur Ortsmitte gebracht werden, so der stellvertretende Bürgermeister Alfons Kohne gegenüber der dpa. Der Findling war vor einigen Monaten von einer Landwirtsfamilie freigelegt worden. Eine Untersuchung durch die Experten des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie konnte aufgrund der Corona-Pandemie erst vor rund einem Monat stattfinden. Die Experten stellten dabei fest, dass der Findling als Naturdenkmal anzusehen ist. Damit darf er nicht verändert, aber an einem anderen Ort aufgestellt werden. Für den Abtransport des Steins sowie das Aufstellen inklusive Umgestaltung der Ortsmitte fallen Kosten von etwa 35.000 Euro an. Die Arbeiten sollen zu Ostern abgeschlossen sein.

Mehr zu diesem Thema hört ihr heute im regionalen Magazin “Durch den Tag” auf der ems-vechte-welle.

 

Müllberg in Hüven fängt Feuer

Zwischen gestern Abend und vergangener Nacht hat es auf einem landwirtschaftlichen Gelände in Hüven gebrannt. Aus bislang unbekannter Ursache fing ein Müllberg Feuer, auf dem auch einige Kunststoffbehälter mit Pflanzenschutzmitteln lagen. Die Feuerwehr Sögel löschte den Brand. Polizei und Gewerbeaufsicht haben die Ermittlungen aufgenommen.

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