40-jähriger Autofahrer bei Unfall in Emsbüren lebensgefährlich verletzt

In Emsbüren ist am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall ein Mensch lebensgefährlich verletzt worden. Der Unfall ereignete sich auf der L58. Ein 40-Jähriger war mit seinem Auto auf der Straße gegen 20.30 Uhr in Richtung Wesel unterwegs. In einer Linkskurve kam der Mann aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden liegt bei etwa 10.000 Euro.

Foto © Lindwehr

Rettungsschwimmer Arne Möller aus Emsbüren startet für Deutschland bei den World Games

Arne Möller aus Emsbüren startet am kommenden Wochenende als einer von 14 Rettungsschwimmern bei den Weltspielen in Birmingham in den USA. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilt treten bei den alle vier Jahre stattfindenden World Games rund 3.600 Athleten in 34 nichtolympischen Sportarten an. Der 21-jährige Sportsoldat Arne Möller aus Emsbüren geht in zwei Einzeldisziplinen an den Start. Er freue sich riesig auf die Veranstaltung. Es sei das größte Event im Rettungsschwimmen, so Möller in der DLRG-Mitteilung. Für Arne Möller ist die Teilnahme an den World Games die zweite große Meisterschaft mit dem DLRG Nationalteam. Im vergangenen September hatte er bereits an der Europameisterschaft in Spanien teilgenommen und vier dritte Plätze in Einzel- und Teamdisziplinen belegt.

Afrikanische Schweinepest: Bundestagsabgeordneter Stegemann warnt vor Reisen in die betroffene Region

Der Bundestagsabgeordnete für das Emsland und die Grafschaft Bentheim, Albert Stegemann, fordert im Zuge der aktuellen Situation bzgl. der Afrikanischen Schweinepest (ASP) von den Bürgerinnen und Bürgern besondere Verantwortung. In einem Pressestatement äußerte er sich gegenüber Reisen in die betroffene Region kritisch. Damit würde eine Verschleppung der Schweinepest riskiert werden, so Stegemann. Natürlich sollen sich weiterhin alle Bürgerinnen und Bürger im Emsland und in der Grafschaft Bentheim frei bewegen und zu uns in die Region reisen, so Stegemann. Allerdings brauche es im Moment eine besondere Vorsicht, zum Beispiel im Kontakt mit Wildtieren, bei Wanderungen im Wald oder im Umgang mit mitgebrachten Speisen, um das Virus nicht weiter zu verbreiten, ergänzt der Bundestagsabgeordnete. Für Menschen ist das Virus ungefährlich. Allerdings ist ASP bei Haus- und Wildschweinen unheilbar und fast immer tödlich. Am Samstag wurde bei einem schweinehaltenden Betrieb in Emsbüren das Virus nachgewiesen und eine Sperrzone mit einem Radius von zehn Kilometern errichtet.

Afrikanische Schweinepest: Sperrzone wird um betroffenen Betrieb in Emsbüren errichtet

Im Zuge der bei einem Schweinehaltenden Betrieb in Emsbüren nachgewiesenen Afrikanischen Schweinepest (ASP), wird eine Sperrzone errichtet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landvolks Niedersachsen hervor.  Darin heißt es, dass die Behörden um den betroffenen Hof in einem Radius von zehn Kilometern eine Sperrzone errichten werden. Betroffen sind innerhalb des Radius insgesamt 296 Höfe mit rund 190.000 Schweinen. Die Sperrzone erstreckt sich auch auf Gebiete des Landkreises Grafschaft Bentheim. Die betroffenen Höfe werden unter besondere Beobachtung gestellt. Die Allgemeinverfügung dazu wird am Montag von den Landkreisen veröffentlicht und tritt am Dienstag (5. Juli) für zunächst 30 Tage in Kraft.  Ab dann gilt innerhalb der Sperrzone auch ein Transportverbot für Schweine. Weiter heißt es, dass es im Raum Freren einen Kontaktbetrieb gibt, bei dem derzeit Untersuchungen laufen.

UPDATE: Afrikanische Schweinepest in einem Betrieb im Emsland nachgewiesen

Bei einem schweinehaltenden Betrieb im Landkreis Emsland ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Der Betrieb befindet sich nach Angaben der dpa in der Gemeinde Emsbüren und hält 280 Sauen sowie 1500 Ferkel. Weiter heißt es, dass die Tiere am Sonntag getötet werden.  ASP ist eine ansteckenede Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen, die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Schuhe sowie Futter in andere Gebiete durch den Menschen übertragen werden. Für Menschen und andere Tierarten ist die ASP nicht ansteckend oder gefährlich.

Symbolfoto © pixabay

“Bulli” auf der A31 bei Emsbüren ausgebrannt

Heute Vormittag ist auf der A31 bei Emsbüren ein „Bulli“ in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Während der Fahrt hatte der 28-jährige Fahrer des VW T5 bemerkt, dass Rauch aus dem Motorraum aufstieg. Der Mann stellte das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen ab. Für die Lösch- und Aufräumarbeiten musste die A31 halbseitig gesperrt werden. Das Fahrzeug brannte laut Polizei völlig aus. Über die Höhe des Schadens gibt es noch keine Informationen.

Kontrolle über Fahrzeug verloren: Auto prallt gegen Emsbürener Rathaus

Ein Autofahrer ist in der vergangenen Nacht in Emsbüren von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Fahrzeug gegen das Rathaus geprallt. Der Fahrer blieb unverletzt. Nach Angaben der Polizei wollte der 23-Jährige gegen 1:50 Uhr von der Bahnhofstraße auf die Wilhelm-von-Lengerich-Straße abbiegen. Im Kreuzungsbereich verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto durchbrach eine Hecke und stieß gegen das Rathaus. Dabei wurden eine Scheibe und die Fassade beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 4.000 Euro.

Tier ausgewichen: Autofahrer kommt in Emsbüren von der Straße ab

Weil er einem Tier ausweichen wollte, ist ein Autofahrer in Emsbüren am Morgen von der Straße abgekommen. Der 52-Jährige blieb unverletzt. Er war nach Polizeiangaben auf der Straße „Ahlde“ unterwegs. Als vermutlich ein Hase die Fahrbahn überquerte, wich der Mann aus. Das Auto kam von der Straße ab und blieb auf einem Feld stehen.

Geldbörse und Fahrrad von Grundstück in Emsbüren gestohlen

Einbrecher haben gestern in Emsbüren eine Geldbörse und ein Fahrrad von einem Privatgrundstück gestohlen. Die Täter verschafften sich nach Polizeiangaben zwischen 8 und 11 Uhr Zutritt zu einem Wohnhaus an der Straße „Am Kräutergarten“. Aus einem Haushaltsraum stahlen sie einen Geldbeutel samt Inhalt und aus der Garage ein E-Bike der Marke „Gazelle“. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 3.300 Euro und bittet Zeugen, sich zu melden.

Falsche Spendensammler in Bad Bentheim, Schüttorf und Emsbüren unterwegs

In Bad Bentheim, Schüttorf und Emsbüren haben sich am Freitag zwei Männer als Spendensammler des „Landesverbandes für Behinderte und taubstumme Kinder“ ausgegeben. Wie die Polizei mitteilt, gaben die beiden vor, selbst taubstumm zu sein. Am späten Nachmittag wurden sie in Emsbüren von Beamten angetroffen. Das bis dahin gesammelte Geld wurde sichergestellt. Die Männer bekamen einen Platzverweis. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Geschädigten. Personen, die den Männern Geld gegeben haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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