Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann setzt sich für “Widerspruchslösung” bei Organspenden ein

Die örtliche Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann will sich gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vor dem Bundestag erneut für die sogenannte „Widerspruchslösung“ bei Organspenden starkmachen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten hervor. Diese „Widerspruchslösung“ gilt bereits unter anderem in Frankreich, Italien, Österreich und Spanien. Diese Lösung besagt, dass jeder Mensch, der an einem Hirntod stirbt, automatisch Organspender wird, es sei denn, er widerspricht zu Lebzeiten. Während in Deutschland auf eine Million Menschen etwa zehn Spenderinnen und Spender kommen, sind es in Ländern, in denen die „Widerspruchslösung“ gilt, oftmals doppelt so viele. Bereits 2020 hatte sich Gitta Connemann für die Lösung eingesetzt. Es gab dafür allerdings keine Mehrheit im Bundestag.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm