Bürgerinitiativen und Umweltverbände kritisieren geplanten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke

Nach der Bekanntgabe der Stresstest-Ergebnisse zur Energie-Versorgungssicherheit kritisieren einige Bürgerinitiativen und Umweltverbände den geplanten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Verbände und Initiativen hervor. Dazu gehören unter anderem auch das Bündnis AgiEL – Atomkraftgegner*innen im Emsland sowie der Elternverein Restrisiko Emsland e. V.. Der Mitteilung zufolge fordern die beteiligten Umweltgruppen ein „klares Nein zur Atomkraft“ und einen sofortigen Ausstieg. Auch wenn was AKW Lingen 2 nicht weiter betrieben werden soll, soll dort am 1. Oktober eine überörtliche Anti-Atomkraft-Demonstration stattfinden. Weitere Proteste in Süddeutschland sollen folgen. „Auch wenn Herr Habeck für die beiden süddeutschen AKW nur einen sogenannten Reservebetrieb zulassen will – diese Entscheidung ist ein Wiedereinstieg in die Atomkraft durch die Hintertür“, so Gerd Otten vom Elternverein Restrisiko Emsland.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm