Stroh brennt im Pferdestall in Spahnharrenstätte
Heute ist es am frühen Abend in einer Bucht eines Pferdestalles in Spahnharrenstätte in der Straße Veen zu einem Brand gekommen, der im Stroh Nahrung fand. Der Eigentümer hatte bereits mit Löschmaßnahmen begonnen. Die Feuerwehr setzte einen Atemschutztrupp ein und löschte die Flammen endgültig. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurde sichergestellt, dass sich keine weiteren Glutnester gebildet hatten. Nach Angaben der Feuerwehr habe die Gefahr bestanden, dass das Feuer auf weitere Stallungen, in denen sich noch Pferde befanden, und auf landwirtschaftliche Gebäude, die direkt angebaut waren, übergreife. Über die Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Freiwillige Feuerwehr Spahnharrenstätte war mit 20 Feuerwehrleuten und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Bild © SG Sögel/Feuerwehr
Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Schüttorf am 07. September
Der Finanzausschuss der Stadt Schüttorf trifft sich morgen zur Sitzung im Sitzungssaal des historischen Rathauses. Die Sitzung beginnt um 18.00 Uhr. Im öffentlichen Teil der Sitzung wird nach der Einwohnerfragestunde unter anderem der vorläufige Jahresabschlussbericht 2021 vorgestellt sowie ein Bericht zum bisherigen Verlauf des Haushaltsjahres 2022. Des Weiteren geht es um die Kosten des Sanierungsgebiets Bahnhofsquartier aus 2019 bis 2021.
Sitzung des Lingener Wirtschafts- und Grundstücksausschusses am 07. September
Morgen findet die Sitzung des Lingener Wirtschafts- und Grundstücksausschusses statt. Sie beginnt um 16.00 Uhr im Ratssitzungssaal des Neuen Rathauses. Neben den Regularien steht ein Bericht zum Jahresabschluss 2021 der Wirtschafts- und Tourismus GmbH auf der Tagesordnung. Außerdem soll es um die Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis zum Breitbandausbau gehen. Einwohner haben im Anschluss die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen.
Bahn baut keine Rampe zum Gleis 2 am Lingener Bahnhof
Die Bahn hat sich zur Forderung des Stadtrates nach einem technologiefreien Zugang – wie zum Beispiel einer Rampe – zum Gleis 2 am Lingener Bahnhof geäußert und mitgeteilt, dass ein zweiter barrierefreier Zugang aus technischen und finanziellen Gründen nicht möglich sei. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Die Bahn argumentiere mit einer vergleichsweise geringen Zahl an Fahrgästen, die den Bahnhof in Lingen nutzen würden. Deshalb sei „eine zweite barrierefreie Erschließung an dieser Stelle nicht verhältnismäßig“. Stattdessen verweise die Bahn auf den Fahrstuhl sowie die Mobilitätsservice-Zentrale der Bahn, die beim Ein- und Aussteigen helfen würden. Rat und Verwaltung hielten an ihrer Forderung fest. Der Fahrstuhl zu Gleis 2 versagt trotz Erneuerung im Januar immer wieder seinen Dienst.
Geflügelpest in Laar ausgebrochen
In einem Putenbestand in der Gemeinde Laar ist die hochansteckende Geflügelpest ausgebrochen. Das Friedrich-Löffler-Institut hat den Verdachtsfall inzwischen bestätigt. Es handelt sich wie schon bei dem aktuellen Ausbruch im benachbarten Landkreis Emsland um das hoch pathogene Influenzavirus H5 N1. Der betroffene Betrieb hält in zwei Ställen insgesamt 6.700 Putenhähne, die nun tierschutzgerecht getötet wurden. Anschließend wurde der betroffene Betrieb gereinigt und desinfiziert. Zur Bekämpfung der Virus-Infektion werden um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. Die Überwachungszone umfasst dabei große Teile der Grafschaft sowie auch benachbarte niederländische Regionen. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Landkreises tritt morgen in Kraft. Von den Einschränkungen sind 150 Betriebe mit über drei Millionen Tiere betroffen. In der Schutzzone und der Überwachungszone ist jeglicher Transport von lebendem Geflügel und von Eiern verboten. Weiterhin muss das Geflügel in den beiden Restriktionszonen im Stall bleiben.
Kabeldiebe in Nordhorn ermittelt
In Nordhorn ist es im Zeitraum von Januar bis Juni zu insgesamt 23 Diebstählen von Kabeln gekommen, das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Die Täter entwendeten nachts Stromkabel von Baustellen sowie von Ständen eines Volksfestes. Insgesamt entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Jetzt konnte die Polizei zwei Männer im Alter von 41 und 35 Jahren aus Nordhorn als Täter ermitteln. Es würden weitere Maßnahmen folgen, so die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim.
Mit zwei Haftbfehlen gesuchter Mann in Bad Bentheim festgenommen
Die Bundespolizei hat gestern Nachmittag an der deutsch-niederländischen Grenze einen mit zwei Haftbefehlen gesuchten Mann festgenommen. Der 43-Jährige war Fahrgast in einem grenzüberschreitenden Reisezug aus den Niederlanden. Bundespolizisten hatten den Mann im Bahnhof Bad Bentheim kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des 43-jährigen Türken stellten die Beamten fest, dass die Justiz gleich mit zwei Haftbefehlen nach dem Mann fahnden ließ. Zum einen war der Mann wegen Bedrohung und Beleidigung verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch hatte er noch eine Geldstrafe von 2.700 Euro zu bezahlen. Aus einer anderen Verurteilung wegen Betruges musste der 43-Jährige noch eine Geldstrafe in Höhe von 630,- Euro bezahlen. Darüber hinaus interessierte sich die Justiz wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz für den derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes. Weil er die fälligen Geldstrafen nicht bezahlen konnte, nahmen die Bundespolizisten den 43-Jährigen fest. Er muss für fast vier Monate ins Gefängnis.
Kirchen sollen im Winter kalt bleiben
Die Evangelisch-Refomierte Kirche hat heute ein Empfehlungsschreiben zum Energiesparen an ihre Gemeinden gesandt, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Demnach sollten Kirchengebäude zwischen Weihnachten und Ostern nicht beheizt werden, dies erfordere die aktuelle Energiekrise. Die Energieversorgung privater Haushalte und wichtiger Wirtschaftszweige habe Vorrang, betont die Kirchenleitung. Gottesdienste könnten auch an anderen Orten stattfinden. Nach reformiertem Verständnis gebe es keine sakralen, heiligen Gebäude, so dass sich die Gemeinde an jedem Ort versammeln könne. Es sei sinnvoll, in einer Region das energieeffizienteste Gebäude zu nutzen. Dies gelte auch, wenn etwa Trauer- und Traugottesdienste in einer Kirche stattfinden sollen. Die Kirche bietet ihren Gemeinden an, Messgeräte zur Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung zur Verfügung zu stellen, damit Feuchtigkeitsschäden in historischen Gebäuden vermieden werden können. Sollten Kirchengemeinden trotz aller Sparmaßnahmen die Energiepreise nicht zahlen können, könne ein Antrag auf Unterstützung durch die Gesamtkirche gestellt werden. Im Bereich der Evangelisch-Reformierten Kirche gibt es 150 Kirchen und 12 Kapellen.
Zertifikat bestätigt einwandfreien Zustand der Wasserversorgung in Meppen
Die Stadtwerke Meppen sind erneut mit dem Zertifikat für technisches Sicherheitsmanagement (TSM) für Wasser ausgezeichnet worden, das teilt die Stadt Meppen mit. Das Zertifikat bestätigt eine sichere, wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Wasserversorgung. Das Zertifikat stellt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) aus. Es wird nach einer freiwilligen, zweitägigen Überprüfung durch unabhängige Gutachter des DVGW vergeben. Mit dem Zertifikat wird unter anderem die Einhaltung der Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie der einwandfreie Zustand der Anlagen bestätigt. Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von fünf Jahren.
Bild © Stadt Meppen
„Hümmlischen Wochen“ finden erstmals statt
In Sögel finden in diesem Jahr erstmals die „Hümmlischen Wochen“ statt. Das teilte die Samtgemeinde heute mit. Das abwechslungsreiche Programm der Veranstaltungsserie soll sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Besucherinnen und Besucher in die Ortsmitte von Sögel locken und und diesen so als attraktiven Einkaufsort etablieren. Finanziert werden die „Hümmlischen Wochen“ durch die Förderung aus dem EU-Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“. Die Kosten belaufen sich auf 37.500 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde Sögel beträgt 9.000 Euro. Den Start der Veranstaltungsreihe macht am Freitag, den 16. September, das Event „Goldrausch auf dem Hümmling: Sögel wird zum (Einkaufs-) Eldorado!“. Weitere Veranstaltungen folgen bis Dezember dieses Jahres.
Foto © Arizona Bros.
Kleinbrand in Emsbüren löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
Durch Schweißarbeiten auf dem Gelände eines Lohnunternehmens in Emsbüren sind heute dort gelagerte Paletten und eine Feuertonne in Brand geraten. Als die Feuerwehr Emsbüren mit einem Großaufgebot vor Ort eintraf, hatten Mitarbeiter den Brand schon gelöscht. Laut der Polizei habe das Feuer durch die starken Rauchwolken von Weitem nach einem Großbrand ausgesehen. Die Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten.
Bürgerinitiativen und Umweltverbände kritisieren geplanten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke
Nach der Bekanntgabe der Stresstest-Ergebnisse zur Energie-Versorgungssicherheit kritisieren einige Bürgerinitiativen und Umweltverbände den geplanten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Verbände und Initiativen hervor. Dazu gehören unter anderem auch das Bündnis AgiEL – Atomkraftgegner*innen im Emsland sowie der Elternverein Restrisiko Emsland e. V.. Der Mitteilung zufolge fordern die beteiligten Umweltgruppen ein „klares Nein zur Atomkraft“ und einen sofortigen Ausstieg. Auch wenn was AKW Lingen 2 nicht weiter betrieben werden soll, soll dort am 1. Oktober eine überörtliche Anti-Atomkraft-Demonstration stattfinden. Weitere Proteste in Süddeutschland sollen folgen. „Auch wenn Herr Habeck für die beiden süddeutschen AKW nur einen sogenannten Reservebetrieb zulassen will – diese Entscheidung ist ein Wiedereinstieg in die Atomkraft durch die Hintertür“, so Gerd Otten vom Elternverein Restrisiko Emsland.
Einbruch in Erdgeschosswohnung in Lingen
Bislang unbekannte Täter sind am Montag zwischen 16.15 Uhr und 18.30 Uhr in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Lingen eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, brachen die Täter durch ein Fenster in die Wohnung in der Straße im Eichenbusch ein. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten unter anderem Schmuck und Münzen. Es entstand ein Sachschaden von 30.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Symbolbild
Unbekannte stehlen 23 Bremsmodule aus Aufliegern
Bislang unbekannte Täter haben insgesamt 23 Bremsmodule aus Aufliegern von einem Firmengelände an der Otto-Hahn-Straße in Twist gestohlen. Laut der Polizei liegt der Tatzeitpunkt zwischen vergangenem Mittwoch und Sonntag. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Polizei sucht Zeugen für Einbrüche in Schüttorf
Die Polizei sucht aktuell nach Zeugen für Einbrüche in eine Fabrik und ein Firmengebäude in der Nordhorner Straße in Schüttorf. Wie die Polizei mitteilt, eigneten sich die Taten zwischen vergangenem Samstag und Montag. Die bisher unbekannten Täter entwendeten ein Flexrohr aus Messing sowie mehrere Kupferkabel. Ob die Taten in Zusammenhang stehen, wird noch ermittelt.
Rund 800 Quadratmeter Waldgebiet in Wilsum in Brand geraten
In einem Waldgebiet an der Straße zum Feriengebiet in Wilsum ist gestern eine Fläche von rund 800 Quadratmetern in Brand geraten. Laut der Polizei konnte die Brandursache bisher noch nicht geklärt werden. Die Feuerwehren aus Wilsum und Uelsen waren vor Ort und löschten das Feuer zügig.
Feuerwehr löscht Böschungsbrände im Emsland
Die Feuerwehr wurde gestern zu zwei Böschungsbränden in der Region gerufen. Wie die Polizei mitteilt, geriet gegen 12.15 Uhr eine Böschung am Fahrbahnrand an der A 31 bei Geeste in Brand. Verletzt wurde dabei niemand. Die Brandursache wurde noch nicht geklärt. Die Feuerwehren aus Twist und Geeste waren vor Ort und konnten den Brand zügig löschen. Des Weiteren brannte gegen 21.30 Uhr eine Böschung im Englandsweg in Neubörger. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr Kluse standen noch rund 10 Quadratmeter in Flammen. Insgesamt waren 50 Quadratmeter von dem Böschungsbrand betroffen. Auch hier ist die Brandursache noch unklar.
Foto © Samtgemeinde Dörpen/ Feuerwehr
Grafschafter Antikriegstag erinnert an Beginn des 2. Weltkrieges
Nordhorn radelt wieder fürs Klima
Batakkulturfest am Batakhaus in Werpeloh
Albert Stegemann befürwortet befristeten Weiterbetrieb der Kernkraftwerke
Der Bundestagsabgeordnete für das Emsland und die Grafschaft Bentheim, Albert Stegemann, befürwortet den befristeten Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten hervor. „Das Ergebnis des Stresstests für die Stromversorgung räumt eines klar ein: Ein befristeter Weiterbetrieb der Kernkraftwerke macht schlichtweg Sinn“, so Stegemann. Dazu müsse sich nun auch die gesamte Ampel-Regierung bekennen. Selbst wenn das hochmoderne Kernkraftwerk Emsland in Lingen nach derzeitigem Stand nicht zwingend gebraucht würde, um einen Blackout im Frühjahr zu verhindern, wäre auch hier der Streckbetrieb richtig, heißt es in der Mitteilung weiter. Statt Energiepolitik nach Salamitaktik sei ein umfassender befristeter Weiterbetrieb ein effektives Mittel, um den Strompreis zu senken.