Geflügelpest in Laar ausgebrochen

In einem Putenbestand in der Gemeinde Laar ist die hochansteckende Geflügelpest ausgebrochen. Das Friedrich-Löffler-Institut hat den Verdachtsfall inzwischen bestätigt. Es handelt sich wie schon bei dem aktuellen Ausbruch im benachbarten Landkreis Emsland um das hoch pathogene Influenzavirus H5 N1. Der betroffene Betrieb hält in zwei Ställen insgesamt 6.700 Putenhähne, die nun tierschutzgerecht getötet wurden. Anschließend wurde der betroffene Betrieb gereinigt und desinfiziert. Zur Bekämpfung der Virus-Infektion werden um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. Die Überwachungszone umfasst dabei große Teile der Grafschaft sowie auch benachbarte niederländische Regionen. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Landkreises tritt morgen in Kraft. Von den Einschränkungen sind 150 Betriebe mit über drei Millionen Tiere betroffen. In der Schutzzone und der Überwachungszone ist jeglicher Transport von lebendem Geflügel und von Eiern verboten. Weiterhin muss das Geflügel in den beiden Restriktionszonen im Stall bleiben.

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