Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Auch im Netz gelten Gesetze. Wenn Nutzerinnen und Nutzer aber unter falschem Namen und mit falschem Profilbild oder sogar mit einer aufwendig geschaffenen Tarnidentität posten, ist es für die Verfolgungsbehörden schwer, die tatsächlichen Identitäten festzustellen. Die Betroffenen von Bedrohungen und Beleidigungen müssen es aber nicht ewig dulden, dass solche Dinge im Internet stehen. Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Medienanstalten der Länder arbeiten im Kampf gegen Hassrede und strafbare Inhalte im Netz nun zusammen, um Täterinnen und Täter schneller und besser ermitteln zu können. Über diese Kooperation hat Wiebke Pollmann am ems-vechte-welle-Telefon mit Prof. Christian Krebs, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, gesprochen:
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